Ersthund abgeben?
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Ich finde es schreckich, dass ein 8jähriger Hund, den man nun 5 Jahre kennt und sich offensichtlich (warum auch immer) ins negative verändert hat, nach so langer Zeit abgeben will.
Ihr seid nicht zu einem Team zusammengewachsen, weil der Hund Deine Ansprüche nicht erfüllen konnte. Jetzt nach 5 Jahren soll er abgeben werden - in einem Alter, wo eine Vermittlung schwierig ist.
Ich kann das nicht verstehen!
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Ich finde es schreckich, dass ein 8jähriger Hund, den man nun 5 Jahre kennt und sich offensichtlich (warum auch immer) ins negative verändert hat, nach so langer Zeit abgeben will.
Ihr seid nicht zu einem Team zusammengewachsen, weil der Hund Deine Ansprüche nicht erfüllen konnte. Jetzt nach 5 Jahren soll er abgeben werden - in einem Alter, wo eine Vermittlung schwierig ist.
Ich kann das nicht verstehen!
Und die Alternative ist jetzt welche? Dass der Hund sein Leben lang dort bleibt und ihm die Chance genommen wird, dass es woanders besser klappt?
Also DAS verstehe ich nicht. Es passt hier offensichtlich nicht (aus welchen Gründen auch immer. Wenn die Schilderungen hier stimmen, wird da noch mehr im Busche sein, als dass man nur als Team nicht zusammengewachsen ist) . Warum soll man es dann auf biegen und brechen für beide ungemütlich lassen?
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Ich finde es schreckich, dass ein 8jähriger Hund, den man nun 5 Jahre kennt und sich offensichtlich (warum auch immer) ins negative verändert hat, nach so langer Zeit abgeben will.
Ihr seid nicht zu einem Team zusammengewachsen, weil der Hund Deine Ansprüche nicht erfüllen konnte. Jetzt nach 5 Jahren soll er abgeben werden - in einem Alter, wo eine Vermittlung schwierig ist.
Ich kann das nicht verstehen!
Tierliebe bedeutet auch sich im Fall der Fälle vom Tier zu trennen, dem Tier die Chance auf ein passenderes Zuhause zu geben und das eigene Ego hinten anzustellen. Verwerflich wäre es nur wenn man den Hund einfach loswerden will und ihndem nächstbesten Interessent in die Hand drückt. Das ist hier aber nicht der Fall.
Das ist so ein gesellschaftliches Ding das es absolut verpönt ist ein Tier wieder abzugeben. Ich kenne einige Hundehalter die unglücklich mit ihren Hunden sind weil es einfach nicht passt (und das sind größtenteils unkomplizierte Hunde). Aber Abgeben kommt nicht in Frage weil sie dadurch von ihrem Umfeld verurteilt werden. Damit macht man weder dem Hund noch dem Halter einen Gefallen.Klar ist die Situation hier sehr speziell und es wird sehr schwer werden ein passendes Zuhause zu finden. Aber probieren kann man es ja trotzdem.
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Ja, probieren kann und sollte man das, aber ich glaube nicht, dass das erfolgreich sein wird. Wahrscheinlicher ist, dass der nächste, genau wie die TE selbst, sich denkt: Ach so schlimm wird das nicht, ich kann das usw...
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Also ich würde den Hund nochmal vom TA komplett von Kopf bis Fuß untersuchen lassen.
Blut abnehmen, großen Schilddrüsenprofil, vlt sogar CT/MRT machen lassen und wirklich sicher zu sein dass da nichts gesundheitliches dahinter steckt.
Dann ggf zu einem Verhaltenstierarzt?Und mir einen Trainer suchen der sich mit solchen Hunden auskennt.
Dann würde ich, wenn du immer noch sicher bist dass du es nicht nochmal mit diesem Hund versuchen willst, die Notstellen kontaktieren, Situation schildern und um Vermittlungshilfe bitten. Bis dahin muss eben gemanagt werden, bisher habt ihr ja auch zusammen leben können.
Das der eine Hund wegstecken muss, okay, aber ich würde eben schon schauen dass Beide regelmäßig ihre Bedürfnisse erfüllt bekommen. Egal wie diese eben aussehen...
Ich finde den Gedanken der Abgabe nicht schlimm und ich kann mir vorstellen dass so ein Leben sehr hart und anstrengend ist. ABER du musst dir auch bewusst sein dass es sein kann das du die Maus nicht vermittelt bekommst aufgrund ihrer Probleme. Wie soll es dann weiter gehen? Was ist dann Plan B,C und D?
Deine Situation ist schwierig und eine schnelle, einfache Lösung wird es wohl nicht geben.
Wie gesagt, ich würde nochmal versuchen die Ursache zu finden, also ob es vlt wirklich eine medizinische Grundlage gibt, diese ggf behandeln lassen. Und eben paralell schauen ob du Jemanden findest... vlt auch eine Pflegestelle.
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Dann ggf zu einem Verhaltenstierarzt?
Ist der Hund bereits:
Ich bin seit Jahren regelmäßig beim Tierarzt, auch beim Verhaltenstierarzt.
Sie hat keine Schmerzen oder neurologische Probleme, auch keine Allergien oder sonstige Wehwehchen. -
Danke!
Kann mir das nur schwer vorstellen dass der Hund komplett gesund ist, so wie er beschrieben wird, muss ich gestehen
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Danke!
Kann mir das nur schwer vorstellen dass der Hund komplett gesund ist, so wie er beschrieben wird, muss ich gestehen
Och beim Vermehrermali ausm Hinterhof (und auch allen anderen Gebrauchsrassen) der dazu noch nen unfähigen Erstbesitzer (oder vielleicht auch 5) hatte, ist das jetzt gar nicht mal ein so ungewöhnliches Bild.
Ich würd mal sagen, jedes zweite TH in D hat so nen Hund sitzen.
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Mich macht das einfach wütend - Vermehrer und dann alles folgende!
Die armen Hunde.
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Es ist verständlich, daß ein Zusammenleben mit einem solchen Hund nicht harmonisch für beide Seiten ist und eine Änderung durch Umplatzierung eine sehr gute Alternative wäre. Wenn es denn einen fähigen Interessenten gäbe! Den sehe ich aber nicht. Und solange er nicht gefunden wurde, mit zweifelsfreier Garantie auf einen Endplatz, sehe ich keine andere Wahl, als sich weiter zu arrangieren und das Beste aus der jetzigen Situation zu machen, wie lange die Suche auch noch dauern mag. Ich fände es ethisch nicht vertretbar, die Hündin weiterzureichen auf Basis Hoffnung und Selbstbetrug. Das sind doch typische "Wanderpokalhunde", an denen sich Leute ausprobieren wollen, die an Selbstüberschätzung leiden oder nach Likes gieren. Das lese ich immer wieder bei Facebook, wie sich ungeeignete Interessenten andienen. Das darf keinesfalls passieren!
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