Seid ihr wirklich bei (annähernd) 100%?
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Achtung ich komme hinten rum ums Ecke ... wer bei wichtigen Komponenten konsequent ist, braucht nicht streng sein ... ich bin schon wieder weg
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Hi
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Ich stelle gerade wieder mal fest, wie sehr ich das Zusammensein mit meinen Hunden genieße, die für meinen Alltag 100% perfekt sind und waren. Jeder auf seine Art und Weise (und mit unterschielichem Maß an investierter Arbeit
).
Ich würde die 100% einfach streichen, weils halt keine objektive Größe ist. Und subjektive Größen lassen sich in metrischen Zahlen schlecht ausdrücken. Bewirkt, dass viel aneinander vorbei geschrieben wird.
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Hier schon. Bett und Sofa sind grundsätzlich erlaubt, aber ich behalte mir vor die Hunde runter zu schicken, wenn es mir zu eng, zu warm, oder was auch immer, wird. Wird hier (inzwischen) auch ohne Murren akzeptiert. Das Colliekind war anfangs der Meinung er müsse dann motzen
, aber dann durfte er halt mal zwei Wochen nicht hoch und danach hatte sich das Motzen auch erledigt. Das ist vllt wirklich eine Frage des Hundetyps. Hier gibt es neben schwarz - weiß auch durchaus grau. Und da fragt der Hund halt nach, ob es gerade ok ist, oder nicht. Emil sitzt dann vor mir und guckt, oder legt seinen Kopf auf das Sofa, Lucifer legt eine Pfote drauf und guckt mich an.
Ob deine Hunde mal auf Sofa dürfen oder nicht, interessiert doch aber im Grunde niemanden. Sorry, nicht bös gemeint!
Meine Gebrauchshunde dürfen auch mal aufs Sofa und mal halt nicht. Ist ja auch völlig ok.
Aber du wirst ja nicht grau fahren, wenn es darum geht, ob unterwegs gewildert wird, der Rückruf missachtet wird oder Menschen bedroht/belästigt werden.
Ich bezog mich auf Hundebär, für deren Hunde das nicht funktioniert und wollte nur anmerken, daß es für andere hundetypen anders sein kann.
Und ich glaube auch, daß viele DSH, von denen ich einige im Freundeskreis und in der Klientel habe, tatsächlich leichter zu erziehen sind, oder sagen wir linearer, als so mancher angeblicher Lighthund.
Ich hatte das Thema mit mehreren Trainern im Bezug auf Emil. Dass ich meinte, ich habe mir extra einen Hütehund light geholt, weil ich mir eben einen zb BC nicht zugetraut habe. Ich bekam jeweils als Antwort, dass ich es mit einem Border vermutlich leichter gehabt hätte. Das ist vllt überspitzt und ich will keineswegs betonen, was ich für einen krass schwierigen Hund habe. Das liegt ja eh immer im Auge des Betrachters. Aber ich muss bei Emil alles sehr gut dosieren, sonst kippt er in noch unschönere Zustände. Beispiel, er schraubt sich vor dem Gassi hoch und ignoriert den ersten Abbruch. Wenn ich dann etwas zu vehement in die Durchsetzung gehe, dann schießt er sich noch mehr ab. Sprich ein Abbruch im richtigen Maß und er fährt runter, eine Idee zu stark, in Abhängigkeit von der Grundverfassung des Hundes an eben diesem Tag und der schießt sich völlig ab. Da ich den Abbruch aber durchsetzen muss, weil er sich das sonst durchaus merkt und lustige Verhaltensketten bastelt, habe ich an einem tag einen Hund der sich zurück nimmt und runter fährt, am nächsten tag ein Nervenbündel, was meidet wie verrückt aber weit davon entfernt ist, sich runter zu fahren.
Bei Lucifer ist das wesentlich einfacher. Weil er gar nicht erst in solche Zustände kommt.
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Hier schon. Bett und Sofa sind grundsätzlich erlaubt, aber ich behalte mir vor die Hunde runter zu schicken, wenn es mir zu eng, zu warm, oder was auch immer, wird. Wird hier (inzwischen) auch ohne Murren akzeptiert. Das Colliekind war anfangs der Meinung er müsse dann motzen
, aber dann durfte er halt mal zwei Wochen nicht hoch und danach hatte sich das Motzen auch erledigt. Das ist vllt wirklich eine Frage des Hundetyps. Hier gibt es neben schwarz - weiß auch durchaus grau. Und da fragt der Hund halt nach, ob es gerade ok ist, oder nicht. Emil sitzt dann vor mir und guckt, oder legt seinen Kopf auf das Sofa, Lucifer legt eine Pfote drauf und guckt mich an.
Ob deine Hunde mal auf Sofa dürfen oder nicht, interessiert doch aber im Grunde niemanden. Sorry, nicht bös gemeint!
Meine Gebrauchshunde dürfen auch mal aufs Sofa und mal halt nicht. Ist ja auch völlig ok.
Aber du wirst ja nicht grau fahren, wenn es darum geht, ob unterwegs gewildert wird, der Rückruf missachtet wird oder Menschen bedroht/belästigt werden.
