Das Gartenjahr - Teil II
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Gast41354 -
22. März 2023 um 11:05
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Schlachtruf meiner Heckenschnittfraktion:
#DonauwelleStattNagelschere
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könnt ihr eine Kartoffelsorte empfehlen? Bisher habe ich immer einfach welche genommen, die ich eh zum essen gekauft hatte und die getrieben hatten. Ging ganz okay - allerdings hatten die immer zu wenig Platz, deshalb kann ich nicht richtig beurteilen, ob da mit viel zu teuren Pflanzkartoffeln mehr gegangen wäre.
Ich bin jedenfalls für Empfehlungen offen. Lecker ist wichtiger als viel oder groß.
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Saatkartoffeln werden auf Krankheiten getestet. Du könntest Dir also mit normalen Kartoffeln (Lebensmittel) irgendwelche Kartoffelkrankheiten in den Boden holen.
Ansonsten: ich mag alte und auch bunte Sorten. Ich habe sie gern bei Ellenberg geholt, aber da scheint jetzt schon viel ausverkauft zu sein und so viele der wirklich alten Sorten sind auch nicht mehr im Angebot (schade). Ich muss dazu sagen, dass ich die letzten Jahre bis auf letztes Jahr keine Kartoffeln hatte außer einer blauen Sorte, die ich da mal irgendwann, muss so 8 oder 10 Jahre her sein, gepflanzt hatte und die jedes Jahr erfolgreich ein paar Nachkömmlinge vor mir verstecken konnten.
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Ich sehe immer wieder Tipps Tomaten aus gekauften guten Expemplaren selbst zu ziehen.
Geht bestimmt, aber die gekauften Tomaten sind dochbF1-Hybriden, dh ohre Samen sind wohl nicht mehr gleich
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Mit welchen von alten Sorten geht das wunderbar.
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Geht bestimmt, aber die gekauften Tomaten sind dochbF1-Hybriden, dh ohre Samen sind wohl nicht mehr gleich
nach Mendelschem Gesetz werden aus Rot und Weiß die F1 Rosa, wenn man deren Samen wiederum aussät (f1RosaxF1Rosa) schlüsselt sich das auf wie folgt: F2: 25% Weiß, 50 % Rosa, 25% Rot.
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Geht bestimmt, aber die gekauften Tomaten sind dochbF1-Hybriden, dh ohre Samen sind wohl nicht mehr gleich
nach Mendelschem Gesetz werden aus Rot und Weiß die F1 Rosa, wenn man deren Samen wiederum aussät (f1RosaxF1Rosa) schlüsselt sich das auf wie folgt: F2: 25% Weiß, 50 % Rosa, 25% Rot.
Das gilt doch nur bei unvollständiger Dominanz und hängt von der Art der Vererbung ab und auch davon, ob Merkmale gekoppelt sind. Das kann man pauschal nicht sagen

Außerdem können F1 Hybriden steril sein.
Mit alten Sorten klappt die Weitervermehrung allerdings sehr gut

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Auch bei den alten Sorten muss etwas Glück dabei sein, um dieselbe Sorte bei der Aussaat zu bekommen.
In den Gewächshäusern wird durchaus etwas Aufwand betrieben (eintüten der Blüte und manuelle Bestäubung), um das für das Saatgut sicherzustellen. Dieser Aufwand wird bei der Verkaufstomatenaufzucht nicht betrieben. Kaum ein Betrieb wird sich auf nur eine Sorte Tomaten spezialisieren. Aber andererseits steht da ja auch nicht nur 1 Tomatenpflanze dieser Sorte, sondern hunderte. Die Wahrscheinlichkeit dürfte also relativ hoch sein, dass man eine reinerbige Tomate bekommt - was ja auch Mo72 s Erfahrung zeigt (und meine auch).
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Ich bin von gekauften Pflanzen ausgegangen,habe mehrere Sorten und die schon mehrfach weiter gezogen. Sorten scheinen mir noch sauber zu sein, ohne Maßnahmen.
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Bisher habe ich immer einfach welche genommen, die ich eh zum essen gekauft hatte und die getrieben hatten.
Das sind ja dann Sorten, die gute Eigenschaften für den Ertragsanbau mitbringen. Bei Bio hat man noch dazu gute Chancen, möglichst krankheitsresistente Sorten zu haben.
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