Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22
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Gast41354 -
27. Dezember 2023 um 11:04 -
Geschlossen
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(Interesse-)Frage an die mit nem Biologie- oder Medizinstudium hinter sich: eine dickere Myelinschicht um den Nerv bedeutet ja grundsätzlich erstmal, dass Signale schneller und genauer ans Gehirn übermittelt werden, dementsprechend schneller/besser reagiert werden kann. Müsste doch also auch bedeuten, dass die Schmerzwahrnehmung deutlich genauer bzw. intensiver ist, richtig?
Nein, hat nix mit meinen Hunden oder meiner eigenen Gesundheit zu tun

Ich versuchs mal, keine Angaben:
Ich glaube, das hat mit der Übertragung nichts zu tun. Bzw ist die für das Schmerzempfinden nicht relevant. Wichtig ist dann eher die Anzahl an Nozizeptoren. Das sind die "Nerven Platten", die den Schmerz empfinden.
Nö, es gibt wie bereits geschrieben unterschiedlich schnelle Übertragungswege von Schmerzreptoren, also gibt es schon einen Zusammenhang von Myelenisierung und Schmerzempfinden, allerdings zu einem geringeren Anteil an der Intensität.
Random Link zu den zwei Wegen https://mein.sanofi.de/themen/schmerz…rzweiterleitung
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Hi,
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ChatGPT ist allerdings kein Recherchetool.
Wo wir schon an dem punkt sind.
Wtf ist Eigentlich chatgpt? Ich höre das ständig irgendwo in verschiedenen Kontexten, aber was ist es? Und was kann es? Brauch ich das zum Überleben?
Seeehr verkürzt: ChatGPT ist eine KI, die mit wahnsinnig vielen Texten gefüttert wurde. Wenn man ihr nun eine Frage stellt, kreiert sie aus den gefütterten Texten einen neuen Text als Antwort. Dabei arbeitet sie mit Wahrscheinlichkeiten: Wie könnten die Wörter wahrscheinlich zusammenpassen.
Die Texte sind wahnsinnig beeindruckend (finde ich). Grammatikalisch korrekt, und auch die Inhalte lesen sich erst mal total schlüssig. Aber: Das ist keine Suchmaschine, die dir verschiedene Quellen im netz sucht, die du dann lesen und prüfen kannst. Sie erstellt einen neuen Text, dessen Qualität von den gefütterten Texten abhängt (soweit ich mich erinnere, beruht ChatGPT zum Beispiel auf Input bis zu einem bestimmten Zeitpunkt und kennt u.a den Ukrainekrieg noch nicht). Und sie gibt in dem neu erstellten Text keine Quellen an, und du weißt nicht, wie sie die Inhalte miteinander verknüpft. Manchmal entstehen durch die Verknüpfungen falsche Behauptungen (die Sonne scheint nachts (so blöde Fehler macht sie wahrscheinlich nicht, nur als Beispiel)). Wenn du dich also mit dem Inhalt des Textes nicht auskennst, hast du keine Möglichkeit zu erkennen, ob er faktisch richtig ist oder nicht. Deshalb eignet sich das Ding nicht als Recherchetool, in das man einfach eine Frage eintippt.
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Ok, danke euch. Brauch ich also nicht zwingend.
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Wo wir schon an dem punkt sind.
Wtf ist Eigentlich chatgpt? Ich höre das ständig irgendwo in verschiedenen Kontexten, aber was ist es? Und was kann es? Brauch ich das zum Überleben?
Seeehr verkürzt: ChatGPT ist eine KI, die mit wahnsinnig vielen Texten gefüttert wurde. Wenn man ihr nun eine Frage stellt, kreiert sie aus den gefütterten Texten einen neuen Text als Antwort. Dabei arbeitet sie mit Wahrscheinlichkeiten: Wie könnten die Wörter wahrscheinlich zusammenpassen.
