Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread - Tour 2

  • Ist das viel?

    Für uns irgendwie nicht. :ka:

    Ich möchte es bequem und schön haben und nicht nur zweckmäßig.


    Wir bleiben ja wirklich lange vor Ort.

    Für uns erhöht das komfortable und trotzdem selbstbestimmte Verweilen den Erholungsfaktor beträchtlich.

    Viel, oder nicht viel.

    Ich finde, das ist ja immer so Ansichtssache.

    Jemand, der Deine Aufzählung als "zu viel" ansehen könnte und demnach genau diese Teile nicht mit sich führt, kann dann an anderer Stelle viele Dinge mitnehmen, die Du eben nicht mit in den Urlaub nimmst.

    Von daher :ka:


    Ich möchte es auch schön haben, und zwar so, wie es mir behaglich ist.

    Dazu nehme ich auch mein "Kreativzeug" mit. Da ich im Vorfeld nicht weiß, worauf ich Bock haben werde, kommt eben alles mit. So kann ich spontan entscheiden, was ich machen möchte, oder es auch sein lassen und einfach nur gammeln.

    Sollte das Wetter mal so schlecht sein, daß ich kaum den WoWa verlassen kann, dann habe ich zumindest Ablenkung mit und werde mich definitiv nicht langweilen.


    Ich bleibe in der Regel auch mehr als fünf Tage vor Ort, es sei denn - was schon mal passiert ist - mir gefällt es absolut gar nicht, dann breche ich ab und fahre.



    ein Vorzelt. Bzw. doch, wir haben eins. Aber ist noch original verpackt und noch nie benutzt.

    Ich habe ein Teilzelt. Bis auf den einen Versuch, es mal Zuhause aufzubauen, habe ich das noch nie genutzt. Eigentlich sollte es so ein "trockener Vorhof" werden, so für fiese Schlechtwetter Tage. Aber :ka:

    Nun ist es umsonst gekauft worden.

    In diesem Jahr überlege ich sogar ernsthaft, das mal nicht umsonst mitzuschleppen, sondern es einfach in meiner Garage packen, bevor ich losfahre. Ist halt auch weniger Gewicht.

  • ein Vorzelt. Bzw. doch, wir haben eins. Aber ist noch original verpackt und noch nie benutzt.

    Ich habe ein Teilzelt. Bis auf den einen Versuch, es mal Zuhause aufzubauen, habe ich das noch nie genutzt. Eigentlich sollte es so ein "trockener Vorhof" werden, so für fiese Schlechtwetter Tage. Aber :ka:

    Nun ist es umsonst gekauft worden.

    In diesem Jahr überlege ich sogar ernsthaft, das mal nicht umsonst mitzuschleppen, sondern es einfach in meiner Garage packen, bevor ich losfahre. Ist halt auch weniger Gewicht.

    Wir haben es tatsächlich einmal mitgenommen, als wir 2 Wochen am selben Platz waren, weil wir dachten, dass es sich dann ja "lohnt". Aufgebaut haben wir es nicht. Und dann auch nie wieder mitgenommen.

    Das war halt so ein Ding, wo andere Camper uns gesagt haben: "das braucht ihr auf jeden Fall!" als wir von Zelt auf Van umgestiegen sind. Nunja. Da sieht man, wie verschieden das ist. Brauchen wir nämlich echt auf keinen Fall 😄

  • Mir hat da niemand reingeredet.

    Ich dachte echt, ich könnte es prima gebrauchen. Wollte aber nichts Großes, da ich ja eh alleine unterwegs bin, mit Hunden, und ich alles auch irgendwie alleine bewältigen muß. Pläne dazu, wie es alles ausehen sollte und ich es nutzen würde, hatte ich schon gehabt.

    Leider kann man so ein Teilzelt aber auch nicht für sich alleine nutzen, wie die großen Vorzelte für WoWas.


    Beim Probeaufbau Zuhause habe ich gemerkt, da stimmt was nicht. Habe es noch irgendwie korrigiert.

    Als ich dann einmal gedacht hatte, JETZT kannst du das auf dem Platz mal probieren, ist mir aufgefallen, daß ich ohne Leiter auch nicht mal hoch genug komme, um die Stangen an den richten Stellen festmachen zu können.

    Nun ja, eine kleine Trittleiter habe ich nun, kann man ja immer gebrauchen. Aber nie wieder den Versuch gestartet, das Teilzelt aufzubauen.

    Wenn das Wetter gut ist, sitze ich eh draußen, wenn es schlecht ist, eh drinnen. Ich kann auch drinnen sitzen, und Tür auflassen und da habe ich zwei Optionen. Entweder das untere Teil zu, und nur oben offen, oder halt die komplette Tür auf und Fliegengittertür zuschieben (wegen dem Hund kommt da noch ein Brett vor).

    Reicht mir völlig!


    Manchmal denke ich mir noch, vielleicht mal probieren? Aber so richtig Bock habe ich nicht mehr darauf, und als Lachnummer auf dem Platz möchte ich auch nicht herhalten. Dann für windige Tage noch mit Sturmband hantieren.

    Und auf der anderen Seite denke ich mir, gut, daß du es nicht aufgebaut hast. Gerade an Tagen, wo es viel geregnet hat. Und man kann auch nicht erkennen, ob ich am nächsten Tag abreisen würde, denn ich neige schon dazu, Abends zuvor alles wieder an seinem Platz, reisefertig zu räumen.

  • Wir gehören hier ja noch zu den Camping Anfängern, aber unsere Erfahrungen steuer ich trotzdem mal dazu.

