Hallo zusammen,
Habe das Forum schon durchsucht und keinen Beitrag zu dem Thema gefunden. Sollte ich was übersehen haben, sorry für den "Spam" und gerne entsprechenden Thread verlinken.
Bei unserer 11 Jährigen Mischlingshündin hat sich gestern leider der Verdacht auf einen Nasentumor (sitzt sehr weit oben nähe rechtem Auge und Gehirn) bestätigt Als einzig mögliche Therpie wurde uns eine Bestrahlung angeboten, sonst baldige Euthanasie. Es wurde eine Biopsie in die Wege geleitet, Ergebnis dann nächste Woche. Der Arzt selbst ist leider eher unsympathisch und hat auch keine wirkliche Geduld für unsere Fragen. Leider ist das aber die einzige Anlaufstelle "in der Nähe" (ist auch schon fast 3h von uns entfernt und sollten wir die Therapie machen, würden wir uns da einen Monat was mieten).
Daher würde ich mich sehr gerne mit HH austauchen, die ein ähnliches Schicksal haben und sich vllt sogar FÜR die Bestrahlung entschieden haben. Für uns steht das Wohl unserer Maus im Vordergrund, wir möchten auf keinen Fall, dass sie für nur wenig gewonne Lebenszeit leiden muss. Der Arzt stellt die Bestrahlung aber als sehr nebenwirkungsarm dar, was ich irgendwie nicht glauben kann. Er begründet das damit, dass die NW lokal auf die bestrahlte Stelle begrenzt sind und idR nach 2-4 Wochen komplett abklingen.
Grundsätzlich ist unsere Hündin von dem Tumor abgesehen gesund, hat keinerlei Alterserscheinungen und ist vom Verhalten her super drauf. Alle Organe sind top bei ihr, was auch der Grund ist, dass der Arzt eine kurative Strahlentherapie vorschlägt.
Ich würde mich sehr freuen Eure Erfahrungen und Meinungen dazu zu hören - gerne auch alternative Therapien, die Euren Hund ein bisschen mehr Zeit bei bleibender Lebensqualität ermöglicht haben. Aktuell sind wir hin- und hergerissen und haben Angst eine falsche Entscheidung zu treffen.
Liebe Grüße
Pia