Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 21
- Helfstyna
- Geschlossen
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Hat jemand bei GMX auch das Phänomen, dass die fehlgeschlagenen Logins sich häufen? Also nicht die selbst mal vertippt-Versuche, sondern von außen?
Ist das ein GMX Bug? oder ist meine Mail tatsächlich für irgendwen interessant geworden(zwischen 7 und 30 Versuche ist täglich alles dabei).
Es wird immer versucht über Bots Emails zu knacken.
Wenn sie Zahl zu hoch geht, ändere ich immer mein Passwort.
Das höchste waren bei mir an einem Tag mal über 200 fehlgeschlagene Login-Versuche.
Ich hatte kürzlich mein Passwort kurzzeitig in was relativ einfaches geändert. Zack, wieder tägliche Versuche. Jetzt ist es wieder kompliziert und es kommen keine Meldungen mehr.
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Hi
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Schon die Reaktionen hier zeigen mir, dass es besser ist, manche Dinge einfach totzuschweigen, weil das Mißverständnis-Potential einfach zu gross ist. Da hilft es einem auch nichts, wenn man sich bisher immer sehr differenziert zu dem Thema geäussert hat.
Ich habe gestern schon lange überlegt, ob ich dazu was schreibe. Weil mir klar ist, dass auch die Formulierung meiner Gedanken missverständlich sein kann.
Ich finde es unendlich traurig, dass es nahezu unmöglich scheint, solche Katastrophen zu benennen, ohne dass man befürchten muss, wahlweise einseitig missverstanden oder für ganz andere Inhalte vereinnahmt zu werden. Ich finde es unendlich traurig, dass schweigen zwar nicht wirklich besser aber trotdzem weniger schlecht ist als das, was aus dem (egal wie differenzierten) Beschreiben des Problems werden könnte.
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Frage: hat wer das Fido pro Tragetuch im Einsatz? Ich such was um den Hund bei Bedarf eine steile Treppe komfortabel hoch und runter zu tragen.
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ich möchte einen Ersatzbezug für die Flocke nähen: welcher Stoff ist kratzfest/stabil, eher kühl, hundehaarfreundlich, bezahlbar und halbwegs gut zu verarbeiten?
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Der English Setter von meinem Mann hat normal getrunken, dafür aber im Kreis gekackt.
Momo und Lotte mein Pauschallösungsvorschlag wäre: du brauchst meinen Mann. Der konnte bisher alle deine Fragen beantworten, ist handwerklich geschickt, kann so ziemlich alles reparieren, verfügt über MacGyver Fähigkeiten, ist gerne draußen, kocht gerne und gut, hat auch in anderen Bereichen durchaus Qualitäten und benötigt zum Funktionieren nur hin und wieder ein paar Streicheleinheiten. Achso, Autos reparieren kann er auch, dafür muss man ihm aber ein bisschen auf den Keks gehen. Und er mag Hunde!
Bei welchem Züchter bekommt man so einen?
Und falls das ein Vermittlungsversuch war.... Wo ist der Haken? Nicht stubenrein? Beißt Besucher? -
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Hier ĝibts doch einige Österreicher
Könntet ihr mir übersetzen was Eierbiskotten sind?
Vielen Dank!lg Newstart2
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Der English Setter von meinem Mann hat normal getrunken, dafür aber im Kreis gekackt.
Momo und Lotte mein Pauschallösungsvorschlag wäre: du brauchst meinen Mann. Der konnte bisher alle deine Fragen beantworten, ist handwerklich geschickt, kann so ziemlich alles reparieren, verfügt über MacGyver Fähigkeiten, ist gerne draußen, kocht gerne und gut, hat auch in anderen Bereichen durchaus Qualitäten und benötigt zum Funktionieren nur hin und wieder ein paar Streicheleinheiten. Achso, Autos reparieren kann er auch, dafür muss man ihm aber ein bisschen auf den Keks gehen. Und er mag Hunde!
Bei welchem Züchter bekommt man so einen?
Und falls das ein Vermittlungsversuch war.... Wo ist der Haken? Nicht stubenrein? Beißt Besucher?Also ich würde auch so ein Exemplar nehmen
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Eierbiskotten
Bin zwar kein Österreicher, aber das sind Löffelbiskuits.
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Biskots, Danke! das Fieber
Hätte ich ja auch mal drauf kommen können...
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Ich habe jetzt eine ganz Weile überlegt, ob ich das Thema kommentieren soll, gerade weil über's Internet viel missverstanden werden kann, und auch weil leider inzwischen oft eine Atmosphäre herrscht, in der man vorsichtig sein muss, was man sagt/schreibt, und ein Teil von mir hat ein wenig Sorge, aber ich bin es auch irgendwie Leid, dass man Probleme nicht mehr ansprechen darf - dadurch wird es am Ende nämlich für alle (!) Beteiligten schlimmer.
