Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread - Tour 2

  • Jetzt habe ich mal eine sehr persönliche Frage, ich versuche aber, sie so zu stellen, dass eine Antwort nicht zu viele Rückschlüsse auf die persönlichen Lebensverhältnisse gibt. Überlegt euch trotzdem - gerade die, die hier schon geschrieben haben, womit sie unterwegs sind - wieviel ihr preisgeben wollt :)


    Wieviel Prozent eines Haushaltsnettojahreseinkommens habt ihr für euer Campingfahrzeug ausgegeben?


    Habt ihr das finanziert, oder durch Rücklagen bezahlt?


    Hintergrund der Frage ist, dass ich in der letzten Zeit Camping-Doku-Bingewatching betreibe und dabei sehr viele sehr teure Fahrzeuge sehe. Es scheint, dass eine Fraktion davon Rentner sind, die ihre festen Wohnungen/Häuser verkauft haben, während ein großer anderer Teil finanziert.


    Wie seht ihr das Thema Finanzierung?


  • Wie seht ihr das Thema Finanzierung?

    Das alte Wohnmobil haben wir bar bezhalt und das Neue jetzt finanziert (mit Möglichkeit der Sondertilgung). Wir haben eigentlich nur wegen Garantieverlängerung finanziert und auch so keine Schwierigkeiten die Raten zu bezahlen. Wenn es passt und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt...was spricht dagegen? Ich persönlich würde jetzt kein Haus verkaufen etc., aber wenn jemand sein Leben umstrukturieren möchte und neue Prioritäten hat warum nicht?!

  • Wir haben für unseren gebrauchten Bus ein altes :muede: Fahrzeug in Zahlung gegeben und den Rest bar bezahlt.

    Der Anschaffungspreis war allerdings eher ein kleiner Posten im Vergleich zu dem, was wir nach und nach investiert haben in Wartung und Modifizierung nach unseren Wünschen


    In Prozent kann ich das nicht ausdrücken. Mathe ist nicht mein Fall :pfeif:


    Finanzierung käme für mich nicht in Frage, aber bin da grundsätzlich eher gegen kaufen auf Raten (von Immobilien jetzt mal abgesehen)

  • Ich persönlich finde, dass Deutschland in Sachen Finanzen und Gehälter recht geheimniskrämerisch ist. Ist aber auch nur mein persönlicher Eindruck. Für mich spielt es halt keine Rolle wer wieviel hat, weil das nichts über den Menschen und die Wertigkeit seines Jobs aussagt.. und vielleicht weil ich selbst aus sehr ärmlichen Verhältnissen komme.


    Wir haben beide Camper sofort bezahlt. Wobei das zusätzliche Invest in den zweiten Camper nicht mehr sonderlich hoch war. Wir haben in idealen Zeitfenstern gekauft, verkauft und wieder gekauft. Der Wertverlust unseres ersten Campers war sehr gering.


    Prozente lege ich nicht offen, aber der Kaufpreis unseres neuen Campers war noch lange kein Jahresnettoeinkommen. Aber wir sind uns bewusst dass wir relativ privilegiert sind, wohlwissend dass sich das jederzeit ändern kann.

  • Na, für 1-2 Tage ziehe ich die Markise auch nicht auf

    Wir ziehen sie eher für 1-2 Stunden auf, für mehrere Tage noch nie. Das kostet vielleicht drei Minuten :???:

    Wieviel Prozent eines Haushaltsnettojahreseinkommens habt ihr für euer Campingfahrzeug ausgegeben?

    Wir haben und werden bar bezahlen. Beide Male hatten wir eine größere Summe Geld aus Umständen zu Verfügung und die Frage war jeweils: was damit machen?

    Ein Wohnmobil wie ein Haus finanzieren würde ich def. nicht. Aber so war es halt beide Male gefühlt abgekoppelt vom Einkommen, nichts, was man an anderer Stelle einsparen müsste.

  • Das will ich auch :nicken: . Wir haben eine Markise, finde ich unpraktisch da nicht windfest, mir ist das trotz aller Abspannoptionen zu unsicher, wir sind eher im Norden und am Meer unterwegs . Ich lass sie ungern ausgerollt, wenn wir nicht am Mobil sind. Wenn wir jemals ein Fahrzeug selbst konfigurieren gibt es nur eine Kederleiste. Wir sind aber auch insgesamt eher Team Vorzelt.

    genau darum haben wir am aktuellen Kastenwagen keine Markise mehr. Nur noch Kederschiene.

    Trotz Sturmabspannung war uns nie wohl mit der Markise.

    Daher wollen wir jetzt auch aufblasbares Sonnensegel mit Seitenteile.

    Einfach weil eine Markise für uns eher eine Schlechtwetter Hilfe, denn Schatten ist. Aufgrund such unserer Destinationen.

  • Den alten Camper hab ich direkt bezahlt. Als ich den neuen gekauft habe, ging der Alte in Zahlung und der Rest wurde finanziert. Ebenfalls mit Sondertilgungsrecht.

    Ich nutze den Camper ja viel beruflich und da kann ich pro Übernachtung einen bestimmten Satz abrechnen und das bezahlt mir die Raten. Damit ist für mich die Finanzierung völlig ok.

    Wir sind beide selbstständig und unser Nettojahreseinkommen schwankt, aber das Womo hat kein halbes Nettojahreseinkommen gekostet.

    Generell kenne ich doch einige Leute, die sowas über private Darlehen finanzieren, oder eine kleine Erbschaft gemacht haben, kenn sogar jemand der sein Womo mit über 50% über einen Lottogewinn finanziert hat.

  • Wir haben einen Teil finanziert und ich sehe das völlig entspannt. Wichtig ist eine gute Versicherung, falls etwas passiert, aber ansonsten kann ich ja das Fahrzeug verkaufen, wenn ich die Raten nicht mehr zahlen könnte. Daher halte ich das Risiko für überschaubar. Wir haben allerdings sonst keinen riesigen Hauskredit oder so.

  • Den Wowa habe ich so bezahlt, aber halt günstig von nem Freund bekommen. Das neue Auto was auch wegen des Wowa teurer ist (möchte eines, was besser zieht als das bisherige, also ein wirklich Zugtaugliches Auto) wird zum Teil finanziert. Ich finde, wenn man in der Lage ist Summe x im Monat auf die Seite zu legen, dann kann man diese Summe X doch auch in eine Finanzierung stecken

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