Welpenknigge

  • Ich habe weder ein Patentrezept, noch bestimmte Pläne für die Zwerge.

    Ich schau sie mir an, wie sie drauf sind, wo die Stärken und Schwächen liegen, und dann machen wir halt gemütlich vor uns hin was sich gerade anbietet und mir bei diesem Welpen jetzt richtig erscheint. Es ist für mich in erster Linie eine Kennenlernzeit, er mich und ich ihn.

    Gleichzeitig lebe ich einfach mein Leben weiter. Klar, mit einem halben Auge beim Zwerg damit nichts passiert und ich sehe wann wir raus müssen, aber sonst mache ich halt den Großteil des Tages meine Dinge und die Hunde ihre. Ganz normaler Alltag halt, außer dass ein Hund mehr da ist. :ka:

    An Training machen wir in erster Linie Grundlagen legen, sowohl was Alltag, wie auch Arbeit angeht. Kommandos eigentlich noch gar nicht, außer es bietet sich gerade nebenbei an.

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    Hi


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    • Ich finde das ganze Thema generell sehr spannend. Früher waren hier gehäuft Threads bei deren Tagesabläufen man sich nur die Hände über den Kopf schlagen konnte. Da werden Sitz, Platz, Pfötchen, Hundeschule, Zergelspiele, Leinenspaziergänge veranstaltet, der ganze Tag ist durchgetaktet und abends steigt einem der Hund an die Decke. Warum nur? Oft machen die User immer mehr mehr mehr weil "der muss ja ausgelastet werden und warum ist der nie müde". Die Realitätsklatsche kommt dann mit der ersten Antwort im Forum. "Das ist viel zu vieeeeeel". Womit sie auch Recht haben, der Knirps ist heillos überfordert und muss dringend mehr schlafen und verarbeiten.

      Jetzt scheint es sich irgendwie ins andere Extrem umzuschlagen, Ruhe Ruhe Ruhe. Rennen frei mit Artgenossen? Neee, das muss der sich erst verdienen. Ruhen und schlafen ist das allerwichtigste! 18 Stunden mindestens!


      Urgh. Irgendwie artet alles immer ins Extreme aus. Dass dadurch Probleme vorprogrammiert sind sieht man ja anhand der Hilfegesuche.


      Man kann den Leuten meistens nichtmal einen Vorwurf machen. Fragst du 10 Leute bekommst du 20 Meinungen. Meistens wurde sich sogar recht ausgiebig informiert, aber leider nur einseitig. Auslastung ist nicht gleich Auslastung und Ruhe ist nicht gleich Ruhe.


      Ich bin da auch eher Team Bauchgefühl gemixt mit Wissen aneignen, von verschiedenen(!) Quellen.

    • Vom ersten Tag an daran denken, was später wird. Stehe ich nach der Eingewöhnungphase von yx bis xy Uhr nicht zur Verfügung, sollte diese Zeitphase auch in den ersten Tagen daheim schon eher Ruhezeit für den Hund sein. Macht wenig Sinn, vormittags Spielstunde für den Hund anzuberaumen, wenn ich jetzt schon weiß, nach 6 Wochen muß der Hund in dem Zeitraum alleine bleiben, weil ich wieder arbeiten muß. Damit schaffe ich eine massive Erwartungshaltung auf Halligalli, die das Alleinbleiben später dann extrem erschwert.


      Und daran denken: vielleicht muß der Hund nicht alleinbleiben können, weil die Hausfrau daheim ist ganztägig und sich kümmern muß. Jo, schön - und was ist, wenn die mal aufs Klo muß? Oder gar so dreist ist und krank wird, und der Hundesitter einspringen muß? Meine Sitterin hat damals gesagt, sie nimmt schlichtweg keine Hunde mehr, die nicht allein bleiben können, weil sie keinen Bock hatte, nichtmal mehr einkaufen gehen zu können, weil das zu sittende Hündchen das nie gelernt hat, weil der Halter net über den Tellerrand zu gucken in der Lage war.


      Ansonsten: laaaangsam. Eigentlich genauo leben wie immer, halt nur mit Hund. Jetzt genau NICHT anfangen, jeden Tag was Besonderes zu machen, weil Hund muß x und y und z ja kennenlernen. Wenn der jede Woche/alle 2 Wochen mal was Neues kennenlernt wie zB mal Besuch da ist, zwei Wochen später dann mal der Zoo besucht wird oder so, langt das dicke! Aufregung produziert Adrenalin, und das braucht locker 7 Tage, bis es abgebaut ist im Körper. Macht man vorher was Neues Aufregendes, steigt der Spiegel an Adrenalin weiter an, und man zieht sich nen Hund heran, der nicht mehr zur Ruhe kommt. Weil der ja schon mit erhöhtem Adrenalinspiegel in die nächste aufregende Situation gejagt wird. Und schon steht man vor der Aufgabe "Ruhe lernen" - die man dem Hund mit viel Mühe gerade wochenlang mittels actionreichen Unternehmungen selbst genommen hatte.... Kann man sich sparen.


