Beiträge von Labbi98

    Ich hätte aber für den Fall, dass der Hund damit nicht klarkommt, einen Plan B. Sei es, dass ich zuerst mit unten schlafe und das Alleineschlafen langsam aufbaue oder dass der Hund eben mit rauf darf und die Treppe entsprechend präpariert wird.

    Wie alt ist der Hund? Ist er eher klettig oder zieht er sich eh öfter selbständig zum Ruhen zurück? Ein eher gelassener Charakter oder leicht nervös? All das kann einen Unterschied machen.

    Aber je mehr du dir im Vorfeld da selbst Stress aufbaust und dann beim Schlafengehen irgendein Gewese machst, desto eher klappt es nicht.

    Wie wichtig ist es dir denn selbst, dass der Hund unten bleibt? Wenn du das selbst nur widerwillig machst, erhöht sich auch die Gefahr, dass es nicht klappt.

    Plan B wäre dass ich ggf. Übergangsweise mit im Wohnzimmer schlafe damit sich der Hund ans allein schlafen gewöhnt.

    Mein Hund ist eher nervös, voller Energie und möchte immer mitten drin sein. Vielleicht haben wir ja Glück und er findet die Treppe auch blöd, sodass er freiwillig unten schläft. Das wird sich aber zeigen. Ich wäre trotzdem gern vorbereitet sollte das nicht der Fall sein.


    Mir selbst wäre es egal ob der Hund unten bleibt. Ich bin es gewöhnt und hätte ihn gern weiter bei mir. Jedoch wäre es für ihn nicht gut wenn er am Tag 4-5x die Holztreppe steigen muss. Von daher müssen wir da eine Lösung finden wie es für Hund und Mensch gut gelöst werden kann.

    Danke für die ganzen Antworten.

    Ich werde auf jeden Fall noch einmal mit meinem Freund reden. Vielleicht kann ich ihn ja von den Teppichen auf der Treppe überzeugen. Ansonsten überlege ich mein Büro ins EG oder den Keller zu verlegen, damit der Hund eben nicht Nachts + am Tag während der Arbeit allein sein muss.

    Mir wäre es auch lieber wenn er mit ins OG kann. Das langsame Treppen laufen müsste man ihm dann beibringen.

    Er ist jetzt 3 und super stürmisch unterwegs. Er ist sehr anhänglich und läuft mir sehr oft nach. Zum schlafen zieht er sich kaum zurück, meist schläft er dort wo ich mich aufhalte. :face_with_rolling_eyes:


    Tonic

    Die Treppe in den Keller ist anders, ja. Da ist es eine normale Steintreppe. Die Treppe ins 1. OG ist ausschließlich aus Holz. Ich finde die Treppe nicht sehr rutschig, jedoch weiß ich nicht wie mein Hund das findet bzw. ob es für Hunde rutschig ist. Für die Gelenke ist das ganze Treppen steigen ja auch nicht gut.


    Mal schauen welche Lösung sich finden lässt. Eventuell ja wirklich Büro unten und der Hund bleibt nur zum schlafen alleine im EG.

    Samjuel

    Wir haben auch schon an so Teppiche gedacht. Laut Vermieter wären die wohl schwer zu entfernen und würden Rückstände machen.


    Kara's Family

    Außer die Treppe spricht nichts dagegen. Bisher kennt er es auch so und ich glaube direkt in einem anderen Stock zu schlafen ist ja ne komplett andere Sache. Ich möchte nicht dass er allein die Treppe hoch und runter geht. Da würde ja ein Babygitter Abhilfe schaffen. Das werden wir uns in jedem Fall anschaffen.


    Vielleicht kann ich meinen Freund ja noch von den Teppichen überzeugen. Sonst verlege ich mein Büro in den Keller :beaming_face_with_smiling_eyes:

    Hallo zusammen,

    Ich werde bald mit meinem Freund gemeinsam in ein Haus ziehen. Das Hündchen kommt natürlich mit.

    Für mich ergeben sich aber hier ein paar Probleme. Im Haus ist das Schlafzimmer im 1. OG. Da die Holztreppe für unseren Hund sehr unpraktisch ist (viele Stufen, er könnte runter fallen/ rutschen und der Vermieter wäre auch nicht erfreut über Kratzer im Holz) muss er schweren Herzen wo anders schlafen. Aktuell schläft er neben meinem/unserem Bett. Also er kennt es in meiner Nähe zu Schläfe aber nicht außerhalb davon. Wie kann ich ihm die umgewöhnung leichter machen? Er soll dann entweder im Wohnzimmer schlafen oder im Keller (super ausgebaut, wäre warm und perfekt für ihn aber er wäre weit weg von uns).

    Vielleicht noch ein paar allgemeine Angaben. Milo wird 3 Jahre alt, ist ein Labrador. Sehr anhänglich..


