Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22
- Helfstyna
- Geschlossen
-
-
Wieso gibt es in deutschen Büros eigentlich keine Emotional Support Capybaras?
Ich denke, das würde das Arbeitsklima und die psychische Gesundheit der Arbeitnehmer enorm verbessern.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
Schau mal hier: Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 22* Dort wird jeder fündig!
-
-
Wieso gibt es in deutschen Büros eigentlich keine Emotional Sipport Capybaras?
Ich denke, das würde das Arbeitsklima und die psychische Gesundheit der Arbeitnehmer enorm verbessern.
Immerhin: Einer meiner Kunden hat in seiner Iconsammlung in den Design-Guidelines ein Capybara-Icon. Ein Anfang! Wobei es mir noch nicht gelungen ist, das in einen Entwurf zu schmuggeln.
-
Einige von euch haben doch Pferde irgendwo eingestellt. Nennt man das so? Eingestellt? Also, ihr habt Pferde und die wohnen nicht da, wo ihr wohnt, sondern auf einem Hof mit anderen Pferden von anderen Menschen.
Ist das Usus, dass Leute ihre Hunde zu solchen Höfen mitbringen, selbst misten, striegeln, putzen gehen und die Hunde da frei herumlaufen und auch den Hof verlassen, um zu anderen Hunden zu laufen?
Ist das irgendwie typisch oder so?
Weil...mich nervt das sehr. Ich geh nur noch total angespannt am Hof vorbei, der liegt aber eben auf meinem Gassiweg. Und ich weiß nicht recht, ob es überhaupt okay ist zu sagen, dass die ihre Hunde bitte auf dem Hof behalten sollen, weil da führt zwar ein öffentlicher Weg dran vorbei, aber es kann ja auch sein, dass da sowas wie Wegerecht ist oder so, also dass es sozusagen erlaubt ist, wenn die Hunde einem da nachlaufen oder auf einen zulaufen, weil das vielleicht grundstücksmäßig Eigentum des Reiterhofs ist.
Abgesehen davon wüsste ich auch nicht, wie ich kommunizieren soll, dass ich das nicht okay finde, also - wem? Da sind verschiedene Leute mit verschiedenen Hunden, das wechselt auch oft... und Zettel aufhängen ist ja auch irgendwie doof. Und die Menschen, denen der Hof gehört, die sind ja irgendwie auch nicht die richtigen für die Beschwerde/Bitte.
-
Und die Menschen, denen der Hof gehört, die sind ja irgendwie auch nicht die richtigen für die Beschwerde/Bitte.
Doch, natürlich. Der Besitzer hat doch für Ordnung auf seinem Grundstück zu sorgen
Er ist doch auch in der Haftung, wenn da etwas passiert.
-
Einige von euch haben doch Pferde irgendwo eingestellt. Nennt man das so? Eingestellt? Also, ihr habt Pferde und die wohnen nicht da, wo ihr wohnt, sondern auf einem Hof mit anderen Pferden von anderen Menschen.
Ist das Usus, dass Leute ihre Hunde zu solchen Höfen mitbringen, selbst misten, striegeln, putzen gehen und die Hunde da frei herumlaufen und auch den Hof verlassen, um zu anderen Hunden zu laufen?
Ist das irgendwie typisch oder so?
Weil...mich nervt das sehr. Ich geh nur noch total angespannt am Hof vorbei, der liegt aber eben auf meinem Gassiweg. Und ich weiß nicht recht, ob es überhaupt okay ist zu sagen, dass die ihre Hunde bitte auf dem Hof behalten sollen, weil da führt zwar ein öffentlicher Weg dran vorbei, aber es kann ja auch sein, dass da sowas wie Wegerecht ist oder so, also dass es sozusagen erlaubt ist, wenn die Hunde einem da nachlaufen oder auf einen zulaufen, weil das vielleicht grundstücksmäßig Eigentum des Reiterhofs ist.
Abgesehen davon wüsste ich auch nicht, wie ich kommunizieren soll, dass ich das nicht okay finde, also - wem? Da sind verschiedene Leute mit verschiedenen Hunden, das wechselt auch oft... und Zettel aufhängen ist ja auch irgendwie doof. Und die Menschen, denen der Hof gehört, die sind ja irgendwie auch nicht die richtigen für die Beschwerde/Bitte.
Ja, das nennt man eingstellt.