      Alltag heißt: nicht die ganze Familiy steht am zweiten Tag auf der Matte zum Welpenknuddeln. Sondern der Hund darf erstmal ankommen, lernen wer der Halter ist, an wem er sich orientieren kann, wer ihn beschützt im Fall des Falles. Und wenn er gelernt hat, demjenigen zu vertrauen, dann wird er mit diesem auch Situationen bewältigen können, die er nicht explizit als Welpe geübt hat. Der muß also nicht heute ins Konzert im Park, morgen beim Straßenfest dabei sein, übermorgen Topfdeckelklappern "kennenlernen". Reicht dicke, wenn er Alltagsgeräusche mitkriegt, und da täglich erlebt, daß ihm nix passiert, wenns laut ist, der Halter ihm immer vermittelt: "Alles ok, nix passiert" (also NICHT trösten! Nur beruhigen.) Das muß man nicht extra in -zig Variationen trainieren. Auch wenns gut gemeint wäre. Viel zu viel Streß. Erstmal ankommen lassen und Vertrauen zum Halter schaffen.


      Wäre daher ein wichtiger Punkt, wenn ich hier nen Welpen hole: erstmal paar Tage so gar kein Kontakt zu Fremdpersonen, schon gleich dreimal net das ewige Angetatsche... Der darf ruhig erstmal lernen, auf mich zu gucken, egal, was passiert, und wenn er gelernt hat, daß ich ihn in jeder Situation retten kann, dann darf er anfangen, mal nen andren Hund zu kontakten. Oder danebenstehen, wenn ich mit dem Nachbarn quatsche. Oder so. Aber auch erst nach Orientierung zu mir. Ich hatte mit Bossi so ein Exemplar bekommen, das anfangs zu JEDEM hingerannt ist, egal ob Hund oder Mensch. NULL Orientierung am Menschen (vom Vorbesitzer kam da halt mal NIX ihm gegenüber). Das war so heftige Arbeit, den Hund dahin zu bringen, daß er sich an mir orientiert statt ständig aufs "Außen" fokussiert zu sein, das würde ich mir nie wieder antun. Zumal ein Welpe die Orientierung am eigenen Rudel/der Mama ja von sich aus mitbringt. Ein Jungtier, das vor sich hin trödelt, ohne nach der Mama zu gucken, wäre in der Natur schnell verloren. Das sind Anlagen, die man nutzen kann, statt sie vom ersten Tag an durch Außenfokussierung umzupolen und dann mühsam halbwegs wieder reinzukriegen in den Hund in monatelanger Arbeit....


      Das wär mir so der wichtigste Punkt. Und dann halt im Laufe des Alltags dosiert Dinge kennenlernen. Die anfängliche Gassirunde mal erweitern oder leicht abändern. Mal 5 Minuten auf der Haupstraße rumsitzen und das Geschehen beobachten. Mal allein im Wohnzimmer bleibe, während ich im Bad die Waschmaschine ausleere und neu befülle. Meine Struktur im Alltag kennenlernen. Also: wer entscheidet, wann wir aufstehen (NICHT der Hund!), wenn gehts raus, wie ist der Ablauf am Morgen, was mach ich, wenn Fraule am Rechner sitzt und arbeitet, Hausregeln (ich nehm nix vom Tisch/Teller, ich liege nicht mitten im Weg, sondern im Körbchen, dieser Platz gehört dem andren Hund, wenns klingelt geh ich ins Körbchen und halt ich die Klappe, wenns Gassi geht, warte ich, bis Fraule mich ruft, und hüpf ihr net beim Schuheanziehen zwischen den Füßen rum (ist unspaßig fürs Gleichgewicht mit mehr als einem Hund *gg), wer gehört noch zum Haushalt, wem hab ich zu gehorchen, aufs Sofa nur nach vorheriger Freigabe,...... Das ist SOOOO viel, was der Hund anfangs lernt im Alltagsgeschehen, das einem gar nicht so wirklich bewußt ist, für den ist ja ALLES neu, der BRAUCHT keine Zirkuserlebnisse, um abends tot ins Körbchen zu sinken.....


      Kommandos hab ich schon bei Faro im Alltag nur nebenbei mitlaufen lassen (der hatte ja genug andre Baustellen). Ich sage STOP, während ich stehenbleibe. Ich sage WARTE und zeige die dazugehörige verständliche Geste, ich sage "Geh mer raus?" (mein Gassi"kommando") und zeige dabei die Leine - da wird erstmal nix explizit geübt. Mitkriegen tun sie´s trotzdem. Auch ein Freigabekommando kann man so etablieren. STOP bem Stehenbleiben am Straßenrand, Freigabekommando beim Losgehen. Oder WEITER beim Losgehen, wie man möchte. All das ist kein Hexenwerk und geht nebenbei - wenn der Hund Vertrauen hat zum Halter und daher keinen Streß mehr draußen.


