Radius verringern

  • Ich lese auch mal mit. Wobei ich nach 4 Jahren mit meiner Borderine auch zum Schluss gekommen bin, dass man zwar sehr wohl um ein paar Meter mit dem Hund feilschen kann, die Vorliebe für einen kleinen oder grossen Radius aber wohl einfach charakterabhängig ist.

    • Neu

    Hi


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    • Dann bleibt er halt für die Löserunden an der Leine - da geht's ja nur um's Lösen und nicht um die Bewegung :ka:

      Ich weiß, es ist ein Luxusproblem. :smiling_face:

      Seinen täglichen Freilauf hat er auf alle Fälle. Und ich glaube mich beschäftigt es mehr als ihn. Und Stress mache ich mir damit eher nicht, würde es trotzdem gerne versuchen. Wenn nicht, bleibt bei den Umgebungsrunden halt die Leine dran.

    • Ich würde das ggf über ein Leinenendesignal aufbauen und das dann in den Freilauf übertragen 🤔

      Hat bei mir noch bei keinem Hund funktioniert so den Radius einzuschränken. Dann hören Sie halt wenn man das Signal sagt. von alleine wird es allerdings nicht eingehalten. Natürlich kann ich jetzt hier nicht für alle Hunde sprechen aber so von der Beschreibung her hört sich das leider nicht so an als könnte das hier funktionieren.

    • Alle 3 Minuten sind auf einer Löserunde doch nur 5-10x :ka: ich würde einfach weiter daran erinnern und irgendwann groovt man sich da ein.

      Ansonsten gibt es hier noch ein "langsam" da ist der Radius tendenziell kleiner, weil ich nicht möchte, dass man dauerhaft durch die gegen überschallt.

    • Ich habe die Erfahrung gemacht das der „natürliche“ Radius eines Hundes ganz unterschiedlich ist und auch ein stückweit rassespezifisch.


      Es gibt Hunde die nehmen sich gerne 40-50m (oder mehr 😬) und sind trotzdem zuverlässig in ihrem erwünschten Verhalten. Andere drehen nur 1-15m Runden und fühlen sich wohl.


      Je nachdem wie der eigene Hund da tickt, ist es ein ewiges gegen an trainieren wenn man auf zB 10m besteht.


      Mit jeweils vergleichbaren Training haben sich meine DSH selten mehr als 5-10m von mir entfernt. Mein Mittelspitz klebte gerne an mir. Der Boxer-Mix war auch immer gerne sehr nahe bei mir und mein Boxer pendelt sich auf 0-25m ein.


      Meine persönliche Komfortzone sind 10m aber ich habe erkannt, dass es nicht sinnführend ist darauf zu bestehen wenn das nicht der Komfortzone des Hundes entspricht. Natürlich vorausgesetzt der Hund ist zuverlässig unter Kontrolle, ob nun bei 10m oder 50m.

    • Ein Tipp, den ich von einem Trainer dazu bekommen habe, war, ohne Vorwarnung umzudrehen, sobald der Radius zu weit wird.

      Bei uns hat das nicht viel geholfen, außer vielleicht, dass er sich noch ein bisschen mehr umschaut. Er bekommt mein Umdrehen also immer sehr zeitnah mit, kommt dann zurück, ist aber ansonsten nicht weiter beeindruckt. Aber vielleicht, wenn man es in jüngerem Alter gemacht hätte, oder bei einem anderen Typ Hund, oder konsequenter als ich...

    • Die Kommandos werden eigentlich zuverlässig ausgeführt, auch wenns ihm gerade nicht in den Kram passt. Ableinen tue ich sowieso nur dort, wo es sicher ist und ich die Gesamtsituation überschauen kann. Ich käme nie auf den Gedanken, ihn z.B. an einer belebten Straße o.ä. abzuleinen, auch wenn er sicher am Bordstein stehen bleibt. Es ist und bleibt ein Lebewesen mit eigenem Kopf und wer weiß was ihn irgendwann mal so triggert, das er nicht doch z.B. über die Straße rennen würde.


      Umdrehen bekommt er auch sofort mit und ist meisten schneller als ich in die andere Richtung unterwegs.

    • Kleine Radien einhalten ist für manche Hunde schwierig.


      Und die permanente Erinnerung daran irgendwann nur noch stressig.

      Dann lieber an die 10m Flexi und Ruhe herrscht.


      Wenn ansonsten genug Freilauf ist... so what? :ka:


      Man muss sich und dem Hund das Leben nicht schwer machen, und lieber da was investieren wo's wichtig ist.

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