Tipps zum Geldsparen in der Hundehaltung

  • Fünfzehn.


    Ab nächstes Jahr aber doppelt soviel :zany_face:

  • Eine Kacktüte nicht draußen hinzuhängen,auf die Idee käme ich gar nicht 😄.

  • Eine Idee noch zum ursprünglichen Thema Geld sparen, die auch hier im Forum gemacht wird...

    Sich mit anderen Leuten in der Umgebung in Verbindung setzen, die Hunde anderer hüten oder Mal mit zum Gassi nehmen. So kann man sich im Fall der Fälle einen Hundesitter oder eine Pension sparen.

  • Übrigens hatte hier irgendwo nicht mal jemand eine Transportmöglichkeit für gefüllte Kackabeutel verlinkt?

    Das könnte ich gewesen sein….

    Cobee 4 teiliger Hundekotbeutelhalter, Hundeleinen-Abfallbeutelhalter aus Silikon, Hundekotbeutel-Spender für Hundespaziergang, Fahrradzubehörhalter Dieser Link von Amazon ist nicht gestattet

  • Ich miste häufig aus und verkaufe Zeug, welches ich nicht mehr oft nutze, via Kleinanzeigen. Dann ist wieder Geld und Platz für Neues.

    Das ist ein Wiederspruch in sich, da wieder Geld für Unnötiges ausgegeben wird. :winking_face:
    Mein Hund hat immer nur 1 Halsband, 1 Leine, 1 Leuchthalsband für die dunkle Jahreszeit.
    Mehr kann er nicht gleichzeitig tragen. :winking_face:
    Seine 1 Kuscheldecke hält jetzt schon 3 Hunde lang ... war ein guter Kauf damals im Kaffeeladen!
    Weitere Decken für weitere Liegeplätze sind meine ausrangierten Decken, 2 davon von meiner Oma geerbt.

    Altes Sprichwort: "Geld hat man vom Behalten!" Also, an meisten spart man, wenn man nichts kauft, was nicht unbedingt nötig ist.
    Nach meiner Erfahrung spart man dabei soviel, dass man sich bei tatsächlichen Käufen etwas Besseres leisten kann - was dann länger hält.

  • Habe jetzt im ganzen Tröt so viele unterschiedliche Ansichten von so vielen unterschiedlichen Menschen mit so unterschiedlichem Budget gelesen ... ich denke, das geht alles an der ursprünglichen Fragestellung vorbei. Je nachdem, was ich monatlich aufs Konto bekomme, kann ich mir das Eine oder Andere leisten, was für jemand anderes vielleicht immer unerschwinglich sein wird.


    Ich habe die Vermutung (und ich kann damit völlig falsch liegen), dass dieser Tröt eigentlich gar nicht um die "Einsparmöglichkeiten" geht, sondern um die Frage "Kann ich mir mit meinem geringen Budget überhaupt einen Hund leisten?" Das kann ich auf jeden Fall bejahen. Meinen jetzigen Hund habe ich mir zugelegt, als ich gerade arbeitslos war und nicht absehen konnte, wann ich wieder einen Job finden würde. Bei Hunden in der "10-15-kg-Klasse" (die ich aus rein praktischen Gründen und wegen meiner Hobbys bevorzuge) sind die Unterhaltskosten überschaubar. Wenn ich mal die Anschaffung "wuppen" konnte (mein Pavel wurde wegen plötzlich geänderter Arbeitssituation schweren Herzens abgegeben und die "Gebühr" war sehr gering, weil ein gutes neues Zuhause viel wichtiger war), ist der Rest überschaubar, weil die Futtermengen geringer sind als für eine zweite Person im Haushalt. Dazu gibt es ja genügend Tipps im Tröt.
    Je nach Gemeinde kann die Hundesteuer nochmal "reinhauen" (was völlig unbegründet und absolut willkürlich ist und noch nicht mal hundebezogen ausgegeben wird), aber das war's dann auch. Alles andere sind überschaubare Kosten.


    Wenn man sich eine dauerhafte Medikation eines Hundes nicht leisten kann, gibt es übrigens auch Paten, die dafür die monatlichen Kosten übernehmen. Einfach mal googeln oder die Tierschutzorganisationen fragen.


    Im Tröt kam öfter das Thema Auto und die damit verbundenen Kosten zur Sprache. Aber niemals wurde als Alternative das Fahrrad genannt. Schon vergessen? Das sind diese Dinger mit 2 Rädern, zum Treten, wie damals zu Schulzeiten ... (und ich meine nicht die neuen E-Bikes!)
    Große Hunde können nebenher laufen, für kleine Hunde gibt es Körbe in diversen Größen. (bei ebay und AliExpress auch sehr günstig) Damit kann man andere Ziele für den Hundespaziergang erreichen und tut wirklich was für die eigenen Gesundheit - denn "Spazierengehen" neben dem Hund fördert die eigenen Gesundheit nicht wirklich ... ok, ist besser, als auf der Couch sitzen und der Schrittzähler auf dem Handy freut sich.


    Einige User sagten, sie würden auf Urlaub verzichten. Das muss man auch bei kleinem Budget nicht!
    Es gibt günstige Alternativen in Deutschland und den benachbarten Ländern. Viele Camping-Plätze vermieten kleine Holzhütten und die "guten" Plätze haben auch immer einige Plätze, die mit Hund erlaubt sind. Das gleiche gilt für kleine, private Pensionen. Machmal kann man auch (in der Nebensaison) Ferienwohnungen oder Ferienhäuser günstig buchen. (Essen muss man zuhause auch)
    Wenn man mit der Bahn anreist, gibt es bei rechtzeitiger Buchung "Super-Sparpreise" (19,90€, 29,90 €). Dummerweise brauchen Hunde in Deutschland ein Kinderticket - in diesem Fall der halbe Preis des Super-Sparpreises. Also auch überschaubar. Wenn man in seinem Bundesland bleibt, gibt es Ländertickets. Hier gibt es das Schleswig-Holstein-Ticket (6:00 Uhr bis 3:00 des Folgetags) für "Gruppen" bis 5 "Reisende": Der Erste zahlt 29 €, jeder weitere Mensch oder Hund zahlt 5 €. Da sollten auch bei schmaler Kasse ein paar Tage Erholung abseits von Zuhause möglich sein. Das tut dem Menschen gut und Hund findet es meist spannend.
    Zum Thema Bahnreisen: Auf längeren Strecken suche ich mir auf Google-Maps die Umsteigebahnhöfe und schaue, wo Grünanlagen nah am Bahnhof sind. Dort "überspringe" ich einen Zug und gehe mit dem Hund in den Park. (Gepack ins Schließfach) Danach geht es für Hund und Mensch viel entspannter weiter.


    Fazit: Die Geld-Ausgabemöglichkeiten für den Hund sind nach oben unbegrenzt - aber es geht auch mit sehr kleinem Budget ganz hervorragend. Und die Erlebnisse mit Hund und die Liebe, die man vom Hund zurück bekommt, sind mit Geld nicht zu bezahlen!

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