Zum Kontext: ich habe Kulturanthropologie studiert, habe in mehreren "Entwicklungsländern" längere Aufenthalte verbracht, dort auch bei NGOs gearbeitet, habe dort monatelang bei einheimischen Familien gelebt, hatte auch mal einen einheimischen Partner, und wurde früher (201x noch) auch von so manchen Freunden als "links-versifft" bezeichnet.
Werde ich nicht mehr. Gibt bestimmt einige, v.a. Menschen, die jetzt "mein" Fach studieren, die mich anno 2023 eher in die rechte Ecke stellen würden.
Warum? Weil ich es wage, bestimmte Vorgänge zu kritisieren.
Was mir in der ganzen "Ausländer-Debatte" ganz stark aufgefällt, ist, dass es v.a. zwei Lager gibt (und ich bin für jeden dankbar, der die Sache differenziert angeht, wie z.B. manche hier in den Posts): entweder man ist allgemein pro Migration und die armen Migranten werden ganz zu unrecht beschuldigt oder man findet Migranten scheiße und die sollen doch alle abgeschoben werden. (Salopp ausgedrückt.)
Beides ist Unsinn.
Es gibt Menschen, die unsere Hilfe wirklich brauchen, die sich in keinster Weise "daneben benehmen" / respektlos verhalten, und denen gegenüber wir - mMn - eine moralische Verantwortung haben.
Und es gibt Menschen, die hierher kommen, weil sie es einfach leichter haben wollen, die keinerlei Interesse daran haben, sich den Umständen anzupassen und die das System gnadenlos ausnutzen.
Und es gibt von beidem Abstufungen.
Würde man jetzt z.B. einfach Grenzen in Form von "Zahl X darf man DE / in die EU kommen" setzen, würden diejenigen, die am meisten Hilfe brauchen, oft hinter den Zäunen bleiben.
Lässt man aber so gut wie jeden, der möchte, ins Land, ist die gesellschaftliche Aufnahmekapazität irgendwann erreicht und es kommt zu (massiven) Konflikten. Denn bei weitem nicht alle wollen sich integrieren - und Menschen aus sehr unterschiedlichen Kulturen haben ganz unterschiedliche Vorstellungen vom Zusammenleben.
Das ist nicht bös' gemeint, das ist so.
Es gibt Aspekte anderer Kulturen, die ich bewundere, von denen wir Mitteleuropäer uns - mMn - ein paar Scheibchen abschneiden könnten. Es gibt aber auch genug Aspekte, die man nicht unkritisch betrachten darf.
Wenn man jetzt Migranten grundsätzlich als "die armen, die können doch nichts dafür" hinstellt, tut man ihnen Unrecht. Das sind genauso wie wir Menschen, die Entscheidungen treffen, und denen man die Verantwortung für ihr Handeln nicht absprechen darf.
Ja, viele sind auch überfordert von der Situation, genauso wie immer mehr Deutsche. Das wird aber nicht besser, wenn man die Probleme verschweigt. Dann wird nämlich niemandem geholfen.
Und je mehr man den Durchschnittsmenschen böse Absichten unterstellt, wenn sie Probleme ansprechen, desto mehr wird man am Ende in die Arme wirklich rechtsextremer Parteien treiben, erstens weil die Menschen sich dann unverstanden fühlen und verzweifelt werden und zweitens weil sich dann so mancher denkt "Wie? Meine Meinung ist rechts? Hätte ich jetzt nicht so gedacht, aber hey, wenn -ich- [als milde kritisierender Bürger] rechts bin, dann kann rechts gar nicht so schlimm sein. Dann ist rechts gar nicht so extrem und böse wie ich dachte."
Deswegen ist es verdammt wichtig, dass man Missstände ansprechen darf! Wenn nicht, dann werden nämlich immer mehr Menschen entweder resignieren oder wütend werden. Und das schadet am Ende allen.(Ich teile die Ansicht, dass "das alles wohl nicht mehr lange gutgeht". Allerdings nicht, weil Flüchtlinge oder Amazonfahrer nach Deutschland kommen. Vielmehr fürchte ich, dass viele Menschen [ nicht du, McChris ]sich nicht die Mühe machen, nach den Ursachen (Klimawandel, fehlgeleitete Gloibalisierung, Weltsicherheitslage) zu suchen, um ihr eigenes Verhalten entsprechend zu ändern, sondern sich denen zuwenden, die Verlagerung der Folgen versprechen.)
Das Problem ist, dass man als "normaler Mensch" viele dieser Ursachen nicht beeinflussen kann. Sehr wohl aber unter den Folgen (und ja, dazu zählt auch die Anzahl der Menschen, die von außerhalb in die EU kommen) leidet.
(Was können wir schon gegen die Globalisierung tun? So wenig wie möglich selbst dazu beitragen und es nicht weiter verschlimmern - find ich gut, versuche ich auch. Aber ganz realistisch betrachtet wird es die Situation trotzdem nicht ändern.)
Und leidende Menschen / Menschen, die Angst haben treffen oft nicht die besten Entscheidungen, und gehen dann den Versprechen der falschen Menschen/Parteien auf den Leim. Nicht gut, aber auch nicht verwunderlich. -
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