Stress und Gewinsel

  • Hallo Liebe Leute,

    ich habe schon vor einem Jahr einen Post erstellt über unserem Hund. Es ging darum das vor einem Jahr ein 4 Jähriger Staff Rüde bei uns eingezogen ist (Kastriert). Er wurde im Stall mit anderen Hunden gehalten und war mit den Reizen einer Stadt total überfordert. Leineziehen - Dauerstress etc.

    Nun ein kleines Update zur Situation :) - Mittlerweile schaffen wir es schon das er draußen auf uns achtet und ansprechbar ist was davor nicht der fall war. An der Leine gehen klappt auch schon super. 2-4x die Woche fahren wir in eine Hundefreilaufzone wo wir mit Artgenossen spielen und auch Dinge wie Gehorsam und Impulskontrolle üben. Neue Orte sind teilweise ein Problem da er dann immer wieder in eine Art Tunnelblick fällt und weder ansprechbar ist noch sonst irgendwas.

    Jetz wo wir dachten es läuft alles in eine gute Richtung fängt er plötzlich an an gewissen Stellen (Gartenzäune wo Hunde sind, Starke Gerüche wie Katzen und Wild, Hundebegegnungen) sehr stark zu Winseln/Fiepsen an , was ich weder mit Leckerchen noch mit einem lautem Nein unterbinden kann. Wie reagiere ich am besten in solche Situationen ? Was könnte der Auslöser sein (Frust weil er Kontakt will aber er nicht kann??) Kontakt an der Leine wollen wir nicht , dafür gibt es die Hundefreilaufzone. Er Pöbelt auch nicht und ist auch sehr verträglich mit anderen Hunden, nur dieses Gewinsel ist echt ein Problem geworden.

    Bei weiteren Fragen , traut euch nur :)

    Ich hoffe ihr könnt uns helfen , Danke!

    • Neu

    Hi


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    • Ich hab auch so einen Fiepkandidaten der sich in seinem Leben noch nie wirklich Mal zurücknehmen musste. Ich würde gezielt in den verschiedensten Situationen üben, dass er Mal aushält und nicht dran ist. Aber das muss man dann selbstverständlich u.U. sehr lange aussitzen bei den ersten Malen und die Situation am Besten verlassen sobald der Hund entspannt ist. Das Training darf am Anfang auch nicht zu schwer sein. Hab so wirklich in wenigen Tagen schon gute Erfolge erzielt, man muss da aber wirklich Lust zu haben in dem Moment das Fiepen ne Weile zu ertragen, ich denke das sind wirklich die Geräusche aus der Hölle haha.


      Ich lobe auch ausgiebig in Momenten in welchen der Hund entspannt ist, das Fiepen an sich korrigiere ich eigentlich nicht da es auch nur ein Ventil ist denke ich mir?


      Aber das sind nur meine Erfahrungen.


      Ziel ist einfach die entspannte Grundstimmung zu verstärken und in immer schwierigere Situationen mit reinzunehmen. Schritt für Schritt. Entspannt sein = cool, gibt Belohnung. Fiepen, ziehen, winseln, auffordern, in die Leine gehen etc = uncool, bringt mich nicht weiter.


      Sicher dass es "Spiel" ist in den Hundefreilaufzonen?

    • Hey danke für die ausführliche Antwort. Ja ich denke meine Erwartungshaltung ist auch zu hoch.

      Ja man kann sehr gut erkennen das er da nur spielt und oder Stress sehr gut aus dem weg geht (wenn er zu aufdringlich wird und weggeknurrt wird lässt er den hund auch in Ruhe) er ist in dem einem Jahr keinste Weise aggressiv geworden und wenn sich andere Hunde super daneben benehmen kommt er auch zu mir bzw. sucht Blickkontakt/meine Hilfe.


      Er frisst auch seit dem das begonnen hat extrem viel Gras und der Kot ist an manchen Tagen mit weissem Schleim überzogen - TA meint es ist alles okay kommt vom Stress aber davor hatte er es nicht? Haben auch vor kurzem erst entwurmt. Werde wohl bald einen zweiten TA aufsuchen nehme ich an… sind teils schon echt am verzweifeln :(


      Lg

    • Bei weißem Schleim würde ich gleich mal an die Bauchspeicheldrüse denken. Das war bei meiner Bella so. Bei ihr muss ich darauf achten, dass das Futter und die Leckerlie möglichst wenig Fett enthalten.