Bei uns am Stall gibt es tatsächlich leinenpflicht. Worüber ich persönlich sehr froh bin. Die SB hatte keine Lust mehr auf Hundekacke auf ihrem Grundstück, Reitplatz, koppeln etc.
Von daher wären die Hofbetreiber meines Erachtens schon die richtigen Ansprechpartner. Denn die können das dann ja entsprechend kommunizieren und evtl. Ist ihnen das auch so nicht bewusst. Oder es ist ihnen egal- dann wird es wohl eher schwierig.
Ich bin es mittlerweile so gewohnt, dass die Hunde eben an der Leine sind, dass ich das bei anderen Ställen auch seltsam finde, wenn da ständig irgendwelche Hunde rumwuseln (und als pferdebesitzer ja auch je nachdem dann noch darauf achten muss. Hatte es auch schon, dass fremdhunde beim reiten auf dem Platz an die Hinterbeine meiner stute sind. Geht gar nicht. Die Besitzerin meinte allerdings ich solle mich nicht so anstellen und wurde sauer, als ich was gesagt hab. Mir persönlich wäre sowas total unangenehm; wären es meine Hunde gewesen. Kommt einfach immer drauf an, an wen man gerät.)
-
-
Einige von euch haben doch Pferde irgendwo eingestellt. Nennt man das so? Eingestellt? Also, ihr habt Pferde und die wohnen nicht da, wo ihr wohnt, sondern auf einem Hof mit anderen Pferden von anderen Menschen. [
Ist das Usus, dass Leute ihre Hunde zu solchen Höfen mitbringen, selbst misten, striegeln, putzen gehen und die Hunde da frei herumlaufen und auch den Hof verlassen, um zu anderen Hunden zu laufen?
Ist das irgendwie typisch oder so?
Weil...mich nervt das sehr. Ich geh nur noch total angespannt am Hof vorbei, der liegt aber eben auf meinem Gassiweg. Und ich weiß nicht recht, ob es überhaupt okay ist zu sagen, dass die ihre Hunde bitte auf dem Hof behalten sollen, weil da führt zwar ein öffentlicher Weg dran vorbei, aber es kann ja auch sein, dass da sowas wie Wegerecht ist oder so, also dass es sozusagen erlaubt ist, wenn die Hunde einem da nachlaufen oder auf einen zulaufen, weil das vielleicht grundstücksmäßig Eigentum des Reiterhofs ist.
Abgesehen davon wüsste ich auch nicht, wie ich kommunizieren soll, dass ich das nicht okay finde, also - wem? Da sind verschiedene Leute mit verschiedenen Hunden, das wechselt auch oft... und Zettel aufhängen ist ja auch irgendwie doof. Und die Menschen, denen der Hof gehört, die sind ja irgendwie auch nicht die richtigen für die Beschwerde/Bitte.
Ja, das nennt man so - und ich denke, geschätzt über 90% aller deutschen Pferdehalter werden ihre Pferde in so einem Pensionsbetrieb eingestellt haben.
Diese Pferdebetriebe sind meist ein ganz eigener Mikrokosmos.
"Üblich" ist da ein dehnbarer Begriff - in meiner persönlichen Blase haben eigentlich alle Pferdebetriebe Leinenpflicht für mitgebrachte Hunde, die höchstens dann etwas entspannter gesehen wird, wenn der Hund wirklich immer und zuverlässig direkt bei seinem Menschen bleibt. Da wäre es ganz und gar nicht üblich, dass ein Hund einfach mal das Hofgelände verlässt und auf dem angrenzenden Weg herumdödelt, das gäbe richtig Ärger (spätestens vom Hofbesitzer, wahrscheinlich aber schon in der Gemeinschaft von den anderen Einstellern). In anderen Blasen sieht man aber vieles ganz betont locker und entspannt, da wuseln dann oft auch die Hunde eher unkontrolliert herum.
Ich würde an Deiner Stelle einfach den ersten Menschen ansprechen, den Du da siehst. "Hey, was macht denn der freilaufende Hund hier auf dem Weg? Gehört der zum Hof? Können Sie den bitte wieder reinrufen?" Entweder ist das dann schon die richtige Adresse, man holt den Hundebesitzer, oder man motzt Dich an - dann kannst Du immer noch die Hofbetreiber direkt ansprechen.
