Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 21
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Gast41354 -
1. Juni 2023 um 08:34 -
Geschlossen
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Wenn ich jetzt gerade was als Mitbringsel bräuchte, würde ich wahrscheinlich auf dem Weihnachtsmarkt gebrannte Mandeln/Cashew/Erdnüsse/Macadamias kaufen.
Ansonsten muss ich outen, dass weder ich noch die Chefin gerne Merci essen. Ab und zu bekommen wir eine Packung, die Sorten Vollmilch und Nuss finden noch Abnehmer und dann liegt die offene Packung halt da und nach zwei Wochen oder so, steht immer eine von uns bei der anderen in der Büro/Labortür, hat die Packung in der Hand und frägt „Magst du Edle-Toffee-Kaffe-Herbe-Sahne?“ und die andere antwortet „Ähm, neee!“. Dann eiern wir eine Weile um das Thema rum und zum Schluss landet der Rest im Müll. Der finale Gang zum Müll war immer das ultimative Ziel der Fragenden, nur scheint die etwas stockende Konversation davor zum gesellschaftlich erwarteten Standardprozedere zu gehören und da halten wir uns natürlich dran. Wir sind ha keine Revolutionärinnen oder so.
Kann man die dann nicht einfach mit nach Hause nehmen und an Freunde/Familie verteilen? Oder den Patienten/Kunden anbieten?
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Nimmt hier jemand selber Mönchspfeffer?
Ich habe über einige Jahre Mönchspfeffer genommen. Negatives war bei mir nicht festzustellen, und den Zweck hatte es erfüllt. Ich kam damit wirklich um heftige Medikamente rum. Da ich ein Myom von ca 19 cm Durchmesser in der Gebärmutter habe, war alles immer extrem durcheinander und sehr heftig. Der Mönchspfeffer hat es in geregelte Bahnen gebracht.
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Bekommen eure Hunde eigentlich was zu Weihnachten? Und wenn ja, was denn so?
Ich hatte für Ria ein Spieli bestellt, aber konnte nicht abwarten es ihr zu geben. 😅Jetzt gibt es einen Pack Leckerli.
Duna bekommt zwei Stofftierchen und ein paar Leckereien plus die Beteiligung am Lammbraten. Heuer werde ich die Sachen verstecken, dann soll sie sie suchen.
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Hat jemand einen Tipp, was man fürs Schwesternzimmer im Krankenhaus an Heiligabend mitbringen kann? Irgendwas, was sie wirklich gebrauchen können/mögen? Ich hab letztens schon eine Schwester gefragt, sie meinte "bitte kein Moncherie, edle Tropfen oder so was" und Merci können sie auch nicht mehr sehen..
aber dann wurden wir unterbrochen und ich konnte nicht nachbohren.Es soll auf jeden Fall verpackt sein. Etwas selbstgemachtes von fremden würde ich persönlich in dem Kontext nicht haben wollen.
Ich dachte schon vielleicht Kaffee?
ganz ehrlich?
Bei uns im Pflegeheim freut sich das Pflegepersonal am meisten über Bargeld. Ein Kuvert mit Schein darin und einem Zettel mit einem Dankeschön.
Das Geld wird gesammelt und damit macht sich die Pflege einen netten Abend. Oder teilt das Geld gerecht auf. -
Winnie82 Ich hab‘s mir gedacht, als ich bei dir 4 mg gelesen habe.
Ich habe das von der Frauenärztin so „verschrieben“ bekommen, aber ich werde da auf jeden Fall nochmal nachfragen. (Aber die war auch ganz erstaunt von meinen PMS Symptomen, als hörte sie zum ersten Mal davon, dass es sowas gibt
)Bei PMS können höhere Dosen schon sinnvoll sein. Ich nehme es nur, damit der Zyklus regelmäßig ist und gegen hormonelle Migräne (mit Möchspfeffer ist die Migräne zwar nicht weg, aber deutlich besser). Aber das ist denk ich schon individuell, mit welcher Dosis man am besten fährt.
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Merci bekommen wir im Übermaß, kann ich nicht mehr sehen.
Biete ein gutes Kilo Merci, ganz frisch, alles Weihnachtswünsche.
Ob das jemals jemand kauft, um es selbst zu essen?
Noch schlimmer sind nur die Milka-Schachteln mit Herzen oder Kleeblättern.
Edit: zum Thema Bargeld. Ich überlege mir jedes Jahr etwas, was ich gerne hätte, wo ich aber eigentlich zu geizig zu bin, weil es mir überteuert erscheint oder die Luxusversion oder so ist. Und genau da fließt dann das weihnachtliche Trinkgeld hin. Da kann sich jeder sicher sein, dass ich richtig Freude dran habe und auch genau weiß, wem ich das zu verdanken habe.
