Unser Zuhause rollt - Der Camping & Hund Thread - Tour 2

  • Eigentlich hatte ich gerade einen längeren Text angefangen. Hab’s nun aber wieder gelöscht, denn im Kern weiß ich einfach noch deutlicher jetzt, dass das einfach das Ende vom Camping für uns sein wird.

    Und wenn das endet, dann endet einfach ein ziemlich großer Traum meines Lebens, den ich auch durch Corona, viel zu wenig leben konnte.

    Urlaube im Ferienhaus etc. sind einfach nichts für uns. Das klappt für uns nicht, das haben wir ausprobiert und war einfach schrecklich, weil wir beide unglücklich damit waren.

    Da mein alltagsauto derzeit eine Grundüberholung bekommt, brauche ich den Bus aktuell noch, sodass ein Verkauf zur nächsten Saison wohl am sinnvollsten ist.

    Wenn es mit Allen zusammen nicht geht, wäre es dann keine Option, dass du mal alleine fährst? Oder du mit Kind? Manchmal

    5,40m ist zwar nicht sehr lang, aber ein Heckträger für E-Bikes ist hinsichtlich Belastung der Hinterachse so ziemlich der worst case. Dass ihr Dinge als Last nach vorne packt, ist super, macht ihr das aber nicht ausreichend, ist die Vorderachse durch die fehlende Rückbank noch weiter entlastet, das geht dann direkt zulasten der Hinterachse! Ich würde mal ganz, ganz zügig auf eine Waage fahren, wo man achsweise wiegen kann, denn wenn die Auflastung nicht eingetragen ist, ist es nahezu ausgeschlossen, dass ihr urlaubsfertig beladen nicht mindestens eine relevante Gewichtsgröße überschreitet.

    Hast du denn die notwendigen Gutachten für die Auflastung? (Eine Zusatzluftfederung alleine reicht ja nicht zur Auflastung, die Hersteller lassen sich die jeweiligen Gutachten i. d. R. auch teuer bezahlen)

  • Tatsächlich ist es so, dass der Mann eher das größte Hindernis für gemeinsames Camping darstellt.

    Er kann sich einfach nicht in die Situation hineinversetzen und verstehen, welche Bedürfnisse gerade erfüllt werden MÜSSEN ohne wenn und aber und manchmal auf auf Kosten der eigenen Vorstellungen.

    Ich denke, dass ich mit Hunden und Kind zusammen eine gute Zeit beim Camping hätte. Aber es gibt nun mal den Mann auch und dann wird das einfach zu viel für mich und noch anstrengender, als zuhause.

    Eben Cruisen wir so mit dem Bus durch die Gegend zum babykurs und es läuft das Lied „sowieso“ von Mark forster mit der Textzeile „Egal was kommt, es wird gut sowieso - immer geht ne neue Tür auf irgendwo“

    Vielleicht muss ich die Tür einfach noch finden und hindurch gehen.

  • Ich denke, dass ich mit Hunden und Kind zusammen eine gute Zeit beim Camping hätte. Aber es gibt nun mal den Mann auch und dann wird das einfach zu viel für mich und noch anstrengender, als zuhause.

    Manchmal bringt ein wenig Abstand am Ende deutlich mehr Nähe, so ein Campingwochenende mit Kind und / oder Hund und ohne Mann kann da helfen ;)

  • Tatsächlich ist es so, dass der Mann eher das größte Hindernis für gemeinsames Camping darstellt.

    Er kann sich einfach nicht in die Situation hineinversetzen und verstehen, welche Bedürfnisse gerade erfüllt werden MÜSSEN ohne wenn und aber und manchmal auf auf Kosten der eigenen Vorstellungen.

    Ich denke, dass ich mit Hunden und Kind zusammen eine gute Zeit beim Camping hätte. Aber es gibt nun mal den Mann auch und dann wird das einfach zu viel für mich und noch anstrengender, als zuhause.

