Das Gartenjahr - Teil II

  • Dann checke ich die Haarigkeit mal!


    Hat hier jemand Helianthus microcephalus (Staudensonnenblume) im Garten und würde mir mal ein Foto davon machen, wie die jetzt gerade aussehen, wo noch keine Blüten da sind? Also wie die Blätter jetzt so aussehen und in welchem Wachstumszustand die so sein sollten?

    Also, zweifelsfrei, meine Goldrute ist die böse Goldrute. Und meine Staudensonnenblume ist - tadaaaa - Topinambur.

    Gibt's so ne Art Bingo beim Gärtnern?

    Ich glaube, ich hab eins.

    Also, sagt mal, muss jetzt beides sofort raus oder kann ich es auch erst mal lassen und es schneiden, bevor es sich versamt oder so?

  • Das Wetter bleibt verrückt. Durchgehend Regen und Feucht, kaum Sonne. 5-15 °C.

    Ich schätze mal, das ist auch die Ursache für die Pilze, die plötzlich überall sprießen. Jeden Morgen 'ernte' ich mehrere Handvoll aus den kleinen Balkonkästen, das gibt's gar nicht. An genau den Stellen, wo ich Salat gesät habe, als hätte ich Pilze ausgesät.

    Ich fürchte, es liegt aber auch an der neu zugekauften Erde dieses Jahr. Wobei es schon seltsam ist, dass die Pilze fein säuberlich in Reih und Glied an Stelle der Salate wuchern.

    Wenn das so weitergeht, dann steige ich doch noch auf Pilze um.

  • Was ist das Problem mit Flieder?

    Das ist das Problem:

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    Über Wurzelausläufer kommt der überall hoch.

    Das würde auf meiner Seite genauso aussehen und meine Haseln und Stauden haben keine Chance, wenn ich nicht täglich Dutzende Sämlinge raus reiße :verzweifelt:

    Fliederausläufer müssen nach der Blüte genau wie die abgeblüten Blütenstände soweit möglich und man möchte komplett entfernt werden.

    Ich reiße alles raus, was ich von der Form her nicht haben will und lasse nur ein paar Triebe in Stammnähe stehen (meine Flieder haben ca drei dicke Stämme und entwickeln sich im Lauf der Jahre sozusagen zu Bäumen, bis ich die wieder verjünge).

    Diese Triebe, die ich stehen lasse, werden im Verlauf zu den neuen Stämmen, wenn ich alles alte absäge.

    Lässt man das ganze Blattwerk unten stehen und die ganzen Ausläufer wuchern, blüht der auch nicht mehr so reich, weil die Kraft in die Blätter geht. Deshalb mag der auch keinen Formschnitt und hört dann auf zu blühen.

  • Sind das Lilienbabys?

    Die sind von der Zwiebel abgefallen.

    Soll ich die verbuddeln? Oder in Töpfchen tun? Oder in Sand? Oder auf den Kompost?

    Tragt ihr auch nie Handschuhe beim Buddeln? Ja, ne? Ich muss mich doch nicht schämen, oder?! Wir sind ja unter uns!

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  • Topinambur kann man essen, blüht im 2. Standjahr erst. Achtung - Vermehrung über Wurzelausläufer (und das ziemlich penetrant).

    Die Zwiebeln sind Lilienbabies - kann man vergraben (egal wie) und hoffen, dass sie irgendwann groß werden - draußen gibts halt Feinde wie z.B. Wühlmäuse.

    Ich trag nur Handschuhe, wenn es um Stacheln oder Brennesseln geht - alles andere geht ohne und meine Hände sind dann eher schwarz als bräunlich (hab ja Sandboden und keinen Lehm).

    Oh, vergessen. Ich bin grad dabei, meinen Gemüsegarten wieder zu finden... Wird dies Jahr nix, nur die Pflanzkartoffeln sollte ich noch irgendwie schnellstmöglich verbuddeln. Bleibt bei mir also bei Erd-, Johannis- und Weinbeeren (japanische und auch echte) (wenn ich welche bekomme).

    Gartenbabies hab ich auch - meine japanischen Weinbeeren haben dafür gesorgt.

  • Ich hab mal ne Frage an die Rosenkenner hier... kann es sein, dass ich im Terrassenbeet eine Ramblerrose stehen habe? :???:

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    Eine Bekannte meinte, dass wären nur Wassertriebe, da würd eh nix blühen, darauf hin hatte ich die radikal zurück geschnitten, jetzt ist sie aber schon wieder über 2m hoch und blüht wie verrückt (und die Bienchen lieben sie).

    Die Triebe sind relativ weich, haben kaum Stacheln.

    Falls ja, könnt ich die in meine gestutzten Koniferen leiten, dann würde es da hübsch blühen und sie könnte wuchern wie sie will...

    Zwischenstand Pflastern

    jetzt fängt das Schneiden und Puzzeln an

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    Huch, alles anders...

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  • Eine Bekannte meinte, dass wären nur Wassertriebe, da würd eh nix blühen, darauf hin hatte ich die radikal zurück geschnitten, jetzt ist sie aber schon wieder über 2m hoch und blüht wie verrückt (und die Bienchen lieben sie).


    Die Triebe sind relativ weich, haben kaum Stacheln.

    Könnte eine Wildrose sein, auf die man irgendwann mal eine andere Rose veredelt hatte und die Veredelung ist abgestorben?

    Weich sind die Triebe nur im ersten Jahr, die härten später noch etwas aus. Und Stacheln können sie in Massen haben oder auch nur wenige - kommt dann auf die Sorte an.

    Und gerade der Rückschnitt fördert die Blüte. Ob sie aber deutlich mehr als 2m schafft, muss man abwarten. Die meisten Wildrosen sind so in Richtung 2,5m, vielleicht auch 3m unterwegs.

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