      Sonst: nen Welpen nicht zu weit hochdrehen lassen, im Spiel erkennen, wenn er zu weit hochdreht und ihn wieder runterfahren, aus stressigen Situationen rechtzeitig rausholen (Lernen des Hundeführers zu erkennen, wann es so weit ist!), Unsicherheit erkennen und dem Welpen dann zeigen, wie er sich Sicherheit verschaffen kann (bei mir!), zu heftige Fremdhunde abblocken, Fremde in Schach halten, wenn sie der Kuschelwahn überkommt. Dinge wie "Fremder nimmt den Hund auf den Arm" im Ansatz unterbinden und dem Hund ersparen. Den Welpen eben NICHT auf jeden andren Hund zurennen lassen (Bossi war damals noch der Meinung, andre Hunde wären nur dafür geboren worden, ihn zu bespaßen. Krieg das mal wieder raus.....). Also beibringen, wie er sich andren Hunden und Menschen zu verhalten hat höflich bis desinteressiert, nicht zu stürmisch, nicht anspringen beim Menschen etc.


      Aber das sind alles Dinge in Richtung "wie verhalte ich mich so, daß ich ohne Probleme durchs Leben komme", also abhängig vom jeweiligen Umfeld des Halters. Echte Kommandos und Unterordnung und Gehorsam - das hat alles Zeit.... Faro war 7, als er zu mir kam. Auch in dem Alter, selbst heute noch, lernt er mit Begeisterung dazu, gerade, was Unterordnung betrifft. Ein Welpe muß daher nicht alles können, bevor er ein Jahr alt ist oder so. Sich das als Halter bewßt zu machen, sodaß man es auch nach außen so verteidigen kann, ist das Wichtigste. Damit man nicht in dem Kindespielplatz-Muster landet, wie schon erwähnt: "Meiner kann schon....x, y und z". - "Oh Gott, komm, Fiffi, wir gehen, wir müssen das üben". Nö. Müssen tun wir nur eines: sterben. Aber nicht heute. *gg

    • Ich bringe meinem Welpen sehr früh, nach wenigen Tagen, den Clicker bei. Also Click heißt, was du grad gemacht hast, war richtig, gibt Belohnung. Die Konditionierung geht ganz schnell. Sitz ist dann mein erstes Kommando, das mit Clicker gelernt wird, weil es so leicht ist. Danach verstärke ich mit Clicker auch „Alltagslernen“, wie ins Körbchen gehen. Bei meinem letzten Welpen, der mit 12 Wochen zu mir kam, hab ich dann auch bald mit Tricks angefangen, die er bis heute gern macht. Er hat immer sehr gern gelernt, hatte aber auch den eingebauten Aus- Knopf.

      Das Tempo würde ich immer vom Welpen abhängig machen.

    • Ja, wobei mich das manchmal gar nicht wundert, denn wenn man einige der schön illustrierten Welpenratgeber anguckt, kommen ja meistens bei Kapitel 2 die ersten Kommandos.

      Die sind halt einfach auch leichter erklärt als das andere.

    • Yelly Ich denke auch, dass das so ein bisschen auch der Fehler der Ratgebenden ist.

      Entweder es sind Leute die selbst keine Ahnung haben und einfach irgendwas erzählen, was ihnen (in einer komplett anderen Situation) geholfen hat oder sie auch nur gehört haben usw. usf. Oder noch schlimmer, blind irgendwelchen Ideoloien folgen.

      Oder es sind Leute die da genau wissen was sie tun, aber die sind gerne mal so tief in der Materie drin, dass die Tipps für Anfänger einfach zu schwer zu verstehen und umzusetzen sind. (Und teils ist sowas übers Internet auch einfach nicht machbar.)

    • Das war so heftige Arbeit, den Hund dahin zu bringen, daß er sich an mir orientiert statt ständig aufs "Außen" fokussiert zu sein,

      Und wie hast du das hinbekommen?

      Maximale Bestätigung, sobald er das geringste Zeihen von Orientierung gezeigt hat. An ner Ecke stehenbleiben, weil er die Richtung nicht selbt entscheiden wollte - Party (Futterdummy flog hinter mich). Jeder Blick unterwegs zu mir - Leckerlie. Wenn er bei mir vorbeigeschaut hat - Leckerlie.