    Eben Cruisen wir so mit dem Bus durch die Gegend zum babykurs und es läuft das Lied „sowieso“ von Mark forster mit der Textzeile „Egal was kommt, es wird gut sowieso - immer geht ne neue Tür auf irgendwo“

    Vielleicht muss ich die Tür einfach noch finden und hindurch gehen.

    Oh das kenne ich. Und man selbst tanzt dann einen Eiertanz zwischen Hunden, Kindern und Mann, damit jeder bloß zufrieden ist. Und auf der Strecke bleibt man selber. Wir hatten auch solche Phasen.

    Dennoch haben wir viel gecampt, früher mit wowa. Meine Kinder haben es geliebt. Als sie älter waren bekamen sie ein eigenes Zelt, da waren sie etwa 5 und 8 Jahre. Waren sehr stolz und fühlten sich ultra erwachsen.

    Ihr findet auch einen Weg, bestimmt...

  • Ja, wir haben alle notwendigen Papiere. Ich habe alles nochmal durchgeschaut und geprüft. Es hilft nichts, das muss auf der Zulassungsstelle nachgetragen werden. Der Träger kann bis zu 160 Kilo tragen. Das reicht für die E-Bikes locker. Der Vorbesitzer war ja auch schon zwei Jahre mit dem Bus und Motorroller und Fahrrad unterwegs.

  • Wenn es mit Allen zusammen nicht geht, wäre es dann keine Option, dass du mal alleine fährst? Oder du mit Kind? Manchmal

    5,40m ist zwar nicht sehr lang, aber ein Heckträger für E-Bikes ist hinsichtlich Belastung der Hinterachse so ziemlich der worst case. Dass ihr Dinge als Last nach vorne packt, ist super, macht ihr das aber nicht ausreichend, ist die Vorderachse durch die fehlende Rückbank noch weiter entlastet, das geht dann direkt zulasten der Hinterachse! Ich würde mal ganz, ganz zügig auf eine Waage fahren, wo man achsweise wiegen kann, denn wenn die Auflastung nicht eingetragen ist, ist es nahezu ausgeschlossen, dass ihr urlaubsfertig beladen nicht mindestens eine relevante Gewichtsgröße überschreitet.

    Hast du denn die notwendigen Gutachten für die Auflastung? (Eine Zusatzluftfederung alleine reicht ja nicht zur Auflastung, die Hersteller lassen sich die jeweiligen Gutachten i. d. R. auch teuer bezahlen)

    Ja, wir haben alle notwendigen Papiere. Ich habe alles nochmal durchgeschaut und geprüft. Es hilft nichts, das muss auf der Zulassungsstelle nachgetragen werden. Der Träger kann bis zu 160 Kilo tragen. Das reicht für die E-Bikes locker. Der Vorbesitzer war ja auch schon zwei Jahre mit dem Bus und Motorroller und Fahrrad unterwegs.

    Ich bin nicht sicher, ob ich mich verständlich ausgedrückt habe, sorry dafür, sorry auch für´s Nerven, aber das Thema führt oft zu ziemlichem Ärger, je nachdem, in welchem Land man unterwegs ist :)

    Dass der Träger bis zu 160 kg kann, ist erstmal gut (mal abgesehen davon, dass er dadurch wohl auch leer relativ viel wiegt). Wenn der eine ABE (Allgemeine Betriebserlaubnis) hat, müsste der nicht eingetragen werden.

    Es geht insbesondere um die Auflastung: Zum Einbau ist ein Gutachten vom Hersteller (das Dokument gehört also zur Zusatzluftfederung, nicht zum Träger) notwendig, das Ganze wird danach von einer Prüforganisation abgenommen werden und die geben die Änderung der Zulassungsbescheinigung vor. Hast du dieses Schreiben schon in deinen Unterlagen?

    In dem Dokument der Prüforganisation steht dann auch, wie weit zGg und auch die Hinterachslast erhöht werden, sinnvoll ist, die realen Werte auf einer Waage vorher mal zu voll beladen zu prüfen.

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