    Wir haben einen Zaun, den ich aber vorher gekauft habe, um das Grundstück am Ferienhaus in DK an der offenen Seite abzusichern.

    Das hat dort super funktioniert und wir werden den Zaun jetzt auch bei den Zughundesport Events am Camper testen.

    Ella akzeptiert den Zaun in meinem Beisein gut, Cooper hat da noch Übungsbedarf.

    Aber alleine um andere Leute fern zu halten, ist das sicher super. (Da hatten wir schon spannende Erfahrungen)

    Unser Zaun ist leider keine Schönheit und in blau sehr markant, daher überlege ich noch, ob ich da was Anderes finde.

    12-15m lang und 100-120cm hoch wäre perfekt. Richtig fündig geworden bin ich aber noch nicht.

    Aktuell haben wir diesen hier, wie gesagt nicht besonders hübsch.


    Ein klassisches Vorzelt haben wir nicht. Wir haben aber ein zusätzliches alleinstehendes Zelt von Decathlon, das man sich theoretisch direkt an den Eingang stellen kann, wenn man will.

    Das ist für uns super bei den Events, weil da das ganze Zeug von den Hunden rein kann und nicht im Camper rum liegt. Tisch und Stühle kommen da nachts auch rein, dann werden sie nicht so feucht.

    Dieses Zelt ist in 15 Minuten aufgebaut und wir nutzen es nicht immer, aber bei Bedarf ist es eine super Ergänzung.

  • Genau so ein Zelt hat meine Camping Mitreisende auch. Sie braucht es ja auch, neben Stauraum in der Nacht, oder tagsüber, wenn wir unterwegs waren, oder halt eben, damit sie sich auch mal stehend umziehen kann.

    Ansonsten wurde dort morgends gefrühstückt, und zwar gemeinsam. Da ist es nicht ganz so zugig in aller Frühe, und ein bißchen Blickschutz gegen die Nachbarn gab es dann auch.


    Da es zwischendurch, und vor allem nachts, auch gut geregnet hatte, hatte sie ein Teil vom Zelt als "Überdachung" zum Wagen hin noch aufgespannt. Tür auf, trocken ins Zelt.

    Funktioniert aber auch nur, wenn es nicht zu viel regnet.


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    Direkt daneben steht mein Pavillon, welches ich mir vor zwei Jahren ganz spontan, so als Sonnenschutz, gekauft habe. Und bißchen als Regenschutz für meinen Tisch, und Stuhl.


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    So richtig zufrieden bin ich mit dieser Lösung auch nicht so ganz.

    Dieses Teil ist aber schön leicht, und schnell auf- und abgebaut. Auch, wenn man alleine ist.



    Im letzten Jahr habe ich dann auf den Pavillon verzichtet


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  • Kurze Anmerkung:

    Ich war tatsächlich jetzt schon häufig auf Campingplätzen, wo Zelte mit Böden auf dem Areal für Wohnwagen, Wohnmobile und Autos verboten waren.

    Ich habe in den Niederlanden auch gesehen, warum. Der Platz war eigentlich eine Zumutung. Durch die ganzen Zelte ist das Gras komplett hin gewesen und alles matschig.


    Wir haben daher ein Zelt mit rausnehmbarem Boden genommen. Was wir ja aber nie benutzt haben 😄😄🙈

  • Ging mir so mit der Markise am Kastenwagen - für mich absolut verzichtbar.

    Ist hier genauso., Markise haben wir am nächsten Fahrzeug voraussichtlich auch nicht mehr: Bei Sonne steht die normalerweise in unseren Urlaubszielen so schräg, dass der Camper genug Schatten wirft und bei Regen möchte ich die Markise nicht nutzen, weil wir viel fahren und das Ding dann nicht genug Zeit zum Trocknen hätte.


    Aktuell haben wir diesen hier, wie gesagt nicht besonders hübsch.



    Ein leuchtend blauer Zaun ist doch super, so angelt man wenigstens nicht nachts irgendwelche betrunkenen Wildpinkler, die sich dann im Zaun verheddern, einnässen und elendig erfrieren.


    Auch wenn wir nur kurz bleiben und meist Wohnmobilstellplätze nutzen, habe ich großes Verständnis für Leute, die mit Sack und Pack für Wochen am gleichen Campingplatz sind. Das ist einfach eine völlig andere Urlaubsform. Freunde von mir haben sehr lange Zeit diesen Mikrokosmos Campingplatz mit all seinen Dauercampern genossen, man kannte sich, hat sich fast jedes Wochenende gesehen und hat sehr viel Zeit zusammen verbracht. Das Ausstatten des Campers war dabei kein notwendiges Übel, sondern eher ein großer Teil des Spaßes, jeder Zugewinn von Ausstattung wurde regelrecht gefeiert. Wie gesagt, nicht meins, aber ich gönne es Leuten total, wenn sie das so mögen.


    Mit vielen Wohnmobilen unter 3,5t zGg ginge das schon allein deshalb nicht, weil die Zuladung dazu nicht ausreicht.

  • Das Zelt wurde hier ausgemustert - absolut nicht regendicht und eben mit Boden dran - ist sinnvollerweise oft verboten.

    Stattdessen eine Markise mit ggf. Seitenschutz, sehr praktisch. Dazu ein Hubdach und Stauraum dank Campingkommode und Zweittisch.

    Zäune sind mir viel zu unpraktisch und dieses Ein-oder Aussperren beißt sich -für mich- mit der Freiheit beim Camping.


    Colliegetier lungert ohnehin vorzusweise bei mir und/oder im Schatten.

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