Ich bezog mich auf Hundebär, für deren Hunde das nicht funktioniert und wollte nur anmerken, daß es für andere hundetypen anders sein kann.
Und ich glaube auch, daß viele DSH, von denen ich einige im Freundeskreis und in der Klientel habe, tatsächlich leichter zu erziehen sind, oder sagen wir linearer, als so mancher angeblicher Lighthund.
Ich hatte das Thema mit mehreren Trainern im Bezug auf Emil. Dass ich meinte, ich habe mir extra einen Hütehund light geholt, weil ich mir eben einen zb BC nicht zugetraut habe. Ich bekam jeweils als Antwort, dass ich es mit einem Border vermutlich leichter gehabt hätte. Das ist vllt überspitzt und ich will keineswegs betonen, was ich für einen krass schwierigen Hund habe. Das liegt ja eh immer im Auge des Betrachters. Aber ich muss bei Emil alles sehr gut dosieren, sonst kippt er in noch unschönere Zustände. Beispiel, er schraubt sich vor dem Gassi hoch und ignoriert den ersten Abbruch. Wenn ich dann etwas zu vehement in die Durchsetzung gehe, dann schießt er sich noch mehr ab. Sprich ein Abbruch im richtigen Maß und er fährt runter, eine Idee zu stark, in Abhängigkeit von der Grundverfassung des Hundes an eben diesem Tag und der schießt sich völlig ab. Da ich den Abbruch aber durchsetzen muss, weil er sich das sonst durchaus merkt und lustige Verhaltensketten bastelt, habe ich an einem tag einen Hund der sich zurück nimmt und runter fährt, am nächsten tag ein Nervenbündel, was meidet wie verrückt aber weit davon entfernt ist, sich runter zu fahren.
Bei Lucifer ist das wesentlich einfacher. Weil er gar nicht erst in solche Zustände kommt.
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Und du meinst, dass der Gebrauchshund, der sich bei für seine Meinung zu heftige, ungerechtfertigte Korrektur nicht in andere Sphären schießt sondern sich umdreht und dich mit 42 Argumenten fragt, ob du heute vielleicht ein bisschen zu viel Lack gesoffen hast angenehmer ist?!
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Und du meinst, dass der Gebrauchshund, der sich bei für seine Meinung zu heftige, ungerechtfertigte Korrektur nicht in andere Sphären schießt sondern sich umdreht und dich mit 42 Argumenten fragt, ob du heute vielleicht ein bisschen zu viel Lack gesoffen hast angenehmer ist?!
Nein nicht zwingend
Ich finde es einfach linearer, oder absehbarer, quasi.
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Und du meinst, dass der Gebrauchshund, der sich bei für seine Meinung zu heftige, ungerechtfertigte Korrektur nicht in andere Sphären schießt sondern sich umdreht und dich mit 42 Argumenten fragt, ob du heute vielleicht ein bisschen zu viel Lack gesoffen hast angenehmer ist?!
Ich frage mich, wo immer diese Gebrauchshunde/Dsh herkommen, die sich bei einer Korrektur "umdrehen".
Grade Dsh habe ich so erlebt, dass sie Korrekturen ihrer Bezugsperson echt gut angenommen haben. Meine hat sich das echt gut gemerkt und vieles war dann durch.
Wenn der Gebrauchshund bzw. DSH halbwegs gut imTiming und für den Hund nachvollziehbar korrigiert wird, geht der im Normalfall nicht gegen seinen Führer. Im Gegenteil, diese Hunde tolerieren viel von ihrem Führer. Aus meiner heutigen Sicht vielleicht zu viel.
Dafür muss man die aber von Anfang an auch konsequent führen und denen deutlich machen, dass man die Zähne eben nicht gegen Menschen einsetzen darf.Das probieren die als Kleinzis und wenn man dann nicht gegensteuert, hat man halt gleich verkackt.
Sind diese Basics geklärt, empfinde ich Dsh als durchaus leichtführig. Sie passen halt nicht so in die heutige Rosa- Wattewölkchen- Welt.
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Ja, die allermeisten DSH kann man hervorragend unfair führen ohne das da jemals was passiert.
Gibt aber halt noch andere Gebrauchshunde und bei allen zich Linien die sich massiv unterscheiden , durchaus in Bezug darauf was sie so mit sich machen lassen. Oder auch nicht.
Aber klar, was man nicht kennt gibt es nicht.
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Nein nicht zwingend
Ich finde es einfach linearer, oder absehbarer, quasi.
Aber wo ist das denn linearer als ein Hüti, der ja durchaus sehr reizoffen sein soll und der dann die Nerven verliert?
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Ich frage mich, wo immer diese Gebrauchshunde/Dsh herkommen, die sich bei einer Korrektur "umdrehen".
Hast du dir selber beantwortet.
Dafür muss man die aber von Anfang an auch konsequent führen und denen deutlich machen, dass man die Zähne eben nicht gegen Menschen einsetzen darf.Das probieren die als Kleinzis und wenn man dann nicht gegensteuert, hat man halt gleich verkackt.
Und es gibt sie zu Hauf in den jeweiligen Vermittlungsvereinen, Tierheimen, Pflegestellen usw.
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