Unsere Leinenrambos - Umgang, Austausch und (Erfolgs)geschichten
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Ich hab hier aktuell nix zu schreiben weil Schonung. Ansonsten waren andere Hunde hier die letzte Zeit wieder schlechter, kann aber nicht ausschließen obs an der Gesundheitlichen Situation liegt.
Aktuell geht's ja echt nur zum lösen raus und da versuche ich Hunde soweit möglich komplett zu vermeiden weil ich nicht will dass die sich aufregt und dann was Dummes macht. Und die würde sich aktuell sehr aufregen weil wegen Frust dass man nicht so darf wie man gern würde und körperlich grad absolute Sparflamme aufgezwungen bekommt.

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Hi,
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Schön, dass hier nochmal etwas passiert :)
Bei uns gibt es weiter rätselhafte Entwicklungen: Im Hundeverein sind nun mehrere Hunde, bei denen ich im Vorfeld sicher war, dass meiner sie hassen wird. Beide Hunde sind im Wesentlichen kein Problem. Ich vermute, dass ich das Aussehen der Hunde und die Rasse bisher überbewertet habe. Scheinbar triggert meinen Hund nahezu ausschließlich ein "fixierendes des Gegenüber" in Verbindung mit hoher Körperspannung oder Bewegung auf mein Tier zu.
Begegnungen außerhalb laufen auch weiter immer besser, solange wir nicht komplett statisch längere Zeit irgendwo stehen. Mittlerweile bin ich aber nicht mehr ganz sicher, ob ich dieses Verhalten nicht einfach so lassen möchte. Hintergründe dazu gehören aber eher in den Prepper-Thread
Alles anzeigenBei uns gab es letzte Woche mal wieder eine richtig doofe Situation

Mein Mann hatte den Hund mit auf dem Sportplatz (als Zuschauer) und gerade als er gehen wollte, lief weiter unten auf dem Platz ein anderer Zuschauer ebenfalls mit seinem Hund. Mein Mann war in dem Augenblick abgelenkt, weil er Ausschau nach unserem Sohn hielt - und zack, rast unser Tyrann auf den anderen Hund zu, die Leine hat dabei ein Kleinkind gestreift und zu Fall gebracht

Zum Glück ist niemandem etwas passiert und mein Mann hat sich auch am darauffolgenden Tag nochmals bei den Eltern des Kindes entschuldigt und nach dessen Wohlergehen erkundigt - dennoch ist sowas einfach richtig ätzend und darf nicht passieren

Die einzige Option ist in meinen Augen, den Hund zukünftig bei so etwas zuhause zu lassen. Sie wird vermutlich nie bei unerwarteten Hundebegegnungen so entspannt sein, dass sie da nicht zumindest Theater macht und/oder in die Leine springt. Bei "geplanten" Begegnungen oder solchen, mit denen man rechnet, haben wir es mittlerweile ganz gut im Griff (wenn es sich nicht gerade um die Erzfeinde handelt).
Dennoch ärgern mich solche Aktionen dann total und es ist insgesamt einfach so schade, denn eigentlich kann man sie super überall mit hinnehmen - WENN nicht plötzlich fremde Hunde auftauchen

Und das kann man ja leider so gut wie nie ausschließen
Im normalen Alltag kommen wir dafür immerhin mittlerweile recht gut zurecht

Auf Spaziergängen lässt sie sich nur noch in seltenen Fällen von anderen Hunden triggern. Wir versuchen immer genug Abstand herzustellen und dann klappt das auch echt gut
Ich bin der letzte, der solche Situationen relativiert.
Allerdings finde ich, dass eine wegen einer Hundesichtung plötzlich gespannte Leine, die versehentlich ein Kind umreißt, noch kein Grund ist, solche Situationen dauerhaft zu meiden. Ich würde das eher davon abhängig machen, wie euer Hund sich am Ende der Leine verhalten hat (total eskaliert, oder nur interessiert gucken).
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Ich war zuletzt mit Rocco (der andere unkastrierte Rüden nicht ausstehen kann) unterwegs und er hat mal wieder einen "Feind" gesichtet, sich in die Leine gehängt und gekläfft wie ein Verrückter.

Der andere Hund hat nur kurz geguckt und ist seelenruhig an lockerer Leine neben seinem Herrchen weiter gegangen.
Da kam in mir ein wenig Frust auf.
Warum ist der andere Hund so cool und nett und meiner nicht?
Ist der andere Hundehalter hochqualifiziert und bin ich ein Idiot?
Wir haben dann die Straßenseite gewechselt und sind weiter gegangen. Nach ein paar hundert Metern hörte ich Gekläffe von der anderen Straßenseite. Der coole nette Hund hing in der Leine und wollte ein ca. 4-jähriges Kind vom Fahrrädchen holen das neben ihm vorbei gefahren ist.
In der Situation hätte Rocco nur kurz geguckt und wäre seelenruhig weiter gegangen.
Mein Fazit: Ich bin gut bedient mit dem Köter und sollte nicht meckern. Kann natürlich trotzdem sein dass ich ein Idiot bin ... 🫣
Kann es sein dass Dein Hund da situationsabhängig reagiert? Vielleicht kann er es sehr gut unterscheiden wann und wo er besser die Klappe halten sollte?
Ich hatte mal eine kleine freche Hündin, die hatte bei 1:1 Begegnungen "in freier Wildbahn" ein riesengroßes Maul aber wenn in einer räumlich begrenzten Situation mehrere Hunde waren hat sie erstmal den Schwanz runtergeklappt und auf nett gemacht.

