Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 21

  • Ich habe auch seit Kindesalter an eine Spinnenphobie. Aber ehrlich gesagt verstehe ich das töten nicht. Ich hatte vor toten Spinnen immer genauso viel Panik wie vor lebenden.

    Ist halt individuell. Ich finde tote Spinnen bei weitem nicht so beängstigend wie lebende die wegrennen können.


    Ich hab mich meiner Angst teilweise gestellt. Ich breche immerhin nicht mehr komplett in Tränen aus, breche nicht zusammen oder verfalle in eine "Schockstarre". Mehr geht halt bisher nicht. Zitterspinnen in der Ecke sind ok. Schwarze Spinnen draußen im Kaninchengehege mit 2m Abstand gehen auch wenns sein muss. Aber das wars. Ich hab so viele andere gesundheitliche Baustellen, ich hab einfach nicht auch noch die kapazität da noch weiter dran zu arbeiten.

    Dann nehme ich lieber Glas und Papier. Dann sehe ich wenigstens, wo sich das Viech befindet.

    Sieht man bei den Spinnenfang dingern meist auch. Zumindest bei dem Snappy. Bei diesen Greifern mit Borsten sieht man es nicht. Die kämen mir aber auch nicht ins Haus, kann mir nicht vorstellen dass das funktioniert.

  • Die kämen mir aber auch nicht ins Haus, kann mir nicht vorstellen dass das funktioniert.

    Tun sie. Wie ich hier fast täglich sehe.

    Aber wie funktionieren die? Die Spinnen können doch da ganz einfach rauskrabbeln. Mir erschließt sich das nicht, daher hab ich mich bisher nicht getraut sowas zu kaufen. Die hätten nämlich wenigstens einen längeren Stiel. Hätte aber immer Angst das die dann da rausfallen.

  • Am Ansatz der Borsten ist der Durchmesser größer als an der Spitze. Die Borsten sind sehr fein und dicht und wenn sie sich schließen, bilden sie einen Käfig. Vorne an der Spitze verschränken sich die Borsten, da bleibt keine Lücke.

  • -Ann-

    Aktuell ist man sich einig, dass bis zu 15% des Idealgewichtes vom Pferd tragbar sind. Je nach Umstand auch bis zu 20%.


    Da spielen natürlich noch eine Menge andere Faktoren rein. Ausladende Hintern oder lange Beine machen ganz unabhängig vom Gewicht Probleme, weil es schwer ist einen passenden Sattel für Mensch und Pferd zu finden. Ein schweres Pferd mit krummen Beinen kann sicher nicht mehr tragen als ein leichtes mit harmonischem Körperbau.


    Als Anhaltspunkt so ein, ich nenne es mal, Fernsehsportwarmblut wiegt ungefähr 500kg, ein kompaktes Kleinpferd (großer Haflinger z.B.) aber auch.

  • Als Anhaltspunkt so ein, ich nenne es mal, Fernsehsportwarmblut wiegt ungefähr 500kg,

    Eher um die 650 kg, so berechnet man auch Gewicht beim Hängeziehen, also ich jedenfalls

    Jain. Da darf man gerne streiten. Die spinnenbeinigen Dressurler sind inzwischen Fliegengewichte. Und die Einzigen bei denen ich die Gewichte kenne und sie recht homogen fand. Mein Fehler.

    Das Allerweltspferd mit Grasbonus sicher eher 650kg.


    Erste Regel beim Pferd, niemals schätzen!

    Mein Araber wog zu schlanke 480kg und der gleichgroße Moppelponymix 510kg. Die Araberschwester dicke 400kg.

  • Mein Hannoveraner wog, als er noch voll im Training war, immer so zwischen 680 und 700 kg bei einer Größe von 173 cm. Ein normales Warmblut wiegt eher selten unter 600 kg. Am Stall meiner Nichte kommt regelmäßig die Pferdewaage. Die meisten Pferdebesitzer sind immer sehr erstaunt, wenn sie erfahren wie schwer ihr Pferd wirklich ist. Fast immer werden Pferde als leichter eingeschätzt wie sie wirklich sind. Super blöd bei der Dosierung von Wurmkuren.

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