Hund an Pferde gewöhnen

  • Naszumi Dann würde ich den Hund noch gar nicht mit an den Stall nehmen, sondern mich nur draußen mit Tochter+Pferd treffen, gemeinsame Spazierrunde und dann gehen beide getrennt wieder heim. Ist natürlich nicht hilfreich, dass das gerade alles so ein Organisationsaufwand ist, aber zum Pferd muss die Tochter ja sowieso. Kannst Du da nicht Deine Zeitplanung anpassen und Du triffst sie dann eben nicht bei sich zu Hause sondern direkt irgendwo ein paar hundert Meter hinterm Stall für den Spaziergang? Oder Du suchst in Deiner Umgebung ein "Pferd zum Üben" - hast Du reitende Bekannte, die sich darauf einlassen würden, mit ihrem nervenstarken Pferd und Deinem Hund regelmäßig Spazierrunden zu drehen?

  • Ich würde auch dazu raten, sich gleich draußen zu treffen zum Spazierengehen, mit genug Abstand an der kurzen Leine.

    Die Spaziergänge kann man dann nach und nach ausdehnen und wenn das entspannt klappt, den Hund auch mal kurz mit zum Stall nehmen vorher/nachher.


    So hat meine Freundin ihren Hüter, der auch extrem gestresst und laut auf Pferde reagiert hat, gut dran gewöhnt.

    Mittlerweile kann er problemlos mit zum Stall kommen, aber am Anfang ist da einfach die Reizüberflutung und Masse an Pferden noch zu viel.

  • Ich finde es immer ganz gut am Anfang einfach zusammen spazieren zu gehen.

    Einer führt das Pferd, einer den Hund und geht es ruhig und gesittet los.


    Ein solches Theater wie schreien oder bellen würde ich direkt unterbinden.

    Ich bin am Pferd mit den Hunden gerade anfangs sehr streng, lieber kriegen sie von mir mal einen Einlauf, als einen Tritt vom Pferd - das endet dann ggf nämlich tödlich.

    Danke dir!
    Ja, die Kleine überschätzt sich gnadenlos und ich möchte natürlich nicht, dass sie verletzt wird. Wobei die Fiaker Pferde sie bislang völlig ignoriert haben und die Fahrer haben sich scheckig gelacht. Sie ist halt klein mit ihren 29cm ;)

    Ich muss testen inwieweit ich das schreien unterbinden kann. Grundsätzlich kann ich das natürlich schon und es funktioniert auch immer besser, aber sie kann sich auch total reinsteigern und ist dann gar nicht mehr ansprechbar. (Wenn ich ihr ein Leckerli vor die Nase halte und sie das ignoriert, ist es ganz klar soweit).
    Von daher brauche ich eine Situation die ich kontrollieren kann - wann kommt und geht das Pferd, welchen Abstand halten wir.

  • Naszumi Dann würde ich den Hund noch gar nicht mit an den Stall nehmen, sondern mich nur draußen mit Tochter+Pferd treffen, gemeinsame Spazierrunde und dann gehen beide getrennt wieder heim. Ist natürlich nicht hilfreich, dass das gerade alles so ein Organisationsaufwand ist, aber zum Pferd muss die Tochter ja sowieso. Kannst Du da nicht Deine Zeitplanung anpassen und Du triffst sie dann eben nicht bei sich zu Hause sondern direkt irgendwo ein paar hundert Meter hinterm Stall für den Spaziergang? Oder Du suchst in Deiner Umgebung ein "Pferd zum Üben" - hast Du reitende Bekannte, die sich darauf einlassen würden, mit ihrem nervenstarken Pferd und Deinem Hund regelmäßig Spazierrunden zu drehen?

    Stimmt. Ein Pferd ist sicherlich besser als eine ganze Herde.
    Mit Tochter ist es sehr umständlich, aber ich kann auch vor Ort jemanden organisieren.


    Ich würde auch dazu raten, sich gleich draußen zu treffen zum Spazierengehen, mit genug Abstand an der kurzen Leine.

    Die Spaziergänge kann man dann nach und nach ausdehnen und wenn das entspannt klappt, den Hund auch mal kurz mit zum Stall nehmen vorher/nachher.


    So hat meine Freundin ihren Hüter, der auch extrem gestresst und laut auf Pferde reagiert hat, gut dran gewöhnt.

    Mittlerweile kann er problemlos mit zum Stall kommen, aber am Anfang ist da einfach die Reizüberflutung und Masse an Pferden noch zu viel.

    Bei Taya hat es, glaube ich, auch damit zu tun, dass sie Pferde einfach nicht kennt und nicht weiß was sie von ihnen halten soll.
    Bei Eichhörnchen hat sie anfangs nämlich genauso reagiert - schreien, als sie nicht hin durfte. Wobei das Eichhörnchen auch einfach hocken geblieben ist, weil es mitbekommen hat, dass ich den Hund fest halte. :pfeif:
    Das ist nun 5 Monate her, mittlerweile habe ich deutlich mehr Einfluss auf den Hund, muss aber gucken, dass sie noch im ansprechbaren Bereich bleibt. Aber gut, das ist eh eine normale Voraussetzung um noch lernen zu können.

  • pinkelpirscher Du hast doch Kontakt zu Pferdemenschen bzw. bist selber manchmal an einem Stall, oder? Bestünde da vielleicht die Möglichkeit, dass du wen kennst, der für die liebe Naszumi TrainingspartnerIn mit Pferd machen könnte? =)

  • pinkelpirscher Du hast doch Kontakt zu Pferdemenschen bzw. bist selber manchmal an einem Stall, oder? Bestünde da vielleicht die Möglichkeit, dass du wen kennst, der für die liebe Naszumi TrainingspartnerIn mit Pferd machen könnte? =)

    Das hatte ich auch schon überlegt. Fürcht aber, dass in dem Setting keiner Zeit hat den Trainingspartner zu geben.

    Wie hatten da als Hundesitter vom Chef ne andere Ausgangslage für pferdeuneefahrene Hunde mitbringen (und etwaige Jagdthemen wären (zumindest an der Leine) wohl sehr schnell abstellbar gewesen, dazu kennen mich meine gut genug, was man in meiner Gegenwart alles nicht frisst)

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