Hallo zusammen,
ich stehe vor einer schwierigen Entscheidung und suche dringend euren Rat. Ich habe schon länger das Gefühl den Bedürfnissen meines Hundes nicht mehr gerecht werden zu können . Kurz zu meinem Hund: Staffordshire Bullterrier, Rüde, 3,5 Jahre alt und ich habe ihn seit er 8 Wochen alt ist.
In der letzten Zeit hat sich mein Leben stark verändert. Ich habe mich von meiner Partnerin getrennt, und es gibt keine Familienangehörigen in der Nähe, die mich bei der Betreuung meines Hundes unterstützen könnten. Auch meine Freunde sind beruflich sehr eingebunden.
Beruflich stehe ich seit einer Weile in einer Leitungsfunktion und habe längere sowie häufigere Termine, auch in anderen Städten, manchmal sogar über Nacht. Aktuell kann ich mittags noch nach Hause kommen, aber das wird sich bald ändern. Zusätzlich absolviere ich berufsbegleitend einen Master (MBA), was meine Wochenenden und Feierabende stark beansprucht.
Nächstes Jahr steht ein Berufswechsel an, der mit noch mehr Terminen außerhalb und teilweise mehrtägigen Abwesenheiten verbunden ist. Ich mache mir ernsthafte Sorgen, ob ich meinem Hund ein glückliches Leben bieten kann. Zeitlich bin ich enorm eingespannt und auch der Faktor Stress spielt eine große Rolle um ehrlich zu sein.
Ich habe meinen Hund sehr gerne und bin mir der Verantwortung bewusst, die mit seiner Betreuung einhergeht. Aber ich möchte auch verantwortungsbewusst reflektieren, ob wir uns nicht gegenseitig behindern und ob er möglicherweise bei jemand anderem glücklicher wäre.
Wie seht ihr das? Habt ihr ähnliche Erfahrungen gemacht oder könnt ihr mir Ratschläge geben?
Danke im Voraus für eure Unterstützung.