-
Ich würde an Deiner Stelle einfach den ersten Menschen ansprechen, den Du da siehst. "Hey, was macht denn der freilaufende Hund hier auf dem Weg? Gehört der zum Hof? Können Sie den bitte wieder reinrufen?" Entweder ist das dann schon die richtige Adresse, man holt den Hundebesitzer, oder man motzt Dich an - dann kannst Du immer noch die Hofbetreiber direkt ansprechen
Würde ich so auch machen. Die Stallbetreiber, die ich näher kenne, waren von freilaufenden Hunden selbst extrem genervt. Und wenn das Fass mal übergelaufen ist, findet selbst der lästigste Meinertutnix plötzlich die Leine. Die Alternative 'Hundeverbot am Stall' wollen sie nämlich meist doch nicht, vorallem wenn ihnen nach viel Zeter und Mordiogeplärre das Konzept von Hausrecht klar wird
.
-
Wieso gibt es in deutschen Büros eigentlich keine Emotional Support Capybaras?
Ich denke, das würde das Arbeitsklima und die psychische Gesundheit der Arbeitnehmer enorm verbessern.
Boah, ja! Wobei ich heute auch mit einem Emotional Support Ziegelstein zufrieden gewesen wäre. Der hätte mich dann zwar nicht emotional supportet, aber immerhin beim völlig bekloppten Kurier nen bleibenden Eindruck hinterlassen
-
Ich würde an Deiner Stelle einfach den ersten Menschen ansprechen, den Du da siehst. "Hey, was macht denn der freilaufende Hund hier auf dem Weg? Gehört der zum Hof? Können Sie den bitte wieder reinrufen?" Entweder ist das dann schon die richtige Adresse, man holt den Hundebesitzer, oder man motzt Dich an - dann kannst Du immer noch die Hofbetreiber direkt ansprechen.
In der Realität läuft es so:
Variante 1)
Ich gehe mit Alma allein dort vorbei, sehe, dass da Hunde sind und Menschen beschäftigt wirken oder nicht zu sehen sind. Ich nehme Alma ins abgewandte Fuß und versuche, zügig vorbeizugehen. Kommt ein Hund rausgelaufen, nehme ich Alma auf den Arm und gehe weiter, sofern der andere Hund mich nicht umkreist oder anspringt. In beiden Fällen rufe ich "Wem gehört der Hund? Rufen Sie ihn ab!" - oder es gibt ne Klopperei. Dann rufe ich ungefähr das Gleiche, aber eben in anderer Stimmlage.
Variante 2)
Ich gehe mit Alma und Bolle, sehe, dass da Hunde auf dem Hof sind und Menschen busy. Dann gehe ich einen Umweg von ca 1,5-2km, um da nicht vorbei zu müssen, weil ich nur Alma auf den Arm nehmen kann und Bolle dann da allein durch muss. Der macht das auch super, aber er ist eben alt und hat kaputte Knochen, da muss kein Hund drauf rumturnen.
Auch bei Variante 2 wurden wir aber schon verfolgt, da kam der Hund echt über den Weg, kreuzte die Straße und war dann bei uns. Natürlich rufe ich da auch, aber die Leute reagieren superspät und die Hunde reagieren überwiegend noch später auf die Anliegen ihrer Menschen. Das belastet mich schon ziemlich.
Meint ihr, ich soll den Hofbesitzern mal einen Brief schreiben? ich weiß ja nicht, wer die sind und will da auch nicht einfach klingeln oder auf den Hof.
-
Meint ihr, ich soll den Hofbesitzern mal einen Brief schreiben? ich weiß ja nicht, wer die sind und will da auch nicht einfach klingeln oder auf den Hof.
Das ist schon ziemlich unmögliches Verhalten der Einsteller. Da würde ich mal ohne Hund auf den Hof gehen und mich zum Stallbetreiber durchfragen oder direkt beim Stallbetreiber klingeln und das so schildern. Der/die wird dann hoffentlich dafür sorgen, dass die Einsteller sich in Zukunft gefälligst benehmen und ihre Hunde keine Passanten belästigen lassen. (Kein Stallbetreiber will Ärger mit den Nachbarn, der Gemeinde oder sonstwem. Lieber schmeißt man als Stallbetreiber ein paar unerzogene Einsteller raus, wenn die sich nicht an die Hausregeln halten wollen.) Einen Brief zu schreiben, fände ich da eher seltsam, wenn Du doch sowieso regelmäßig dort vorbeikommst und das viel einfacher persönlich besprechen könntest.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!