    • Jetz wo wir dachten es läuft alles in eine gute Richtung fängt er plötzlich an an gewissen Stellen (Gartenzäune wo Hunde sind, Starke Gerüche wie Katzen und Wild, Hundebegegnungen) sehr stark zu Winseln/Fiepsen an , was ich weder mit Leckerchen noch mit einem lautem Nein unterbinden kann. Wie reagiere ich am besten in solche Situationen ? Was könnte der Auslöser sein (Frust weil er Kontakt will aber er nicht kann??) Kontakt an der Leine wollen wir nicht , dafür gibt es die Hundefreilaufzone

      Warum nicht? Hier sind Leinenkontakte meist schauen, wie der andere drauf ist, kurz interagieren und schnüffeln und weiter geht's. Heißt ja nicht wildes Toben. Manch ein Hundehalter macht sich und seinem Hund da selbst das Leben schwer.

    • fängt er plötzlich an an gewissen Stellen (Gartenzäune wo Hunde sind, Starke Gerüche wie Katzen und Wild, Hundebegegnungen) sehr stark zu Winseln/Fiepsen an , was ich weder mit Leckerchen noch mit einem lautem Nein unterbinden kann.

      Das ist schlichtweg ein Zeichen, daß ihn dort was aufregt. Warum willst Du dieses Zeichen unterbinden? Das macht doch überhaupt keinen Sinn. Es zeigt, daß der Hund gerade in Aufregung ist, und den Kopf beim Aufreger hat, statt bei Dir, daß er sozusagen mit der Situation so weit überfordert ist, daß er grad net mit Dir mitgehen kann. Wenn Du das Gefiepe unterbindest - meinst, die Aufregung legt sich damit? ;-)


      Ergo: an der Ursache arbeiten: wenn der Hund an der Stelle aufgeregt ist, entweder morgen nen Bogen drumrum machen um diese Stelle, oder aber -wenn möglich- stehenbleiben. So lange, bis der Hund ausreichend Zeit hatte, den aufregenden Geruch zu erarbeiten und abzuklären, bis er zeigt, er ist bereit, weiterzugehen. Die Zet mußt Du Dir jetzt anfangs einfach nehmen. Weil er so Vieles noch nicht kennt. Das Hirn muß den neuen Aufreger ja erstmal verarbeiten. Dann aber net noch große Runde drehen, sondern wieder Richtung Heimat. Die Aufregung war dann genug für paar Tage. Und daheim ab in Körbchen, nicht erst spielen oder so, damit das Hirn dieses Erlebnis verarbeiten kann und lernt, einzuordnen.


      Generell: NIENICHT 4ml die Woche zum Toben mit Artgenossen gehen. Warum? --> Das ist große Aufregung für den Hund, der das nie kennengelernt hat. Diese ist mit einer Adrenalinausschüttung im Körper verbunden. Adrenalin aber braucht bis zu 7 Tage (!), um abgebaut zu werden im Körper. Sprich, Du gehst sptestens nach der ersten Freilauf-und Spielrunde mit andren Hunden beim zweiten Mal mit einem Hund auf die Freilaufwiese, der noch nen Streßpegel vom letzten Mal hat. Der geht mit 180 von der Wiese, und 2-3 Tage später mit 179,9 wieder drauf. Die 0,1 hat er zwischenzeitlich mit bissel Glück abgebaut. Das kann nur in einem immer schlimmer werdenden Streßkreislauf enden: immer mehr Streß, und daraus resultierend einem Hund, der komplett hohle dreht 24/7. Spätestens dann kannste auf erste Prügeleien auf der Hundewiese warten, weil der Hund gar nimmer weiß, wohin mit alle dem Streß. Also: laß dem Kerle Zeit. Mach EINMAL die Woche, gerne. Er muß das ja kennenlernen. Dann aber nur kurz, vlt. mal 10 Minuten, und anschließend mindestens 5-6 Tage Zeit, den Streß zu verarbeiten. Damit er beim nächsten Mal dann bissel entspannter sein kann, und nicht schon mit erhöhtem Streßlevel losgeht.


