Hündin macht bevorzugt auf den Bürgersteig

  • Ich habe mal eine Frage. Wie kann man es einem Hund abgewöhnen auf dem Bürgersteig zu machen?


    Meine Mutter hat eine kleine Mischlingshündin (1 Jahr und 3 Monate alt). Jule ist eigentlich ein sehr unkomplizierter Hund, allerdings gibt es eine Sache, die echt nervig ist. Sie macht bevorzugt auf den Bürgersteig, sowohl groß als auch klein. Von der Haustüre bis zum Spaziergebiet haben wir keine 200 Meter. Und es ist auch nicht so, als ob sie nicht oft genug rauskommt. Meine Mutter geht sehr viel und oft mit ihr. Aber Jule macht immer auf den ersten 200 Metern mitten auf den Bürgersteig. Oder auch wenn wir zusammen im Wald unterwegs sind mitten auf den Weg. Meine Mutter steht morgens immer früh auf und geht als erstes mit Jule gegen 6:30 Uhr zum lösen in den Garten. Danach trinkt sie einen Kaffee und ist dann so gegen 7:15 Uhr mit ihr unterwegs zum spazieren. Und auch da, obwohl sie vorher ja die Möglichkeit hatte sich zu lösen macht sie auf den Weg in den Wald auf der Strasse mitten auf den Bürgersteig. Wir sind viel zusammen mit den Hunden unterwegs und manchmal ist es mir sogar peinlich, weil ich denke, dass es für Aussenstehende bestimmt so aussieht, als ob der arme Hund ewig nicht raus war und nun ganz dringend muss.

  • So ein Exemplar hab ich auch. Und ja, das ist furchtbar peinlich. Die Ursache ist bei meiner Hündin relativ simpel: Gras ist oft nass oder pieksig und stört am Damenpo.


    Was hilft: Leine, Sprint zur nächsten Grünfläche, und in ihrem Fall auch ein Hund, der vor ihr dort hinpieselt (am liebsten in Sichtweite, dann will sie unbedingt drüber markieren und plötzlich ist das Gras kein Problem mehr).

    Ein echter Lerneffekt hat sich aber bislang noch nicht eingestellt, immerhin ist das Gras immer wieder doof.

  • Die Ursache ist bei meiner Hündin relativ simpel: Gras ist oft nass oder pieksig und stört am Damenpo.

    Ja, das könnte auch das Problem bei Jule sein.

    Was hilft: Leine, Sprint zur nächsten Grünfläche, und in ihrem Fall auch ein Hund, der vor ihr dort hinpieselt (am liebsten in Sichtweite, dann will sie unbedingt drüber markieren und plötzlich ist das Gras kein Problem mehr).

    Mit dem Sprint hilft nur bedingt, da auf dem Weg zum Wald eine Ampel ist. Und selbst wenn die Ampel überquert ist und meine Mutter los sprintet, dann haut Jule einfach die Bremse rein, lässt sich hinterher ziehen und macht dabei dann. Wenn Mila im Wald macht, markiert sie auch nicht drüber.

  • Wie klappt der Abbruch?


    Baldur möchte öfters an die eine Hausecke pinkeln weil dort auch andere Hunde hinmachen. Ich brech das schon im Ansatz ab, bevor der erste Tropfen kommt

  • Wie klappt der Abbruch?


    Baldur möchte öfters an die eine Hausecke pinkeln weil dort auch andere Hunde hinmachen. Ich brech das schon im Ansatz ab, bevor der erste Tropfen kommt

    Dito.


    Mme darf an keinerlei "Zivilisationsgütern" pinkeln und da reicht notfalls (wenn sie es mal versucht)" äh"


    Es sind vermutlich Gras und angelerntes Verhalten als Ursachen.

    Bei der Ampel würde wohl sowohl Abbruch als auch "sitz" und "weiter" als Kommandokombination wirken, sofern gelernt.

  • An der Ampel macht sie selten, mehr auf dem Stück nach der Ampel. Abbruch, wenn ein Hund sein großes Geschäft macht, stelle ich mir auch deutlich schwieriger vor, als beim pinkeln. Selbst, wenn meine Mutter sie dann weiter zieht (sie hat nur knapp 5 Kilo), bleibt sie in der Kackstellung und macht weiter.

  • Dann würde ich sie über das neuralgische Gebiet zunächst tragen.

    Das hat meine Mutter auch einige zeitlang gemacht. Aber schön wäre natürlich, wenn sie einen Weg finden würde, dass Jule nicht mehr auf den Bürgersteig macht.

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