      Wochenlang bin ich NUR mit Spieli und Leckerli unterwegs gewesen, hab zwischendrin immer plötzlich was mit viel Spaß gemacht: Was suchen lassen, Leckerlies gekullert, die er jagen durfte, ein Stück mit ihm zusammen rennen, ihm ein Mausloch gezeigt, wo er buddeln durfte, den Futterbeutel apportieren lassen, sodaß er den super auch noch ne Rude "Präsentieren" gehen durfte (Herumtragen mit Bocksprüngen *gg), Abruf mit Pfeife, Jackpot, anschließend Hund festhalten und dann anzählen beim wiederlaufenlassen: ihn in die gewünschte Richtung gestellt, "Paß auf....*flüster..... Willste wieder laufen? *flüster..... Eeecht? *spannungsteiger,na dann......1....2.....3..LOS! AUF GEEEEHTS!" und losgequietscht...... Einfach alles, damit er gelernt hat, bei MIR kann spannend sein, lustig sein, kann immer wieder was passieren - und je mehr ich das gemacht hab, desto öfter hat er nach mir geschaut, weil er nix verpassen wollte, umso öfter wiederum konnte ich bestätigen. Haste da mal den Fuß in der Tür, ist das ein Kreislauf, in die richtige Richtung.

      Schließlich waren wir so weit, daß ich ihn, als er schon zum Erzfeind grollend unterwegs war, von diesem abgerufen gekriegt hab, einen Meter vor dem andren Hund (und der war grooooß..... schwitz.....)

      Generell hab ich quasi versucht, in den kleinen Sturkopp reinzukriegen, daß ich doch viel tollerer bin als alle Fremden, und bei MIR der Spaß passiert. *gg Bestätigt natürlich auch immer bei MIR, bzw. mit Dummy mit Werfen nach HINTEN, weil er immer voranlief. Einfach, um auch den Radius bissel kleiner zu kriegen.


      Selbst heute noch, wo er nix mehr hört, guckt er immer ganz viel nach mir, sodaß er nach wie vor im Park frei laufen kann. Im Feld nimmer, weil er das Abbruchsignal, das mal perfekt saß, leider nimmer hören kann :winking_face_with_tongue: und jagen ginge er auch mit 16 noch, der Depp.... :see_no_evil_monkey:

      Der hat es mir aber auch einfach gemacht, weil er gern futtert UND ein absoluter Spielhund ist, heute noch. Sprich, ich hatte gute Chancen. War trotzdem ein Haaaaaufen Arbeit....

    • Mein Ratschlag wäre: Der Welpe ist ein kleines Hundekind, das mit dem Menschen zusammen die Welt entdecken möchte. Der Welpe möchte nicht perfekt sein, nicht dressiert werden, sondern einen Menschen neben sich haben, der geduldig, liebevoll und mit Humor den Knirps in eine menschliche Welt einführt.

      Konzentriere Dich nicht auf das, was alles noch nicht läuft und mach keinen Druck. Nimm Dir Zeit, den Welpen Dinge in Ruhe ansehen zu können.

      Überlege, was Dir selbst wichtig ist. Nicht, was andere sagen, was ein Hund angeblich alles können muß.

      1. Die generelle Einstellung: Der Hund ist nicht das Wichtigste, das Leben geht weiter. Nicht immer um ihn kreisen (weder physisch noch gedanklich).
      2. Mit acht Wochen kann der noch nicht viel, wenn was schief geht? War es keine Absicht oder Strategie. Mit vier Monaten ist er kein Welpe mehr, da sollte er was können. (Das fällt mir hier immer wieder auf, wie oft Junghunde komplett infantilisiert werden.)
      3. Jeder Hund ist anders - Vergleiche mit den Vorgängern passieren, aber ich muss reflektieren, was ich da gerade gedanklich mache.
      4. Maximales Misstrauen, wenn es revolutionär innovative Methoden gibt, mit denen jeder Hund X lernt [setze hier beliebiges ein ... Leinenführigkeit, Stubenreinheit, Alleinsein, Rückruf]
      5. Es ist okay, wenn ich nicht direkt in diesem Welpen meinen Seelenhund sehe - je nach Mensch braucht Bindung Zeit. Heißt nicht, dass ich mir hätte keinen Welpen holen sollen.
      6. Ein Welpe braucht regelmäßig Hundekontakte - aber braucht nicht zu jedem Hund, der uns begegnet, Kontakt.
      7. Den nackten Bauch regelmäßig streicheln, viel süßer wird es nicht.
      8. Nicht jede unangenehme Erfahrung wird zu einem Trauma führen. Der richtige Welpe ist mental recht robust unterwegs.
      9. Auch ein Welpe sollte mir nicht ständig nachlaufen - und er bekommt kein Trauma, wenn ich mal meinen Raum einfordere.
      10. Die Zeit genießen, sie dauert nur zwei bis drei Monate und man hat das nur ein paarmal im Leben.

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