      Wenn Du an neue Orte gehst: nimm Dir ne Picknickdecke und viiel Zeit (!) mit, hock Dich mit ihm hin, und gib ihm einfach die Chance, alles entspannt aufzunehmen. Visuell, geruchlich. Entweder bei Dir sitzend, oder mit langer Schlepp, sodaß er sich alles angucken kann. Und Du gehst erst wieder weiter, wenn der Hund zeigt, daß er so weit ist. Indem er zu Dir kommt und Dich anstupst, sich ne Weile hinlegt, was auch immer (nimm Wasser für ihn mit: Schuppern ist mega anstrengend körperlich!). Gib ihm die Zeit, alles zu erschnuppern und anzugucken.


      Wenn Du magst, gib ihm zwischendurch, sollte er bei Dir vorbeikommen, ein Leckerli. Als Bestätigung dafür, daß er Dich nicht vergessen hat trotz all der Aufregung. Damit er merkt, bei Dir ist immer was angesagt, bei Dir ist er immer willkommen, bei Dir kann er sich Sicherheit holen. Damit kannst Du erreichen, daß er in aufregenden Situationen künftig versucht, mit Dir Kontakt aufzunehmen, sich bei DIR rückzuversichern.


      Selbst wenn er Dich beim Schnuppern nur mal anguckt, oder wieder auf dem Rückweg zu Dir ist, schnuppernd: bestätige das, sprich ihn an und biete ihm ein Leckerlie an (auch wenn ers grad aufregungsbedingt nicht nehmen kann er nimmt sehr wohl wahr, daß er bei Dir was kriegen kann)! Wenn er es nicht nehmen kann, ist das ein Zeichen, daß er noch nicht ganz entspannt hat. Und dann kannst Du reagieren, indem Du ihm einfach verbales positives Feedback gibt. Ein einfaches, ruhiges "Ja fein, hast Du Spaß?" reicht da. Einfach Feedback, damit er merkt, es kommt an, wenn er zu Dir guckt, das ist gut, wenn er schaut. Kannst auch ein ruhiges "Baaahnhof" sagen, das ist in dem Moment echt vollkommen wurscht. Was zählt: er bekommt Feedback für´s Gucken zu Dir, und Du vermittelst damit Ruhe.


      Damit erreichst Du Orientierung an Dir, was ja immer wichtig ist - und die Sicherheit beim Hund, daß er, wenn was ist, jederzeit zu Dir kommen und sich dort sicher fühlen kann. Runterkommen kann. Ruhe bekommt. Sich vor Streß zu Dir flüchten kann. Aber bitte NICHT gehen, und einfach mitzerren, wenn er noch nicht so weit ist. Dann haste denselben Streßeffekt wie oben: der geht mit 180 von dem unbekannten Ort weg und ist nächstes Mal schon auf 180, sobald Du vertraute Gefilde verläßt. Und auch hier: nicht mehr als einmal so ne Aktion pro Woche. Generell nicht mehr als 2-3 neue Sachen die Woche insgesamt, denn der Adrenalinpegel unterscheidet nicht, bei welcher Aktion er raufgepusht wird. Haste also zB Montag Hundewiese und Donnerstag neue Umgebung und sitzt da rum mit ihm für 2 Stunden, dann war´s das! Mehr braucht das Hirn nicht zu verarbeiten an Streß und Aufregung, und kann es auch nicht. Der Rest ist in dieser Woche dann nur Standard-Pipirunden. Habt Ihr mal besuch, dann maximal EINE weitere Aktivität in der Woche. Damit er den verarbeiten kann.


