ständiges Bellen

  • Herr Schröder ist jetzt scheinbar der Meinung mit knapp 15 Monaten so erwachsen zu sein, um überall seinen Senf hinzu geben zu müssen. :face_with_steam_from_nose:

    Er war schon als Welpe sehr "mitteilsam", quitscht und jault ständig, und muss überall seinen Kommentar dazu geben, egal was es ist.

    • Wir gehen in den Garten, er kommt mit raus und muss überall kundtun, das er jetzt draußen ist.
    • Wir gehen Gassi und in der Ecke saß mal eine Katze ....bellen
    • Vorne im Weg ist ab und zu der Hund draußen....bellen
    • Um die Ecke, war mal der Fuchs.... bellen.
    • Die Kinder rollern zu schnell....bellen


    so kann man die Riege unbesehen fortsetzen. Auf den Abbruch; Schluss jetzt, was er eigentlich kennt, reagiert er in den Situationen absolut nicht.

    Aber das Bellen nervt, und gerade bei unserer Morgenrunde um 4.30 sind die Nachbarn jetzt nicht gerade begeistert, wenn Schröder allen alles mitteilen muss.


    Er bleibt jetzt in den Situationen an kurzer Leine, und hat bei Fuß zu laufen, ist dabei zu 90 % auf mich fokussiert und unterlässt das Bellen, aber halt nicht immer. Es gibt immer irgendetwas zu dem er seinen Kommentar abgeben muss. Er ist dabei soweit ansprechbar, das er mitkommt, nicht hinzieht o.ä. aber selbst dabei muss er seinen Senf dazu abgeben.


    Wie kann ich es aufbauen, das er zwar schauen kann, gerne auch 1x melden wenn ihm was suspekt ist, aber dann ist Schluss.

    • Neu

    Hi


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    • Da bin ich gespannt - bei uns ist es zwar nur auf dem Grundstück, aber C1 ist da auch echt redselig (mit wenig Impulskontrolle).

      Hier funktioniert es bisher nur gut, wenn er erstmal was sagen durfte und ich ihn dann reinrufe. Ziel (was wir wohl nie erreichen werden) wäre ja aber eigentlich: erst gucken, dann überlegen, dann bellen - wenns dann wirklich wichtig ist.

      Also: wo war noch der Abonnierbutton? :D (gefunden)

    • Ziel (was wir wohl nie erreichen werden) wäre ja aber eigentlich: erst gucken, dann überlegen, dann bellen - wenns dann wirklich wichtig ist.

      Traumvorstellung.

      Schröder war, wie gesagt, schon als Welpe beim Züchter sehr mitteilsam. :winking_face_with_tongue: Ich habe im Grunde auch nichts dagegen, wenn er mir mitteilt, das was ist. Aber dieses Bellen, bei Nichtigkeiten nervt. Zumal er in der Situation noch ansprechbar ist, Kommandos ausführt, aber seine Klappe einfach nicht hält und das Abbruchkommando nicht aufs Bellen bezieht. :woozy_face:

    • Ich fühle mit dir. Lucifer ist ein elender Schreihals. Bellen, jodeln und das alles seeeehr laut. Bei ihm ist es Aufregung/ Unsicherheit und vor allem im Dunkeln wirklich ätzend. Der ist allerdings auch kaum ansprechbar, wenn er so drauf ist. Umorientierung funktioniert wohl tagsüber, nachts leider nicht.

    • Hast du eine Idee warum er bellt?

      Ich tendiere einfach zu Aufregung. Für ihn ist alles interessant, und er merkt sich wirklich wo alles war.

      Da er aber ansprechbar ist in der Situation ist das schwer zu händeln.

      Einfaches Beispiel: Bei uns im Garten laufen oft Waschbären oder Katzen quer. Ab und an sieht er diese und verbellt Sie. Soweit alles ok.

      Aber bei den nächsten Male geht er schon in der Erwartung raus, das da wieder was ist, und bellt von Anfang an los. Wenn ich ihn bei mir halte, ist es zwar weniger, aber er muss trotzdem kundtun, das dies sein Revier ist, und Herr Waschbär und Frau Katze da nichts zu suchen haben.

    • Hast du eine Idee warum er bellt?

      Ich tendiere einfach zu Aufregung. Für ihn ist alles interessant, und er merkt sich wirklich wo alles war.

      Da er aber ansprechbar ist in der Situation ist das schwer zu händeln.

      Einfaches Beispiel: Bei uns im Garten laufen oft Waschbären oder Katzen quer. Ab und an sieht er diese und verbellt Sie. Soweit alles ok.

      Aber bei den nächsten Male geht er schon in der Erwartung raus, das da wieder was ist, und bellt von Anfang an los. Wenn ich ihn bei mir halte, ist es zwar weniger, aber er muss trotzdem kundtun, das dies sein Revier ist, und Herr Waschbär und Frau Katze da nichts zu suchen haben.

      Mmmmhhh ok, dann würd ich’s erstmal versuchen auszusitzen. Einfach unkommentiert lassen damit er sich nicht bestätigt fühlt. Dein Hund ist noch jung. Vielleicht nur eine Phase?

    • Selbst wenn ich ihm die "Gusche" zu halte, was ihn nicht stört, da nicht mit Gewalt, kommentiert er alles :flushed_face:

      Auch beim Schlafen ist er sehr sehr Mitteilungsbedürftig. Er ist also von jeher der kommunikative Hundetyp.

    • Einfach unkommentiert lassen

      Da bedanken sich morgen um 4.30 Uhr die Nachbarn.


      Wobei ich ihn inzwischen schon drinnen anleine und gar nicht erst frei laufen lasse um meine lieben Nachbarn nicht zu wecken. Wenn ich ihn dabei dann komplett unter Kommando stelle, ihm gar keine andere Alternative lasse, hält er meistens die Klappe.

      Wenn zu der Zeit aber gerade Herr Waschbär der Meinung ist sich noch schnell vorbei zu schleichen, oder die Wildscheine hinten ihren Weg laufen, gibt es Meldung. Und dabei bekommt er sich nicht mehr ein.. Er läuft dann zwar brav bei Fuß, aber meldet.

    • Also generell würde ich da am Erregungslevel arbeiten, dass er sich eben nicht so rein steigert. Evtl. mal in Richtung konditionierte Entspannung o.ä. gucken.


      Ansonsten, kannst Du ihm was in die Schnute stopfen? So als Schnullerersatz für den Moment? Ist natürlich erst mal nur Management, aber gerade für morgens würde ich das probieren. Ich wäre da ehrlich gesagt not amused, wenn ich morgens 4.30 Uhr wach gebellt werden würde. Regelmäßig. :tropf:

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