Alles anzeigenEinen Hund, damit sich der Ersthund daran orientiert, ist nie wirklich einfach. Besteht immer die Gefahr, dass der Ersthund den zweiten negativ beeinflusst.
Ich würde auf jeden Fall ein älteres Tier nehmen - und wenn man dann im Tierschutz schaut, ist Rasse ja eh relativ.
Ich muss sagen, dass ich mit dem Tierschutz etwas zwiegespalten bin. Unser Hund ist von dort und galt als gefestigt und angst frei. Wir bekamen ihn als Welpen und hatten 2 Wochen probewohnen. Natürlich konnten wir ihn nach 2 Wochen nicht zurück geben und in den 2 Wochen zeigte sich natürlich noch gar nicht richtig seine Persönlichkeit. Er war wirklich gar nicht gefestigt, geschweige denn angstfrei. Dort wo er im Ausland gelebt hatte muss auch einiges passiert sein, denn er hat bis heute Angst vor Haarbürsten (vorallem wenn ich sie für mich benutze).
Das soll nicht eine Verallgemeinerung für den Tierschutz bedeuten, aber eine wundertüte als Zweithund könnte echt fatal werden.
Also mit der Einstellung solltest du es vielleicht direkt lassen. Es gibt im Jahr 2023 das Internet, worüber man sich informieren was ungefähr man sich da anschafft. Und wenn jemand dir einen Angstfreien und gefestigten Welpen verkauft, hast du dich ziemlich für Dumm verkaufen lassen. Sorry, aber das ist auch selbst Schuld. Kein Welpe ist Angstfrei und gefestigt. Gefestigt ersteht durch Aufzucht, Erziehung, Umfeld und deren Sicherheit. Ist er nicht gefestigt, habt ihr sicherlich dazu beigetragen, den er war von Welpe an bei euch. Angstfrei ebenso. Es gibt Dinge die nehmen Hunde durch ihre Rasse schon auf und es gibt "Schäden", die von Geburt an geprägt haben. Aber ist er von Welpe an da, dann habt ihr versagt ihn Angstfrei zu erziehen und zu festigen.
Dazu ist er erst 2 Jahre und dann wollt ihr einen Zweithund? Gibt durchaus Hunde, schon allein durch die Rasse, die weitere Hunde IM Revier mehr wie nur überflüssig finden.