Nasentumor :(

Vielleicht kann Terrorfussel da was zu sagen

Zitat von MrToobsen

Meine Frage an euch ist jetzt, wie ich den Kleinen am besten begleiten kann. Bei diesem Weg, seine Lebenschancen wie auch seine Lebensqualität bestmöglich erhalte und erhöhe, und was man tun kann, um das Tumorwachstum zu begrenzen. Gerne hierbei auch Tipps zur Ernährung, eure persönlichen Erfahrungen, Nahrungsmittelergäzung etc. Ich bin offen für alles. Ich bin wirklich sehr traurig und will ihm einfach nur helfen wo ich kann.

Es tut mir unglaublich leid dass Wiesel auch betroffen ist! Doch es gibt Möglichkeiten!

Schau mal in dieses Thema, da geht es um einen Hund der auch die Diagnose bekam und wohl erfolgreich bestrahlt wurde.

Unser Fussel hat auch Nasenkrebs, wird auf Grund seines Alters nur noch palliativ behandelt und es geht ihm heute noch gut. Ich habe dort auch von ihm berichtet:

Hat jemand Erfahrungen mit Strahlentherapie bei Nasentumor

Berichte mal dort, so ist alles zusammengefasst an einem Ort.

In der Ernährung habe ich nichts geändert, ich koche für ihn.

Das einzige Medikament das er bekommt ist Metacam, weil es entzündungshemmend und auch antitumorös wirken soll und sich somit auch keine Entzündungsherde auf den Tumor setzen. Er verträgt es gut und es hilft. Auf jeden Fall hat er kein Nasenbluten mehr, niest jedoch wieder vermehrt.

Wisst ihr was es für ein Tumor ist? Bei Fussel ist es ein Adenokarzinom und wächst wohl langsam, doch das ist wohl ganz individuell wie mir der behandelnde TA sagte. Letztes Jahr im März hatte er die ersten starken Niesanfälle mit Blutungen, doch vermutete hatte ich es schon im Dezember 021, da sein rechtes Auge anfing zu tränen.

Alles Gute für Wiesel und das ihr einen guten Weg findet!!!

Zitat von MrToobsen

Danke Terrorfussel, die Antwort hilft mir wirklich weiter. Danke für eure Glückwünsche allerseits. Ich lese fleißig. Bisher geht es dem kleinen gut.

Ist es eine richtige Idee zu sagen, so lange er noch Appetit hat geben wir ihm etwas mehr, damit er etwas Vorrat anlegenden kann? Natürlich nicht übermäßig viel, aber halt so das er ein paar Reserven aufbaut…

Vorräte schaden gerade im Bezug auf Krebs nicht. Sammy hatte relativ plötzlich stetig Gewicht verloren und ab einem gewissen Zeitpunkt blieb auch nichts mehr an ihm hängen, obwohl die Portionen groß und hoch kalorisch waren.

Ich wünsche euch alles Gute.

Zitat von MrToobsen

Ist es eine richtige Idee zu sagen, so lange er noch Appetit hat geben wir ihm etwas mehr, damit er etwas Vorrat anlegenden kann? Natürlich nicht übermäßig viel, aber halt so das er ein paar Reserven aufbaut…

Nicht unbedingt, auch da ist es sehr individuell.

Fussel hat sein Normalgewicht und das halte ich auch, er neigt momentan zum mobbeln. Unser Rüde Rowdy, den wir mit fast 18 Jahren gehen lassen mussten, hatte ein Chondrosarkom an der Wirbelsäule / Hüfte. der wuchs in den letzten 2 von 3 Jahren rasant, das zerrte an ihm ordentlich, da erhöhte ich die Futterration.

Bei Fussel sehe ich weder Appetitmangel, noch ein Auszerren des Körpers. Du kannst ihn dir gerne mal bei mir im Thread ( siehe unten in der Signatur) anschauen.

Worauf ich unbedingt achten würde, ist auf das Immunsystem, also Pro- und Präbiotika zuführen, das mache ich bei Fussel seit 6 Monaten.