Herr Schröder ist jetzt scheinbar der Meinung mit knapp 15 Monaten so erwachsen zu sein, um überall seinen Senf hinzu geben zu müssen.
Er war schon als Welpe sehr "mitteilsam", quitscht und jault ständig, und muss überall seinen Kommentar dazu geben, egal was es ist.
- Wir gehen in den Garten, er kommt mit raus und muss überall kundtun, das er jetzt draußen ist.
- Wir gehen Gassi und in der Ecke saß mal eine Katze ....bellen
- Vorne im Weg ist ab und zu der Hund draußen....bellen
- Um die Ecke, war mal der Fuchs.... bellen.
- Die Kinder rollern zu schnell....bellen
so kann man die Riege unbesehen fortsetzen. Auf den Abbruch; Schluss jetzt, was er eigentlich kennt, reagiert er in den Situationen absolut nicht.
Aber das Bellen nervt, und gerade bei unserer Morgenrunde um 4.30 sind die Nachbarn jetzt nicht gerade begeistert, wenn Schröder allen alles mitteilen muss.
Er bleibt jetzt in den Situationen an kurzer Leine, und hat bei Fuß zu laufen, ist dabei zu 90 % auf mich fokussiert und unterlässt das Bellen, aber halt nicht immer. Es gibt immer irgendetwas zu dem er seinen Kommentar abgeben muss. Er ist dabei soweit ansprechbar, das er mitkommt, nicht hinzieht o.ä. aber selbst dabei muss er seinen Senf dazu abgeben.
Wie kann ich es aufbauen, das er zwar schauen kann, gerne auch 1x melden wenn ihm was suspekt ist, aber dann ist Schluss.