      Nächste Woche, neues Glück. Und zwar nicht unbedingt wieder mit was Neuem - sondern vielleicht dieselbe neue Wiese, und der Blick auf die Uhr: wie lange braucht er heute, um alles abzuklären und sich runterzufahren? Im Idealfall sollte das beim zweiten Mal schon deutlich kürzer sein. In der übernächsten Woche kommst halt dann von einer anderen Seite an dieselbe Wiese an. Beobachte ihn: erkennt er sie wieder, braucht er doch wieder bissel länger, weil die Wiese von anderer Seite aus angefahren wurde? Wenn er wieder länger braucht, macht nix - neue Voraussetzungen, damit ist das (zumindest diese Ecke der Wiese) wieder "neu" für ihn. Er soll quasi dadurch, daß Du ihm die Zeit gibst, das alles abzuklären, die ganzen Gerüche und so, lernen, mit neuen Dingen umzugehen. Im Idealfall wird er jedes Mal bei so ner Aktion schneller damit zurechtkommen und runterkommen können. Er wird lernen, sich selbst angesichts aufregender neuer Dinge runterzufahren. Weil: auf der Wiese passiert ja gar nix. Die ist neu, ja. Nächste und übernächste Woche auf der andren Seite auch neu. Aber: es sind nur spannende Gerüche, da passiert nix Hektisches, Aufregendes- man darf da entspannen.


      Wenn Du mal zu viel gemacht hast, und er Tunnelblick hat: hinsetzen, einfach warten. Nicht bewegen im Sinne von Rumlaufen, sondern sitzen. Ruhe vermitteln durch wenig Bewegung. Irgendwann wird er merken, es passiert nix, das Rumsitzen langweilt, er wird zu Dir gucken - und das ist der Moment, in dem Du bestätigen kannst! Dann noch bissel sitzenbleiben, damit er das entspannte Gefühl wahrnehmen kann. Dann im entspannten Zustand zurückgehen nach Hause, oder zum Auto, wie auch immer Ihr unterwegs seid.


      Wenn er fiept angesichts von Wild, genau so verfahren. Spult er sich zu weit hoch damit, seid Ihr zu dicht dran. Abstand suchen, wieder hinsetzen, mit größerem Abstand warten, daß er sich beruhigt. Dabei ganz genau merken, wie groß der Abstand sein muß, damit er mit der Aufregung umgehen kann, und nächstes Mal MAXIMAL diesen Abstand wählen. Eher weniger. Zum Lernen ist es einfacher, wenn er etwas entspannt wahrnehmen und verarbeiten kann, als wenn er knapp unterhalb der Grenze seiner Impulskontrolle ist - da ist er so stark im Trieb, daß er dabei nimmer lernen kann. Und es ist einfacher, sich runterzufahren, wenn man nur ein bisserl aufgeregt ist. Versuch mal, wenn Du grad nen Wutanfll hast, nem kleinkind 1 und 1 zu erklären. Das geht nicht.... Da ist man derart auf 180, das geht einfach nicht. Ist man hingegen nur bissel genervt von irgendwas, kann man das wegschieben und hat Geduld für den Rest. In dem Fall bedeutet das: je weniger aufgeregt der Hudn sein kann, weil der Abstand grß genug ist, desto leichter wird es ihm fallen sich selbst runterzufahren,d en Rez zu verarbeiten und als "langweilig" oder "unwichtig" einzuordnen. Ist er schon auf 180, hat er keine Kapazitäten mehr kopfmäßig, sich runterzufahren. Daher immer bissel auf den Abstand achten, wenn das Aufregungslevel zu hoch wird. Weil er sonst im Tunnelberech st, dem Bereich, wo er nicht mehr reagieren kann, Leckerlies nehmen kann, und schlichtweg nicht mehr lernen kann oder aufnahmefähig wäre.

      Also künftig Streßsituationen möglichst nur geplant und gezielt aufsuchen, Abstand und Zeitdauer dem Aufregungsgrad anpassen (der kann auch tagesformabhängig sein!).


    • Zitat

      wenn sich andere Hunde super daneben benehmen kommt er auch zu mir bzw. sucht Blickkontakt/meine Hilfe.

      Genau sowas meine ich: das ist SUPER! Deine Unterstützung in dem Moment ist die beste Bestätigung überhaupt Du kannst zwar trotzdem Leckerlie geben, um das ncohmal zu verstärken, aber letztlich ist Deine Hilfe, Dein Schutz das Beste, was Du in dem Moment tun kannst. Die Mega-Bestätigung schlechthin. Jackpot!