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Man freut sich natürlich auch über die zwanzigste Packung Merci.
Das Problem ist dabei nur, dass man irgendwann keine Lust mehr darauf hat und die Packung dann liegen bleibt. Und im schlimmsten Fall irgendwann weg geschmissen wird weil das MHD Monate überzogen ist.
Daher ist ein bisschen Abwechslung gerne gesehen. Und ist jetzt auch nicht mit soviel Mehrarbeit verbunden - ob ich die Merci kaufen oder Kekse oder Salzstangen macht ja keinen Unterschied!
Nein, aber der Unterschied ist, dass ich nicht weiß, ob ich nicht wieder zum "Falschen" greif. So wie bad_angel geschrieben hat, Lindt ist auch nicht unbedingt erwünscht. Wo ich mir denke "gute Schokolade, kauft man selten für sich selbst, passt bestimmt". Oder man muss halt echt immer fragen, was die gerne hätten - was mir auch widerstreben würde (weil Gedankenkarussell und so).
Gegen höfliche Nachfrage mit was man etwas gutes tun kann hat sicher niemand Probleme.
Wir freuen uns immer wenn unsere Patienten uns absprechen wie sie uns eine Freude machen können. Das ist uns lieber als irgendein gut gemeintes Geschenk was dann doch herum liegt
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Unsere Station ist wie Raupe Nimmersatt. Wir nehmen und freuen uns über alles. Klar, belegte Brote, Brezeln oder mal ein Kuchen sind richtig genial, weil kriegen wir selten. Aber alles andere ist auch gut. Merci und Schnapspralinen bleiben tendenziell eher mal länger liegen, sind dafür aber ultimativ in ganz schlimmen Zeiten. Sobald bei uns Mon Cherie aufgemacht wird weiß jeder, die Kacke ist am Dampfen
.Was schwierig sein kann ist Kaffee. Wir kriegen ab und an mal ein Päckchen Kaffee geschenkt, was total lieb ist aber wir haben ne Senseo. Da kommen wir mit Pulverkaffee nicht weit. Oder so einzelne Flaschen Schnaps, Sekt oder Wein. Das steht bei uns eeeeewig rum weil klar, auf Arbeit macht man selten mal ne Flasche Wein auf und eine ist deutlich zu wenig für ein größeres Team. Meistens nehme ich sowas mit heim, meine Hemmschwelle ist da recht niedrig
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Wenn ich jetzt gerade was als Mitbringsel bräuchte, würde ich wahrscheinlich auf dem Weihnachtsmarkt gebrannte Mandeln/Cashew/Erdnüsse/Macadamias kaufen.
Ansonsten muss ich outen, dass weder ich noch die Chefin gerne Merci essen. Ab und zu bekommen wir eine Packung, die Sorten Vollmilch und Nuss finden noch Abnehmer und dann liegt die offene Packung halt da und nach zwei Wochen oder so, steht immer eine von uns bei der anderen in der Büro/Labortür, hat die Packung in der Hand und frägt „Magst du Edle-Toffee-Kaffe-Herbe-Sahne?“ und die andere antwortet „Ähm, neee!“. Dann eiern wir eine Weile um das Thema rum und zum Schluss landet der Rest im Müll. Der finale Gang zum Müll war immer das ultimative Ziel der Fragenden, nur scheint die etwas stockende Konversation davor zum gesellschaftlich erwarteten Standardprozedere zu gehören und da halten wir uns natürlich dran. Wir sind ha keine Revolutionärinnen oder so.
Kann man die dann nicht einfach mit nach Hause nehmen und an Freunde/Familie verteilen? Oder den Patienten/Kunden anbieten?
Wenn es denn jemand Zuhause überhaupt mag...
Bei uns auf der Station liegen seit Wochen mehrere Schokotafeln herum die niemand mitnehmen mag. Auch die zwei exotischen Teesorten haben noch keine Abnehmer gefunden

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Stromern bei euch keine Ärzte durchs Dienstzimmer? Die Essen doch hemmungslos einfach Alles was sie nicht selbst bezahlen müssen. Das war im OP jedenfalls immer so. Alles was zu Hause nicht gemocht wurde mit an die Arbeit nehmen und im Aufenthaltsraum auf den Tisch legen. Spätestens wenn das gesamte Personal in den OP Sälen verschwunden war, haben sich die Ärzte hemmungslos bedient. Da blieb nichts von übrig.
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