Ich kenne mich ja null aus, aber ja, vielleicht geht nicht jedes Team für jede Opfer. Und ich weiß nicht, wie nah die Hunde rankommen, ob das auch trainiert wird, also dass es einen Mindestabstand geben muss. Ist ja schon was anderes, wennn der Hund 2 Meter vor mir steht und gekennzeichnet ist, oder ob der mir ins Gesicht atmet und ich gar nichts mehr erkenne.
Man kann im Realeinsatz aber nicht einfach mal 3/4 der Staffeln außer Dienst stellen, nur weil die Person eventuell nicht so gerne angebellt werden möchte (wenn man diese Info überhaupt hat).
Der Hund darf nicht berühren, der Rest hängt vom Hund und vom Training ab.
Bei uns war es so, dass man darauf geachtet hatte, dass der Hund lernt nicht näher als 1 m zu kommen. Selbst bei Hunden die näher ran wollen und Geländegegebenheiten die dafür sorgen, dass der Hund seine Distanz nicht frei wählen kann hat das dann normalerweise gereicht, dass die Hunde nie berührt haben.
So aus meiner Erfahrung würde ich sagen 1-2 m waren normal.
Aber bei uns war es auch Ziel, dass im Liegen verbellt wird, eben damit der Hund sich nicht zu sehr bewegt, damit er kleiner wird und auch damit es auch für unkundige Personen zumindest etwas mehr nach kontrolliertem Verhalten und nicht nur wahllosem Kläffer aussieht. Aber, wenn ein hund im Liegen nicht bellen wollte, wurde er halt auch nicht gezwungen. Wobei ich sagen muss, soweit ich es erlebt habe ist das Ablegen bei den Hunden bei denen es am nötigsten war (Schäferhunde, sehr heftige oder übermotiverte Hunde) meist kein Problem gewesen.