Danke, @Lockenwolf!
Als meine Kleinpudekhündin Cara 6 Monate alt war, gab es täglich mehrere kleine Löserunden und einen großen Ausflug. Der dauerte allermindestens eine Stunde, meist aber 2 Stunden oder länger. (Es war Sommer und ich bin dann auch gerne draußen.)
Was nicht heißt, daß wir in dem Alter Gewaltmärsche gemacht haben, aber wir waren jeden Tag länger am Stück draußen. Ein Stück laufen, Welt erkunden, mit mir spielen, mit anderen Hunden spielen, Wasser kennenlernen, sich davor noch gruseln, Löcher in Walderde buddeln, ein bißchen Grundgehorsam üben, sich zwischendurch ausruhen, mich bei Besorgungen begleiten. Mal Unbekanntes kennenlernen, am nächsten Tag dafür wieder in vertrauter Umgebung herumbummeln.
Mit 6 Monaten darf man junge Hunde nicht überlasten, aber sie sind jetzt schon wie aktive Schulkinder, nicht wie Babys. Sie wollen und müssen sich viel frei bewegen und ihre körperlichen und geistigen Fähigkeiten trainieren. Das geht nicht in der Wohnung. Und 30-Minuten-Häppchen sind zu kurz dafür, da wird es gerade erst lustig und dann muß man schon wieder rein...
Stichwort Alleinebleiben: Das gehört ganz dringend auf die To-do Liste! Am besten gestern...