Pflicht zur Zucht beim Kauf von Hündin

  • Lass die Hündin "notfallmässig kastrieren" und damit ist Ruhe!

    Toller Rat. Anregung zum Betrug und Vertragsbruch und einen TA in so eine Aktion, am besten noch unwissentlich zum ausführenden Mittäter machen. :shocked:



    Wer geschäftsfähig ist und Verträge abschließt, der muss auch mit den Folgen leben.


    Günstig einen Rassehund bekommen und dann rumheulen, weil die Konsequenzen einem nicht gefallen, ist unreif und peinlich.

  • Gegen ein tierärztliches Attest darf die Züchterin gerne ankämpfen!

    ich hoffe ja, dass das keiner ausstellt. wer sollte seine approbation riskieren, weil der besitzer zu blöd ist einen vertrag zu lesen?


    hund zurückgeben ist auch ne option.

  • Lass die Hündin "notfallmässig kastrieren" und damit ist Ruhe!

    Toller Rat. Anregung zum Betrug und Vertragsbruch und einen TA in so eine Aktion, am besten noch unwissentlich zum ausführenden Mittäter machen. :shocked:

    plus, den Hund dieser unnötigen OP auszusetzen.


    Ich finde hier fehlen viel zu viele Variablen um überhaupt was sagen zu können auser - selbst verschuldet weil nich ordentlich gelesen/zugehört.


    Man weiss nich was von dem Züchter wirklich gesagt wurde, an Informationen, Absprachen etc…


    Hat der Züchter die Freundin jetzt kontaktiert, weil die 2 Jahre um sind?


    Warum kommt der Freundin das erst jetzt in Sinn?


    Was und wie genau sollte das ablaufen? Geht die Hündin komplett zurück für die Zeit oder nur für die Geburt und Aufzucht? Wie gesagt, kA welche Absprachen getroffen worden… oder nicht auch bzgl der Gesundheit, Eignung usw


    Die Freundin kann am Ende nichts tun auser offen und ehrlich mit dem Züchter zu sprechen, die Bedenken zu äußern und eben ggf zum Anwalt zu gehen.

  • Gegen ein tierärztliches Attest darf die Züchterin gerne ankämpfen!

    Dann mal extra fuer dich, da dir da wohl einiges an Wissen fehlt. Auch wenn du dich hier anders auffuehrst..

    1. Je nach Vertrag ist die Zuechterin Eigentuemerin/Miteigentuemerin. Da einen solchen Eingriff machen zu lassen (mit den entsprechenden Folgen) ist mit Blick auf das vertraglich geregelte Zuchtrecht interessant.

    2. je nach Vertrag wird dann eine saftige Geldsumme (Vertragsstrafe) faellig.

    3. finde mal einen TA, der eine gesunde (!) Huendin kastriert und am Ende u.U. vor Gericht eine falsche Aussage macht und attestiert, dass es eine Not-OP wegen einer Pyo war.

  • Hunde sind Lebewesen mit Gefühlen


    Ah ja, aber um sich nicht an einen freiwillig unterschriebenen Vertrag halten zu müssen, wäre das dein Lösungsweg?

    Lass die Hündin "notfallmässig kastrieren" und damit ist Ruhe!

    Du würdest tatsächlich diese Hündin einer massiv eingreifenden Operation unterziehen, nur um straffrei vertragsbrüchig werden zu können?


    Dazu fällt mir echt nichts mehr an. Außer vielleicht dieses Zitat:


    Pfui Teufel!

  • Oh Gott das eskaliert ja hier regelrecht.


    Moment mal... ich hab nur gefragt ob es sowas häufiger gibt.

    Wie oben geschrieben, weiß ich keine näheren Details zu Vertrag usw.

    Und ob meine persönliche Meinung dazu supertoll, abartig oder sonst was ist, müsst ihr schon mir überlassen.


    Ich würde niemals einen Hund mit so einem Vertrag nehmen. Erstens weil man nie weiß was in den nächsten Jahren passiert, noch ob ich in Zukunft mit der Züchterin klar komme, Kontakt halte noch sonst was. Außerdem würd ich meinen Hund niemals mehrere Wochen wo anders einziehen lassen.


    Das ist meine persönliche Meinung!


    Ich hab der Freundin jetzt geraden, sie soll sich den Vertrag nochmal durchlesen und gegebenenfalls die Züchterin oder (falls sie sowas hat) ihre Rechtsschutzversicherung kontaktieren.


    Danke

  • Gegen ein tierärztliches Attest darf die Züchterin gerne ankämpfen!

    Dann mal extra fuer dich, da dir da wohl einiges an Wissen fehlt. Auch wenn du dich hier anders auffuehrst..

    1. Je nach Vertrag ist die Zuechterin Eigentuemerin/Miteigentuemerin. Da einen solchen Eingriff machen zu lassen (mit den entsprechenden Folgen) ist mit Blick auf das vertraglich geregelte Zuchtrecht interessant.

    2. je nach Vertrag wird dann eine saftige Geldsumme (Vertragsstrafe) faellig.

    3. finde mal einen TA, der eine gesunde (!) Huendin kastriert und am Ende u.U. vor Gericht eine falsche Aussage macht und attestiert, dass es eine Not-OP wegen einer Pyo war.

    nur zu diesem fetten Teil, es gibt genug Tierärzte die Hündinnen und Rüden auf Wunsch der Halter kastrieren. Das ist doch kein Verbot es passiert ständig, ich habe hier auch einen Rüden sitzen der auf meinen Wunsch kastriert ist und der Tierarzt weiß doch nicht ob der Hundehalter eine Hündin mit der Option auf Zuchtmiete gekauft hat und darum noch ein anderer mitentscheidet.

    Natürlich ist es nicht erlaubt so zu tun als wäre das ne Not-Kastration gewesen (darum beziehe ich mich nur auf den fetten teil), aber ne normale Hündinnen Kastration auf Wunsch , das ist doch Alltag

  • @Lydia1602


    Der ganze Ärger auf den letzten Seiten kam daher, dass hier von einer Person geraten wurde, illegal und auch so zu agieren, dass die Folgen für deine Freundin, den Hund und ggf. einen TA fatal enden.


    Jo, bereits unterzeichnete Verträge zu lesen - optimal wäre natürlich VOR unterzeichnen - schafft häufig Klarheit.


    Der menschlich fairste Weg, wäre nach der Lektüre, Kontakt mit der Züchterin, denn die betrifft das ebenfalls wesentlich.

  • nur zu diesem fetten Teil, es gibt genug Tierärzte die Hündinnen und Rüden auf Wunsch der Halter kastrieren.

    Darum gehts nicht. Es geht um den 2. Teil. Die Besitzerin will dann eim Attest, dass es eine Not-OP war. Sie wird dann vermutl. erklaeren muessen wofuer sie so ein Attest will und ab da wird es spannend. Oder sie fragt nicht nach einem solchen Attest und behauptet 'Not-OP' nur der Zuechterin gegenueber. Spaetestens wenns dann Post vom Anwalts gibt, wird es lustig..weil es wird dann ums Attest gehen (entweder wird der TA direkt angeschrieben und aufgefordert Stellung zu nehmen oder halt die Besitzerin wird angeschrieben).

    Und ich als Zuechterin wuerde in so einem Fall tatsaechlich notfalls vor Gericht gehen und dann wird es fuer den TA eher uncool..

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