Hund an neuen Schlafplatz gewöhnen

  • er wäre also den ganzen Tag wenn du arbeitest PLUS die ganze Nacht alleine.


    Nicht fair für den Hund.

    Wo ist dann noch Sozialkontakt möglich? Jetzt ist er mit euch, nachher wäre er sozusagen … naja… halt irgendwo unten… alleine… neeee


    Trainiere mit ihm, dass er gesittet die Treppe hoch und runter geht, nicht einfach rennt. Und leg Teppich aus, oder anti Rutsch Matten wenn nötig.


    Aber dermassen lange alleine lassen ist nicht ok.

  • Wir hatten auch eine super rutschige lackierte Holztreppe im alten Haus. Aber halt mit Teppich drauf.

    Die Hunde sind nur abends einmal mit hochgekommen und morgens wieder mit runter. Ansonsten war es verboten, dass sie die Stockwerke wechseln.

    Sie mussten lernen, die Treppe anständig zu laufen und dann war alles prima.

  • übe mit ihm die Treppe gesittet hoch und runter zu gehen. Ich habe eine zeitlang mal immer so gewohnt dass mein Zimmer oben war und die Treppe da hoch war recht steil und eng. Andiamo kannte schon langsam und hinter mir bleiben und Farinelli hat es von klein auf gelernt. Oben und unten musste immer gewartet werden. Es ging nur in meiner Begleitung hoch und runter. Kann man auch mit Treppengittern absichern.

  • Danke für die ganzen Antworten.

    Ich werde auf jeden Fall noch einmal mit meinem Freund reden. Vielleicht kann ich ihn ja von den Teppichen auf der Treppe überzeugen. Ansonsten überlege ich mein Büro ins EG oder den Keller zu verlegen, damit der Hund eben nicht Nachts + am Tag während der Arbeit allein sein muss.

    Mir wäre es auch lieber wenn er mit ins OG kann. Das langsame Treppen laufen müsste man ihm dann beibringen.

    Er ist jetzt 3 und super stürmisch unterwegs. Er ist sehr anhänglich und läuft mir sehr oft nach. Zum schlafen zieht er sich kaum zurück, meist schläft er dort wo ich mich aufhalte. :face_with_rolling_eyes:


    Tonic

    Die Treppe in den Keller ist anders, ja. Da ist es eine normale Steintreppe. Die Treppe ins 1. OG ist ausschließlich aus Holz. Ich finde die Treppe nicht sehr rutschig, jedoch weiß ich nicht wie mein Hund das findet bzw. ob es für Hunde rutschig ist. Für die Gelenke ist das ganze Treppen steigen ja auch nicht gut.


    Mal schauen welche Lösung sich finden lässt. Eventuell ja wirklich Büro unten und der Hund bleibt nur zum schlafen alleine im EG.

  • Ich hätte aber für den Fall, dass der Hund damit nicht klarkommt, einen Plan B. Sei es, dass ich zuerst mit unten schlafe und das Alleineschlafen langsam aufbaue oder dass der Hund eben mit rauf darf und die Treppe entsprechend präpariert wird.

    Wie alt ist der Hund? Ist er eher klettig oder zieht er sich eh öfter selbständig zum Ruhen zurück? Ein eher gelassener Charakter oder leicht nervös? All das kann einen Unterschied machen.

    Aber je mehr du dir im Vorfeld da selbst Stress aufbaust und dann beim Schlafengehen irgendein Gewese machst, desto eher klappt es nicht.

    Wie wichtig ist es dir denn selbst, dass der Hund unten bleibt? Wenn du das selbst nur widerwillig machst, erhöht sich auch die Gefahr, dass es nicht klappt.

    Plan B wäre dass ich ggf. Übergangsweise mit im Wohnzimmer schlafe damit sich der Hund ans allein schlafen gewöhnt.

    Mein Hund ist eher nervös, voller Energie und möchte immer mitten drin sein. Vielleicht haben wir ja Glück und er findet die Treppe auch blöd, sodass er freiwillig unten schläft. Das wird sich aber zeigen. Ich wäre trotzdem gern vorbereitet sollte das nicht der Fall sein.


    Mir selbst wäre es egal ob der Hund unten bleibt. Ich bin es gewöhnt und hätte ihn gern weiter bei mir. Jedoch wäre es für ihn nicht gut wenn er am Tag 4-5x die Holztreppe steigen muss. Von daher müssen wir da eine Lösung finden wie es für Hund und Mensch gut gelöst werden kann.

  • Noch eine Stimme für Teppichfliesen.

    Allerdings: Selbst wenn man sie ohne Rückstände entfernen kann, könnte es vielleicht sein, je nachdem wie alt das Holz der Treppe ist, dass es um die Fliesen rum nachdunkelt (?).

    Die Frage ist, ob Ihr plant, dort lange zu wohnen. Dann wäre mir erst mal alles egal und ich würde es mir so einrichten, dass es für uns passt und ggf. ein Abschleifen und neu Lackieren der Treppe bei Auszug in Kauf nehmen. Wenn man z.B. 20 Jahre dort wohnt, wäre das wahrscheinlich das kleinere Übel.


    Wir hatten fünf Jahre lang keine Teppichfliesen und fanden sie auch nicht sooo hübsch. Aber unser Ersthund ist leider 2-3 mal ausgerutscht und ein Stück gefallen. Bevor dann der Welpe einzog, haben wir auf der Treppe ins OG die Fliesen verlegt, in den Keller aber nicht. Dorthin dürfen die Hunde nicht mit. Manchmal missachten sie das, aber zu 95% klappt es ganz gut.


    Da Ihr ja neu dort einzieht, würde ich gleich von Anfang an sehr konsequent daran arbeiten, dass er die Treppe z.B. nur nach Erlaubnis und langsam nutzt. Das sollte auch bei einem aktiveren Hund gut klappen, wenn man es eben von Anfang an so macht und - z.B. über ein vorübergehendes "Abschließen" der Treppe - vermeidet, dass er rauf und runter rennt.


    Unser Ersthund war es z.B. gewöhnt, jahrelang eigenmächtig zur Terrassentüre rauszurennen wie ein Irrer. Auch das konnten wir ihm relativ schnell beibringen, dass er nur auf Aufforderung und gesittet raus geht. Und er ist ein schwieriger Fall, was solche Dinge angeht.

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