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michaelrodx Es ist eine komplexe Mischung, denke ich: Räumliche Begrenzung sorgt eher für noch mehr Amok und weniger Toleranz bei meinem :) Dein Beispiel mit dem Kind ist super, man muss sich immer wieder bewusst machen, dass es noch schlimmer kommen könnte.
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Allerdings finde ich, dass eine wegen einer Hundesichtung plötzlich gespannte Leine, die versehentlich ein Kind umreißt, noch kein Grund ist, solche Situationen dauerhaft zu meiden. Ich würde das eher davon abhängig machen, wie euer Hund sich am Ende der Leine verhalten hat (total eskaliert, oder nur interessiert gucken).
Sie hängt halt dann in der Leine und bellt bis der andere Hund wieder weit genug weg ist. Einfach nervig

Das Blöde ist, dass alle Leute drum herum sich einfach immer furchtbar erschrecken und denken, dass der Hund auf die Menschen los will
Das ist einfach schrecklich unangenehm und tut mir so leid für meinen Hund - denn sie ist mit Menschen und allen sonstigen Reizen absolut fein 
Ich glaube, deshalb ist es auch so wichtig, was michaelrodx geschrieben hat: man muss sich immer wieder in Erinnerung rufen, was der Hund alles gut macht und nicht den Fokus nur auf das Negative legen
Aber in solchen Situationen fällt das wirklich schwer 
Wir waren gestern in fremdem Gebiet unterwegs und haben viele Hunde getroffen, manchmal auch an Stellen, an denen man sich nicht aus dem Weg gehen konnte. Und was soll ich sagen: sie hat KEIN EINZIGES MAL Terror gemacht

Bei uns spielt also definitiv auch eine territoriale Komponente mit rein.
Und an solchen Tagen tritt vermutlich auch ein gewisser Gewohnheitseffekt ein, wenn mehrere Hunde vorbeilaufen und alle gesittet an der Leine Abstand halten. Wenn sie merkt, dass keiner ungefragt in uns rein brettert, wird sie mit jedem Hund entspannter
Zuhause gibt´s halt leider immer die gleichen Idioten, die auch nach 5 Jahren Zaunterror noch der Meinung sind, die Hunde könnten im 6. Jahr noch beste Freunde werden, wenn man sie schnuppern lässt

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sie hat KEIN EINZIGES MAL Terror gemacht
Mega! Danach hast Du hoffentlich den Champagner rausgeholt

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sie hat KEIN EINZIGES MAL Terror gemacht
Mega! Danach hast Du hoffentlich den Champagner rausgeholt

Musste ja noch Auto fahren

Aber für den Hund gab´s natürlich jedes Mal ein Knuspie
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Allerdings finde ich, dass eine wegen einer Hundesichtung plötzlich gespannte Leine, die versehentlich ein Kind umreißt, noch kein Grund ist, solche Situationen dauerhaft zu meiden. Ich würde das eher davon abhängig machen, wie euer Hund sich am Ende der Leine verhalten hat (total eskaliert, oder nur interessiert gucken).
Sie hängt halt dann in der Leine und bellt bis der andere Hund wieder weit genug weg ist. Einfach nervig

Das Blöde ist, dass alle Leute drum herum sich einfach immer furchtbar erschrecken und denken, dass der Hund auf die Menschen los will
Das ist einfach schrecklich unangenehm und tut mir so leid für meinen Hund - denn sie ist mit Menschen und allen sonstigen Reizen absolut fein 
Dem Hund wird das egal sein, was die Menschen denken :) Aber ich würde solche Situationen dann auch vermeiden bzw. auf solche Szenarien beschränken, wo alle Leute drumherum wissen, dass der Hund keine Gefahr ist.
Allerdings finde ich, dass eine wegen einer Hundesichtung plötzlich gespannte Leine, die versehentlich ein Kind umreißt, noch kein Grund ist, solche Situationen dauerhaft zu meiden. Ich würde das eher davon abhängig machen, wie euer Hund sich am Ende der Leine verhalten hat (total eskaliert, oder nur interessiert gucken).
Bei uns spielt also definitiv auch eine territoriale Komponente mit rein.
Und an solchen Tagen tritt vermutlich auch ein gewisser Gewohnheitseffekt ein, wenn mehrere Hunde vorbeilaufen und alle gesittet an der Leine Abstand halten. Wenn sie merkt, dass keiner ungefragt in uns rein brettert, wird sie mit jedem Hund entspannter
Ist hier leider auch so und ist echt ätzend. Aber ich überlege mir inzwischen gut, worauf ich in nächster Zeit die Schwerpunkte setze. Mit dem Hund in ein Restaurant gehen ist für mich mittlerweile z. B. kein Ziel mehr.
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Hier ist es tatsächlich auch so, dass es immer besser wird und in fremder Umgebung ist Kasper auch ganz brav. Oft denke ich oh da kommt ein Hund entgegen, den findet Kasper bestimmt blöd und dann auch noch keine Chance zum ausweichen. Dann geht er völlig entspannt und ohne Seitenblick an dem anderen Hund vorbei. Party

Es liegt dann auch daran, wie der andere Hund auf uns zu kommt und hat nichts mit Rasse oder Geschlecht zu tun.Dafür will er manchmal Joggern an die Füße. Die erschrecken sich dann natürlich und ich entschuldige mich tausendmal. Das ist eine total fiese Situation. Zumal er meist 10 oder mehr Jogger vorbei laufen lässt und der nächste ist es dann. Ich weiß nicht woran er das ausmacht

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Vielleicht schafft er es bei jogger 1-9 noch sich zusammenzureißen und bei Jogger 10 ist die Selbstkontrolle einfach aufgebraucht?
Oder eine vorhergehende, vielleicht sogar von außen ruhig verlaufenden Hundebegegnung hat ihn aufgewühlt und er braucht ein Ventil um den Stress abzulassen?
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