Das Gartenjahr - Teil II

  • Heidelbeeren sind ja super speziell, was den Boden angeht. Im Boden kann es sein, dass sie plötzlich fast eingeht. Ich werde mir aus diesem Grund für meine Heidelbeeren ein eigenes Beet mit saurer Erde bauen, im normalen Lehmboden gefällt es ihnen nicht so wirklich…

    Im Garten gibts ne große Tanne, ich versuche es mal ob es ihr darunter gefällt. Müsste ja eigentlich sauer drunter sein :???:

    Ich trage seit drei Umzügen eine Heidelbeere mit mir herum, die nie mehr getan hat, als ein paar traurige Blätter zu produzieren. Dieses Jahr hab ich sie, letzte Chance quasi, in einen Topf gepflanzt statt in den Boden, mit der richtigen Erde. Und ihr einen Freund gekauft (nagut, eventuell war da auch ein "Nachfolger"-Gedanke :pfeif: ). Plötzlich geht's ihr gut. Ich mache mich wohl nächstes Jahr auch ein extra Beet für die Kleinen. In den Boden kommen die mir nicht mehr.

  • Na gut, dann bleibt sie vielleicht doch auf der Terrasse und nur der kleine kümmerliche Walheidelbeeren-Freund kommt dann mal testweise unter die Tanne. Der scheint es im Kübel nämlich doof zu finden |)

  • Waldheidelbeeren wachsen gut im Tannenwald (hab ich hier massenhaft in der Nähe, wir sind Waldheidelbeerpflückgebiet, glaube ich), d.h. licht und trotzdem geschützt. Die Tannen sind hier... 20 m ? hoch, also auf jeden Fall sehr hoch und haben erst in 10? m Höhe benadelte Zweige. Ab und zu kommt auch mal ein Sonnenstrahl durch, aber eher weniger direkte Sonne.

    Ich nehme daraus für mich mit:

    lichter Schatten, tannennadelverseuchter Boden, Moos willkommen (Zecken leider auch).

    Meine Gartenheidelbeeren sind auch nicht zufrieden mit mit mir - da doktore ich schon seit Jahren dran herum und hab das wirkliche Nonplusultra noch nicht gefunden. Kümmerlicher Wuchs, immer mal ein paar Beeren, aber nie mehr als ein bischen Naschobst. Da werde ich wohl zum Herbst oder nächstem Frühjahr den nächsten Platz probieren.

    Neben

    Johannisbeeren (3 Farben, rot, weiß, schwarz) und

    Stachelbeeren (rot und grün) und

    Heidelbeeren gäbe es auch noch

    Jochel- und

    Jostabeeren (Kreuzungen aus Johannis- und Stachelbeere),

    Apfelbeere (Aronia),

    Japanische Weinbeere (statt Him- und Brombeere,weil ausufernd; vermehrt sich fast ausschließlich über Absenker),

    Maibeere (Kamtschatkabeere)

  • Dann bleibt sie definitiv im Kübel mit feiner Rhododendren-Erde :) die Waldheidelbeere verbreitet sich gerade eher so krautartig auf dem Boden, während die große nach oben wächst. Der Sichtschutz hat dürfte 2m haben.

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