    Ich hoffe ihr könnt mir hier weiter helfen. Möchte natürlich dass sich Hundi im neuen Zuhause auch schnell wohl fühlt. Er muss nur hier öfter allein bleiben bzw. alleine schlafen. Mein Büro wäre auch im OG also wäre er nachts und während meiner Arbeit allein im UG. Vielleicht habt ihr ja noch Tipps und Ideen wie man es gestalten könnte.

    LG und vielen Dank.

    Ich weiß nicht ob zu dem Thema hier schon etwas geschrieben wurde. Ich habe einen Junghund (Labbi 9 Monate) und der Freilauf ist noch ne große Nummer für uns.

    Heute hat er mich ordentlich geärgert und ist mit etwas Kalk/oder sowas vor mir weggerannt. Natürlich konnte ich es ihm nicht abnehmen. Es passiert allgemein oft, dass er etwas Frisst und ich würde ihm gern beibringen dass er auch im Freilauf bei mir Fuß läuft bzw sich in meiner Nähe aufhält. Wenn ihr hierfür Tipps habt dann gerne her damit. Ich habe nämlich keine Ahnung wie ich sowas trainieren soll

    Ich möchte noch ergänzen: eine sehr wichtige und unglaubliche schwere Aufgabe für den Hund ist zu lernen Langeweile auszuhalten.

    Es geht nicht darum, daß Hund(immer) was zu tun hat - dein Satz siehe oben - ertragen können daß um ihn rum was passiert und er da nicht ständig dabei sein muß, ist auch wichtig für eine gewisse "Grundruhe" im Hund.

    Auch für uns Menschen keine leichte Aufgabe, den Hund da richtig zu begleiten.

    Wie kann ich denn den Hund unterstützen, damit er gerade diese Grundruhe bekommt? Dass er zum Beispiel liegen bleibt wenn mal jemand aus dem Zimmer geht oder wenn man sich bewegt?

    Für den Hund ist es sicher auch nicht gut wenn er immer hochschreckt sobald etwas kleines passiert.

    FrekisSchwester

    Wow mit 3 Hunden habt ihr sicher ordentlich zu tun.


    Da werde ich definitiv mal mit meiner Mum darüber reden. Die meisten Runden gehe wirklich ich mit ihm. Wenn sie aber mal Vormittag zu Hause ist, geht sie schon eine größere Runde mit ihm. Das werden wir dann jetzt auch ändern, sodass ich da wirklich mehr die Hauptperson werde.

    Wenn er dein Hund werden soll, könntest du deine Mum bitten, ihn etwas weniger zu beachten.


    Oder ist sie “rar”? Sprich du verbringst mehr Zeit mit ihm, sie weniger, und ist damit in den Momenten, wo sie da ist, dadurch spannender? Wenn das so ist, brauchst du dir keine Sorgen um die Bindung zu machen. Das ist normal, genauso wie bei Kindern die Oma alles toppt ?

    Ne wie verbringt schon etwas mehr Zeit mit ihm denke ich.

    Da muss ich dann echt schauen wie ich das rüber bringe. Sonst ist sie auch eingeschnappt oder reagiert blöd. Sie unterstützt mich ja. Aber manchmal bzw oft nimmt das Ganze überhand finde ich. Natürlich hat sie ihn sehr gern und das zeigt sie ihm auch und anscheinend gefällt ihm das. Sie redet halt auch suuuuper viel mi ihm. Und das finde ich schon nervig. Er eventuell auch.. naja schwieriges Thema..

    Vielen Dank für deine Worte SabethFaber

    Genau das einschätzen was ist zu viel und was ist zu wenig fällt mir noch sehr. Ich werde aber jetzt mal so wie du beschrieben hast besser sein Verhalten beobachten und dann gegebenenfalls das Pensum erhöhen oder senken.

    An manchen Tagen merke ich erst draußen ob es ein guter oder schlechter Tag ist. Da kann es dann sein dass er bei der ersten Korrektur gleich in der Leine hängt (also reinbeisst). Sowas ist für mich ein deutliches Zeichen dass es für ihn zu viel ist.

    Da werde ich noch richtig viel beobachten müssen.


    FrekisSchwester

    Ich weiß nicht ob er sie als Bezugsperson sieht. Ich kann das schlecht einschätzen. Vielleicht sehe ich das ganze nicht objektiv genug. Aber für mich macht es den Eindruck, dass er eher ihre Nähe sucht. Auf dem Sofa liegt er eher bei ihr als bei mir. Und wie das erwähnte Verhalten auf dem Spaziergang. Da läuft er dann eher bei meiner Mum..


    Ich genieße auch die Momente sehr wenn er mal bei mir liegt und wir kuscheln können. Er will schon meist in der Nähe von mir oder meiner mum liegen.