Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22

  • Wie nennt man so Bänke, fast so lang wie das Bett, auf denen man Klamotten ablegen kann oder sich setzen kann?

    Ich komme einfach nicht auf dieses Wort...

    Stehen immer am Fussende...

    Ich schau da immer nach Polsterbank oder Bettbank oder manchmal gibts die ja auch mit Truhenfunktion.

  • Wie kann man sehr stille (introvertierte?) Kinder in eine Gruppe einbeziehen, ohne sie zu überfordern? Geht um eine neu entstehende 5. Klasse

    1. Man könnte auch jemanden dazu holen, der tiergestützt arbeitet und dann dieses Thema bearbeitet.

    2. Wenn jemand introvertiert ist, benötigt er vielleicht auch Zeit zum Nachdenken. Also vielleicht nicht nur spontane Mitmach-/Antwort-Aktionen planen, sondern Möglichkeiten, Dinge und Erkenntnisse reifen zu lassen. Manchmal auch über Nacht.

    3. Mit Bildern und Metaphern arbeiten. Einzelarbeit ermöglichen. Nicht alles in der großen Gruppe besprechen.

  • An die Hundesportprofis unter euch...

    Bin gerade über ein Video gestolpert eines amerikanischen Trainers wobei es darum ging "Drive" aufzubauen.

    Da wurden die Hunde festgemacht an eine Wand und vom Trainer quasi total aufgedreht "wild gemacht" (frustrated) und dann belohnt sobald sie maximal erregt (jemand aussenstehendes würde wohl sagen "sobald sie maximal ausgetickt") sind. Belohnt mit der Beute die er zuvor vor den Hunden herumbewegt hat.

    Für meine Laienaugen sah das ein bisschen gruselig aus aber irgendwo ergibt es ja Sinn, man braucht bei Sporthunden ja nen gewissen Wumms.

    Auch von harmloseren "Aktivierungen" auf HuPlä hab ich schon gehört (also quasi genau das Verhalten was man im Alltag NICHT will aber im Hundesport natürlich unabdingbar ist), in der "harmlosen" Variante quasi dass man Leckerli unerreichbar für den Hund in der Hand hält und belohnt wenn der Hund an einem hochspringt etc (wie gesagt, das was man im Alltag oft erst mühselig abtrainiert :lol: ich hab das unterbewusst mit Ruby vor "Trainings" auch gemacht da sie für fast alles viel zu langsam/gemütlich/geduldig und "höflich" ist (lieber nur sitzt und guckt anstatt zu versuchen die Belohnung zu erreichen) also darf sie davor bisschen ausflippen... war also intuitiv richtig von mir?)


    OT

    Beim Rückruftraining hab ich auch schonmal gehört dass das wohl v.a. in Amerika gern über die Kombo Frust/Erleichterung aufgebaut wird. Also Hund wird festgehalten von jemand anderem als der Bezugsperson und die Bezugsperson ruft/pfeift und wenn der Hund komplett in rage ist wird er losgelassen und darf aus Hundesicht ENDLICH zu seiner Bezugsperson.

    Klang für mich (auch wenns bisschen grausam aussah) erstmal total plausibel.


    Klingt das logisch für euch? Ist sowas zielführend? Also besonders das mit dem festmachen der Hunde für den Drive Aufbau. Wird das hier auch so gemacht oder gibt's dafür (mittlerweile) andere Methoden? Gibt's über "Aktivierung" bzw Motivationssteigerung von Hunden Literatur oder nen Thread den ich mir mal zu Gemüte führen könnte?

    Und nein ich möchte aus Ruby keinen triebstarken Mali machen :lol:

    Mich interessiert das einfach total da ich früher immer der Meinung war die Hunde "sind halt so" aber dass man das u.U. aufbauen muss war mir lange nicht bewusst.

    Auch dass man Spielzeug für Hunde via Futter erst so richtig attraktiv machen kann und umgekehrt find ich spannend. Also dass man dem Hund beibringen kann was richtiger geiler Scheiß ist und er als Belohnung wahrnehmen soll.

    Ich möchte mehr über diese Metaebene des Hundetraining (egal welches im Endeffekt) erfahren =)

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