Robuster gesunder Hund gesucht

  • Und ein Kromfohrländer? Eine Bekannte, die ihren ersten Hund suchte, hat diese Rasse gewählt, weil sie als robust und leicht zu händeln gilt ... und ihr Hund entspricht dem wohl auch.

    Eher wenig bis kein Jagdtrieb, gibt es in Rauh- und Glatthaar. Ich persönlich mag die Optik, weil sie wie "ganz normale Hunde" aussehen 🙂

    Bestimmt süß, aber zu „gesund“ würde mir diese Rasse nicht einfallen.

  • Ist das Windspiel eigentlich schon draußen? Wenn ja, warum? Ich dachte, das sei so dein Traumhund?

    Vll einfach mal nach bewussten Windspiel mixen suchen, Whippys zb :shushing_face: auf einschlägigen Portalen öfter mal zu finden...


    Es gibt Rassen, denen tut das m. M.n einfach gut...


    Oder schau dir mal nen Whippet xBedlington Terrier an... Hier im Forum hat jmd 2... Mir fällt der Name nicht ein...

  • Ich hab eine Mittelspitz/Großspitz-Hündin mit im Büro (Rückgabehund nach 7 Monaten). Die ist sehr, sehr unsicher (jetzt 1,5 Jahre alt). Sobald aufgetaut, aber komplett lustig. Sie bellt alles an, was ins Büro kommt. Aber nie ewig, immer nur paar Sekunden. Sie meidet JEDEN, außer ihre Besitzer. Ich habs nach Monaten noch nicht geschafft, dass ich sie einfach so anfassen dürfte. Ich freunde mich einfach ganz langsam mit ihr an, wir sind aktuell Futterkumpels, sie schaut mir gern zu und wartet auf einen Snack. Ich darf auch nah ran, aber anfassen geht noch nicht, da weicht sie zurück. Ist ok. Bei meiner Hündin haut sie im Büro auch ab. Draußen geht es aber, mit genug Freiraum.


    Den einen im Büro knurrt sie regelmäßig an. Ich bin noch gespannt, wie sie dann so mit 3 Jahren drauf ist. Ich sehe da schon die Möglichkeit eines Schnappens, wenn sich jemand zu sehr aufdrängt. Hoffentlich irr ich mich. Denn im Büro muss man einfach manchmal dort hin, wo sie "lebt", um was zu besprechen.


    Ich glaube Spitze sind schon echt cool, aber auch irgendwie eigen. Erinnert mich ein wenig an den weißen Spitz bei den Unvermittelbaren. Die mögen ihren Menschen und mit Pech keinen sonst weiter. Da gibt es sicher auch Unterschiede, wie stark das ausgeprägt ist. Beim Spitz würde ich wahrscheinlich wirklich einen unbedarften Welpen wählen und keinen Rückläufer.

  • Hach, ich dachte direkt an den Papillon. Vielleicht kommt der ja doch in Frage, der passt perfekt- und zum Friseur müssen sie nicht, versprochen. Einmal die Woche bürsten genügt (ich bin ja ne Trulla und mache es manchmal auch nur alle zwei Wochen... reicht auch).


    Die wären bei euch superglücklich.

  • Ich musste bei dem, was du schreibst und wie ich dich so aus dem Forum lese, irgendwie sofort an einen Beagle denken. Einfach nett, freundlich, offen. Muss nicht superkonsequent erzogen werden, weil eh einfach lieb. Soweit ich weiß, auch recht gesund.
    Gern draußen, Bock auf Vieles. Angenehme Größe.

    Kontra-Punkt halt der Jagdtrieb ... aber vielleicht würde es dich ja doch nicht so stören.


    Russkiy Toy
    gibt es in glatt und langhaar
    22-27 cm groß bis zu 3 kg

    Da war einer in meiner früheren Nachbarschaft und die würde ich jetzt eher nicht mit dem Adjektiv "robust" verbinden. Ziemlich fragiles Minihündchen (sah zumindest so aus). Aber vll. tue ich ihnen auch unrecht.

    Ich dachte auch, dass ein Beagle gar nicht unpassend wäre - bis ich das mit der Inkonsequenz gelesen hab. :face_screaming_in_fear: Neigt man dazu, sollte man sich den Beagle guuuut überlegen. Sie sind sehr eigenständig, lässt man da öfter 5 gerade sein hat man flott

    einen sehr lauten, über Tisch und Bänke springenden, alles klauenden Nervsack zu Hause. Der "immer freundliche" Beagle führte vor einigen Jahren in den USA die Statistik an, was Angriffe auf den eigenen Halter angeht. Sie brauchen Führung und Konsequenz, Freilauf kann man sich ohne beide Dinge auch sauber von der Backe putzen. :smiling_face_with_sunglasses: :see_no_evil_monkey:

  • Krass, das mit der Beißstatistik wusste ich nicht. :shocked:

    Ich kenne tatsächlich nur 3 Beagle näher, alle nicht wirklich gut erzogen, aber einfach nur nett und süß (und gar nicht frech, außer beim Essen ... ja, geklaut haben sie alle. Und eigenständig, ja, das schon. xD).

  • Chatterbox Hier ein interessanter Artikel dazu von Ganslosser und Strodtbeck (die als TÄ auch selbst Beagle gehalten hat) aus dem Schweizer Hundemagazin.


    Rassentypische Verhaltens- und Hormonprobleme beim Meutehund - Schweizer Hunde Magazin


    Dort findest Du zb diese Aussage:

    Anspruchsloser Familienhund?

    Möglicherweise ist ja diese rassetypische Disposition zur Schilddrüsenunterfunktion auch eine der Ursachen dafür, dass in der Beissstatistik des amerikanischen Hundeforschers James Serpell der Beagle, der bei uns als gelassener und fröhlicher Familienhund gilt, an mehreren Stellen vordere Plätze belegt. In einer umfangreichen Befragung von tausenden von Hundebesitzern zeigte sich, dass der Beagle in den USA Platz 5 in der Statistik über Angriffe auf Fremde einnimmt und bei Angriffen auf den eigenen Besitzer sogar Platz 1 erreicht. Ob sich unter diesen Zahlen viele unentdeckte und nicht behandelte Schilddrüsenpatienten befinden oder ob die Ursache auch in den ganz anderen Praktiken der Hundehaltung in USA gegenüber dem deutschsprachigen Mitteleuropa liegt, kann an dieser Stelle nicht entschieden werden. In den USA werden Hunde oftmals sehr wenig beschäftigt, Freilauf ist nur selten möglich, und ein unterbeschäftigter und arbeitsloser Beagle muss schliesslich seinen Frust irgendwo auslassen.

  • Dass der Beagle ein anspruchsloser Familienhund ist, wollte ich aber auch nicht sagen. :omg:

    Ich hoffe, das kam nicht so rüber. Ich würde die TE nur so einschätzen, dass sie durchaus erzieht, aktiv ist mit den Hunden draußen und der Hund da nicht sich selbst überlassen wird. Also das Gegenteil von dem, was da steht.

    Trotzdem sehr spannend und hätte ich ehrlicherweise nicht erwartet. :emoticons_look:

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