Die Texte sind wahnsinnig beeindruckend (finde ich). Grammatikalisch korrekt, und auch die Inhalte lesen sich erst mal total schlüssig. Aber: Das ist keine Suchmaschine, die dir verschiedene Quellen im netz sucht, die du dann lesen und prüfen kannst. Sie erstellt einen neuen Text, dessen Qualität von den gefütterten Texten abhängt (soweit ich mich erinnere, beruht ChatGPT zum Beispiel auf Input bis zu einem bestimmten Zeitpunkt und kennt u.a den Ukrainekrieg noch nicht). Und sie gibt in dem neu erstellten Text keine Quellen an, und du weißt nicht, wie sie die Inhalte miteinander verknüpft. Manchmal entstehen durch die Verknüpfungen falsche Behauptungen (die Sonne scheint nachts (so blöde Fehler macht sie wahrscheinlich nicht, nur als Beispiel)). Wenn du dich also mit dem Inhalt des Textes nicht auskennst, hast du keine Möglichkeit zu erkennen, ob er faktisch richtig ist oder nicht. Deshalb eignet sich das Ding nicht als Recherchetool, in das man einfach eine Frage eintippt.
Doch, wenn man angibt, Quellen zu Aussagen zu liefern, werden entsprechende Papers angegeben und man kann (und muss) dementsprechend den Inhalt überprüfen.
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Ok, danke euch. Brauch ich also nicht zwingend.
KI, ja (ne schwache KI ist ja sogut wie überall drin)
ChatGPT nö, da verpasst du nix. Für mich ist es zum Programmieren ne sehr angenehme Stütze.
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Ich nutze es (bzw unsere Unternehmensinterne KI) gerne zum Zusammenfassen von Meetingnotizen (basierend auf der Transkription sofern wir ein Meeting aufzeichnen) und sich daraus ergebenden Aufgaben. Oder ich lasse mich Texte verkürzt zusammenfassen. Freunde mich immer mehr damit an, aber Recherche würde ich damit definitiv nicht betreiben.
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aber Recherche würde ich damit definitiv nicht betreiben.
Dazu gibt's ne ganz nette Veröffentlichung
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Seeehr verkürzt: ChatGPT ist eine KI, die mit wahnsinnig vielen Texten gefüttert wurde. Wenn man ihr nun eine Frage stellt, kreiert sie aus den gefütterten Texten einen neuen Text als Antwort. Dabei arbeitet sie mit Wahrscheinlichkeiten: Wie könnten die Wörter wahrscheinlich zusammenpassen.
Die Texte sind wahnsinnig beeindruckend (finde ich). Grammatikalisch korrekt, und auch die Inhalte lesen sich erst mal total schlüssig. Aber: Das ist keine Suchmaschine, die dir verschiedene Quellen im netz sucht, die du dann lesen und prüfen kannst. Sie erstellt einen neuen Text, dessen Qualität von den gefütterten Texten abhängt (soweit ich mich erinnere, beruht ChatGPT zum Beispiel auf Input bis zu einem bestimmten Zeitpunkt und kennt u.a den Ukrainekrieg noch nicht). Und sie gibt in dem neu erstellten Text keine Quellen an, und du weißt nicht, wie sie die Inhalte miteinander verknüpft. Manchmal entstehen durch die Verknüpfungen falsche Behauptungen (die Sonne scheint nachts (so blöde Fehler macht sie wahrscheinlich nicht, nur als Beispiel)). Wenn du dich also mit dem Inhalt des Textes nicht auskennst, hast du keine Möglichkeit zu erkennen, ob er faktisch richtig ist oder nicht. Deshalb eignet sich das Ding nicht als Recherchetool, in das man einfach eine Frage eintippt.
Doch, wenn man angibt, Quellen zu Aussagen zu liefern, werden entsprechende Papers angegeben und man kann (und muss) dementsprechend den Inhalt überprüfen.
Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.Deshalb meine ich ja, man kann nicht einfach eine Frage eintippen; und genau so benutzen es Leute, die das Ding gar nicht kennen, nach meiner Erfahrung.
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Hier ist doch immer geballtes Wissen

Habt ihr ne ultimative Idee, wie ich einen grösseren Reisetaschentrolley sauber kriege?
haupsächlich (Blüten) Staub, hab noch keine größeren Flecken gefunden.
Kann ich den einmal in der Badewanne ersaufen? Mit Waschmittel? Shampoo.
Oder blieber Spüli/ Allesreiniger?
Vielen lieben Dank schonmal

Lg Newstart2
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Ich würde den wohl mit Shampoo oder Spüli in die Wanne werfen/abduschen

aber ich bin da auch unempfindlich. Friss oder stirb gilt bei mir.

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