      Zitat

      Er frisst auch seit dem das begonnen hat extrem viel Gras und der Kot ist an manchen Tagen mit weissem Schleim überzogen

      Das kann gut sein - Du kennst bestimmt vom Menschen das Sprichwort: Streß schlägt auf den Magen.....

      Meine Hunde haben es aber auch ab und an, daß sie Gras fresen, wenn der Magen übersuert, weil zu lange nix gegessen. In dem Fall helfen dann auch paar Keksies gegen Bauchgrimmen.


      Weißer Schleim? Da weiß ich grad nix zu. Aber da könntest einfach ne Kotprobe mit Schleim zum Doc mitnehmen zum Angucken. Ich denk da nur an Giardien und so. Muß nicht sein (ich kenn das net, hatte ich zum GLück noch nicht), aber hab gelesen, daß das ein Zeichen sein könnte..... Nur, um sicherzugehen, kannst das checken lassen, ist ja kein Act...


      So - sorry für den mega Text. Aber ich hab hier auch so nen Streßkeks sitzen, schilddrüsenbedingt aber, und mußte mich auch für die Arbeit in der Rettungshundestaffel schon intensiv mit dem Thema auseinandersetzen. Und dann legen meine Finger halt los *ggg Ist also sozusagen mein Lieblingsthema *gg

    • Jetz wo wir dachten es läuft alles in eine gute Richtung fängt er plötzlich an an gewissen Stellen (Gartenzäune wo Hunde sind, Starke Gerüche wie Katzen und Wild, Hundebegegnungen) sehr stark zu Winseln/Fiepsen an , was ich weder mit Leckerchen noch mit einem lautem Nein unterbinden kann. Wie reagiere ich am besten in solche Situationen ? Was könnte der Auslöser sein (Frust weil er Kontakt will aber er nicht kann??) Kontakt an der Leine wollen wir nicht , dafür gibt es die Hundefreilaufzone

      Warum nicht? Hier sind Leinenkontakte meist schauen, wie der andere drauf ist, kurz interagieren und schnüffeln und weiter geht's. Heißt ja nicht wildes Toben. Manch ein Hundehalter macht sich und seinem Hund da selbst das Leben schwer.

      Nun ja da er aus stress herumfiept und voll draufstürmt ist der Grund das wir das verbieten. Macht doch keinen Sinn ärger zu provozieren da andere Hund dieses Verhalten meist ablehnen und aggressiv reagieren. Das ist keine Art sich anderen Hunden zu nähern und wenn er nicht ansprechbar ist hat das auch keinen Sinn zu üben (haben es probiert aber es geht nicht). In der Freilaufzone muss er erstmal

      neben mir sitzen und auf mein Kommando warten bis er die anderen begrüßen darf. Das versteht er mittlerweile.

    • Leinenkontakte sind oberscheiße. Spricht die, die nen aggro-Fremdlabrador mal vom eigenen Hund trennen durfte, weil sich die Karabiner der Leine miteinander an den Hälsen (!) verhakt hatten, sodaß ich die Wuffs kaum noch auseinander bekam, und mit den Fingern zwischen zwei sich scheiße findenden Rüden rumfummeln durfte. Die waren also Kopf an Kopf aneinandergefesselt durch die verhakten Karabiner. Herzlichen Dank auch. Wenn Du sowas gern macht..... *gg MIR passiert das nie wieder......


      Erste Lektion in der Hundeschule: beim Spielen und Interagieren LEINEN WEG. Und am besten Halsband auch noch. Weil wenn sich die Wuffs in der Leine miteinander verheddern, kriegste die Prügelei nie wieder beendet.


      Das war in der Situation passiert, weil die andre Halterin ihren Hund nicht halten konnte. 50 Kilo Frau mit 1,50 Größe und 35 Kilo Labbi an 5 Meter Schlepp in der Stadt- geile Kombi. Der hat sich dann einfach nur grummelnd auf Faro gestürzt. Wie gesagt, normalerweise laß ich keinen Leinenkontakt zu - aber die konnten vorher nicht fragen, der Hund war schneller. *gg

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