Das Gartenjahr - Teil II

  • Würde auch sehr gerne viel mehr an Gemüse im Garten anpflanzen, aber die doofen Nacktschnecken killen fast alles :-(

    Schnittlauch klappt, ist aber schon fast das Einzige was nicht von Schnecken vernichtet wird. Cocktail Tomaten Pflanzen scheinen auch nicht gut zu sein. Andere Tomaten Pflanzen dagegen schon. Gurke hätte ich auch sehr gerne aber die Schmecken den Schnecken zu gut. Zucchini bin versucht da auch nichts mehr zu machen. Die letztes Jahr war so toll voll mit Blüten und was machen die doofen Schnecken? Fressen den Stil der Pflanze kurz über der Erde durch.

    Balkon das wäre evtl noch eine zumindest im Moment Schneckenfreie Zone. Ich überlege.

    Frag mich wie das Früher bei meinen Opa immer geklappt hat mit viel Gemüse anbauen. Vielleicht gab es da einfach noch nicht so viele Schnecken.

    Bei meiner Schwester einige 100km weiter weg gibts keine so schlimme Nacktschneckenplage.

  • Ceri05 für welchen Standort suchst du denn?

    Ich hatte gestern wieder ein Planungsgespräch mit der Gartendesignerin und bin langsam etwas genervt. Der Plan ist toll, da will ich nichts sagen. Wir haben uns für einen von drei Plänen entschieden. Aber die Pflanzenauswahl ist echt mühsam. Wir wollen ja wild und heimisch, aber geordnet, auf 250 qm Vorgarten. Und was ist?

    Jedes Mal fängt sie wieder davon an, dass auf der Fläche die kleinen filigranen Blüten nicht so gut wirken würden und möchte japanische Gräser und einige Prachtstauden einsetzen (die viel mehr Arbeit machen: Ausputzen und Teilen? Nein, danke!). Außerdem würde die Fläche eh so wenig nach Vorgarten aussehen, deswegen müsste da ein richtig toller Zierbaum hin wie ein Amberbaum.

    Ja, nee. Der gefällt weder meinem Mann noch mir. Wir möchten eine Cornus Mas oder einen Malus Domestica. Die Nachbargärten haben alle Obstbäume im Vorgarten, das würde das also auch wieder aufgreifen.

    Mal sehen, was sie da nun draus macht. Für zukünftige Planungen fragen wir dann eher die Gärtner, die unsere Wurzelstöcke entfernt haben und alles gehäckselt haben. Die waren super schnell und planen reine Naturgärten.

    So sieht es aktuell aus:

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    Vorher

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    Nachher

    Das ist der Blick vom Hauptgarten raus in den Vorgarten. Endlich gibt es einen Durchgang. Bei der Gartenbreite von 60 m oder so ist es schon schön, auch von der Seite mit den Hunden über den Garten reinkommen zu können =)

    Von der anderen Seite muss ich noch ein Bild machen. Die riesigen Schnittgutberge sind weggehäckselt und vielleicht 20% davon sind schon als Wegbelag im Gemüsegarten gelandet. Richtig prima, nun kann da kein Unkraut mehr wuchern und es ist bei Regen nicht mehr so matschig. Der Rest folgt am Wochenende.

    Am Montag wird dann die wilde Wiese weggefräst, danach passiert das weitere zweimal. Und dann können wir endlich pflanzen und den Rindenmulchweg im Vorgarten anlegen :applaus:

  • Ceri05 Hier kannst du Phlox einfach bestellen, dann bekommst du die, wenn sie lieferbar sind:

    https://www.gaissmayer.de/

    Auf meiner Bodendecker-Liste für dieses Jahr stehen: Karpaten-Schaumkresse, Polster-Schleierkraut, Zwerg-Glockenblume, Oregano- und Thymiansorten und Sonnenröschen.

    Die Pflanzen oben sind aber fast alle für steinige Böden ausgesucht. Wir haben im Herbst noch ein paar Meter Pflaster entfernt oder und ich will den Kies unten drunter nicht rausnehmen.

  • Ceri05 für welchen Standort suchst du denn?

    Westseite vom Haus. Also Schatten und Sonne. Boden eher schwer und fest (es lagen viele Jahre lang steige drauf. Die sind weg, Boden wurde aufgelockert und es liegt Rindenmulch).


    Karpaten-Schaumkresse, Polster-Schleierkraut, Zwerg-Glockenblume, Oregano- und Thymiansorten und Sonnenröschen

    Die guck ich mir mal an. Oregano und Thymian möchte ich aber nicht, davon ist schon das andere Vorgartenbeet voll. :)

  • Niedrige Glockenblumen gehen da gut, Storchschnäbel, Lerchensporn, das völlig unterschätzte Lungenkraut…

    Blutampfer, Moossteinbrech, Vergissmeinnicht wären da auch schön. Davon braucht man aber etwas mehr (Blutampfer und Vergissmeinnicht kann man aber auch aussäen), bis es dicht wird.

    Mein geheimer Favorit sind die Taubnesseln (Goldnessel, etc…), aber ist nicht jedermanns Geschmack. Und aufpassen, dass man nicht die invasiven Neophyten versehentlich kauft.

  • Ich will meine Kernfrage noch mal formulieren weil wir uns irgendwie in Gesetzen verloren haben: Kirschlorbeer mit in die Benjeshecke oder nicht?

    Aus eigener Erfahrung: nein.

    Kirschlorbeer verrotet quasi gar nicht. Die Stämme sehen hier nach 3 Jahren noch immer aus, wie frisch gefällt.

    Kein einziges Loch. Einzig als Unterschlupf mögen sie wohl dienen, dick genug sind sie ja.

    Aber auf dem Holz siedelt sich nicht mal Moos oder Pilze an.

    Die glatten Stämme bieten auch keine Vertiefungen für kleinere Lebewesen.

    Durch die Gummistruktur können die Blätter auch nicht von den typischen Insekten verwertet werden. Die Teile liegen ewig herum.

    Und wenn man nicht aufpasst, dann treibt der Mist auch noch wieder aus ...

  • Frufolino

    Wenn, dann würde ich die Blätter getrennt entsorgen, die verrotten kaum, sondern werden steinhart.

    Die Äste könnte man vielleicht verwenden, zb für das Gerüst der Totholzhecke, das soll ja schon länger halten, damit nicht sofort alles auseinanderfällt, wenn es langsam verrottet.

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