Das Gartenjahr - Teil II
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Gast41354 -
22. März 2023 um 11:05
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Heidelbeeren sind ja super speziell, was den Boden angeht. Im Boden kann es sein, dass sie plötzlich fast eingeht. Ich werde mir aus diesem Grund für meine Heidelbeeren ein eigenes Beet mit saurer Erde bauen, im normalen Lehmboden gefällt es ihnen nicht so wirklich…
Im Garten gibts ne große Tanne, ich versuche es mal ob es ihr darunter gefällt. Müsste ja eigentlich sauer drunter sein

Ich trage seit drei Umzügen eine Heidelbeere mit mir herum, die nie mehr getan hat, als ein paar traurige Blätter zu produzieren. Dieses Jahr hab ich sie, letzte Chance quasi, in einen Topf gepflanzt statt in den Boden, mit der richtigen Erde. Und ihr einen Freund gekauft (nagut, eventuell war da auch ein "Nachfolger"-Gedanke
). Plötzlich geht's ihr gut. Ich mache mich wohl nächstes Jahr auch ein extra Beet für die Kleinen. In den Boden kommen die mir nicht mehr. - Vor einem Moment
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Hallo,
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die hohen Heidelbeeren sind ne andere Pflanze als Waldheidelbeeren, die brauchen Sonne. Im Kübel lassen, kann man mit dem Kübel eingraben.
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Na gut, dann bleibt sie vielleicht doch auf der Terrasse und nur der kleine kümmerliche Walheidelbeeren-Freund kommt dann mal testweise unter die Tanne. Der scheint es im Kübel nämlich doof zu finden

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Waldheidelbeeren wachsen gut im Tannenwald (hab ich hier massenhaft in der Nähe, wir sind Waldheidelbeerpflückgebiet, glaube ich), d.h. licht und trotzdem geschützt. Die Tannen sind hier... 20 m ? hoch, also auf jeden Fall sehr hoch und haben erst in 10? m Höhe benadelte Zweige. Ab und zu kommt auch mal ein Sonnenstrahl durch, aber eher weniger direkte Sonne.
Ich nehme daraus für mich mit:
lichter Schatten, tannennadelverseuchter Boden, Moos willkommen (Zecken leider auch).
Meine Gartenheidelbeeren sind auch nicht zufrieden mit mit mir - da doktore ich schon seit Jahren dran herum und hab das wirkliche Nonplusultra noch nicht gefunden. Kümmerlicher Wuchs, immer mal ein paar Beeren, aber nie mehr als ein bischen Naschobst. Da werde ich wohl zum Herbst oder nächstem Frühjahr den nächsten Platz probieren.
Neben
Johannisbeeren (3 Farben, rot, weiß, schwarz) und
Stachelbeeren (rot und grün) und
Heidelbeeren gäbe es auch noch
Jochel- und
Jostabeeren (Kreuzungen aus Johannis- und Stachelbeere),
Apfelbeere (Aronia),
Japanische Weinbeere (statt Him- und Brombeere,weil ausufernd; vermehrt sich fast ausschließlich über Absenker),
Maibeere (Kamtschatkabeere)
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Dann bleibt sie definitiv im Kübel mit feiner Rhododendren-Erde :) die Waldheidelbeere verbreitet sich gerade eher so krautartig auf dem Boden, während die große nach oben wächst. Der Sichtschutz hat dürfte 2m haben.
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ob's geht weiss ich nicht, Tipps für Brombeeropfer
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haha, wie witzig. Nicht.
Wie oft ich schon Brombeeren "richtig" ausgebuddelt, riesige Herzen und meterlange Wurzeln entfernt habe...hier kommen sie trotzdem wieder.. Naja, naja.
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Ich habe Zwiebeln geerntet.
🙈😂
Verkaufe ich jetzt als Meterware.
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Boah, den Dünger will ich auch haben!
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Hätteste die mal blühen lassen, zur Samengewinnung (falls sie vom letzten Jahr vergessen waren, sonst nicht, man will ja keine, die zu zeitig blühen).
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