Seid ihr wirklich bei (annähernd) 100%?
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Naja, dann mach doch du einfach was du willst. Ist doch auch schön.
Ich dachte, in einem Diskussionsforum dürfte man sich äußern, wenn man das Bedürfnis verspürt ... Sorry, mein Fehler
Wie gesagt, tu doch einfach, was du tun möchtest.
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Und wie ich rausgehe kann ich beobachten, wie ein ca. 6 Jähriges Kind mit Jack Russel an der Flexi schnurstracks zu meinem Hund gezogen wird. Bis ich die vier Meter beim Luke war, hatte sich die Flexi Leine schon dreimal um meinen Hund gewickelt
Was eine Vorstellung.
Ich binde Nastro ungern an - da war ich vor meiner Forumszeit definitiv entspannter. Seitdem habe ich hier viel gruseliges gelesen.
Aber hin und wieder "muss" es sein. Ich fahre mit ihm alleine in den Urlaub und habe nicht immer das Auto dabei. Die klassische Toilettenfrage. Auch springe ich am Ende einer langen Runde gerne kurz beim Bäcker rein (Bequemlichkeit, ich weiß).
100%ig ausschließen kann ich nicht, dass Nastro in der o.g. Situation nicht die Nerven ggü. dem Jack Russel verloren hätte. Aber - und deswegen gibt es nicht die gleichen Regeln für alle Hunde - ich kann ausschließen, dass Nastro aggressiv würde, wenn irgendjemand anfängt ihn zu streicheln... oder ihm auf die Pfoten tritt ... auch das Kind hätte in der o.g. Situation nix zu befürchten gehabt.
Meine Absicherung sind oft Leute, die vorm Bäcker sitzen und um Geld bitten - da frage ich immer, ob sie ein Auge auf den Hund werfen.... oder aber andere Frauen in der Kloschlange ... oder Mitreisende im Zug ...
Die Kombi macht es: "zu 99,99% bleibt der Hund einfach nur liegen" plus "zu 30% sehe ich aus dem Geschäft heraus, wenn was beim Hund passiert" plus "zu 70% macht der Aufpasser seinen Job gewissenhaft"
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Sie ist zwar mit Leine gesichert, aber ich erwarte trotzdem, dass sie in der Ablage bleibt.
Na klar. Ist doch pörima. Sie ist an der Leine. Alles gut.
So unverschämt und unnötig finde ich es garnicht, wenn ein Hundetrainer damit er einer sein darf, nachweist, dass er seine Hunde sehr gut unter Kontrolle hat.
uff, naja. ich versteh was du meinst. so einfach ist es aber nicht. Ich kenne genug Trainer, die irgendwelche von anderen verkorksten oder einfach rassetypisch sehr schwierigen oder aus irgendwelchen Gründen nicht so leicht zu trainierenden Hunde übernommen haben.
Es ist ist immer die Kombi aus allem. Sehr schwieriger Hund sieht auch mit sehr guten Hundeführer nicht so "cool" aus wie leichtführiger Hund mit mittelgutem Hundeführer.
Und der Gehorsam und die Trainierbarkeit, der Wille eines Gebrauchshundes ist einfach anders (nicht automatisch besser, oder einfacher, aber anders) als bei anderen Hundetypen.
Such dir als nächsten Hund mal einen Dackel, eine Bracke, einen Beagle, einen Jagdterrier usw usf aus.... du bist immer noch genauso toll, aber das Ergebnis wird nicht genauso aussehen.
Wenn man das aber so handhaben will, prima, aber dann nicht in einer situation, in der andere Leute ungefragt als Versuchsobjekt herhalten müssen.
Oder halt einfach eine pro-forma-Leine dran. Ob der Hund aufsteht, erkennt man dann immer noch.
Irgendwie war es dann auch für die Welpen einfacher, wenn ich meine Hunde am Rand abgelegt hab
Aber in deinem Einflussbereich, mit Blick auf den Hund?
Oder entfernst du dich dann auch?
Wenn letzteres, fände ich das komisch. Wenn du daneben stehst, ist doch ok.
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Sie ist zwar mit Leine gesichert, aber ich erwarte trotzdem, dass sie in der Ablage bleibt.
Na klar. Ist doch pörima. Sie ist an der Leine. Alles gut.
So unverschämt und unnötig finde ich es garnicht, wenn ein Hundetrainer damit er einer sein darf, nachweist, dass er seine Hunde sehr gut unter Kontrolle hat.
uff, naja. ich versteh was du meinst. so einfach ist es aber nicht. Ich kenne genug Trainer, die irgendwelche von anderen verkorksten oder einfach rassetypisch sehr schwierigen oder aus irgendwelchen Gründen nicht so leicht zu trainierenden Hunde übernommen haben.
Es ist ist immer die Kombi aus allem. Sehr schwieriger Hund sieht auch mit sehr guten Hundeführer nicht so "cool" aus wie leichtführiger Hund mit mittelgutem Hundeführer.
Und der Gehorsam und die Trainierbarkeit, der Wille eines Gebrauchshundes ist einfach anders (nicht automatisch besser, oder einfacher, aber anders) als bei anderen Hundetypen.
Such dir als nächsten Hund mal einen Dackel, eine Bracke, einen Beagle, einen Jagdterrier usw usf aus.... du bist immer noch genauso toll, aber das Ergebnis wird nicht genauso aussehen.
Wenn man das aber so handhaben will, prima, aber dann nicht in einer situation, in der andere Leute ungefragt als Versuchsobjekt herhalten müssen.
Oder halt einfach eine pro-forma-Leine dran. Ob der Hund aufsteht, erkennt man dann immer noch.
Irgendwie war es dann auch für die Welpen einfacher, wenn ich meine Hunde am Rand abgelegt hab
Aber in deinem Einflussbereich, mit Blick auf den Hund?
Oder entfernst du dich dann auch?
Wenn letzteres, fände ich das komisch. Wenn du daneben stehst, ist doch ok.
Also als besonders einfach würde ich Gebrauchshunde jetzt nicht bezeichnen , sonst würde man sie eher an Anfänger empfehlen.
Da empfinde ich meinen Zwergschnauzer als viel einfacher. Zwar stur wie die Nacht finster, aber eben irgendwie leichter ausbildbar, weil er gewisse Tendenzen, die ein Gebrauchshund mitbringt, nicht so hat.
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Ich lege Kaya schon vorm Bäcker und vorm Dorfsupermarkt ab, wenn ich schnell reinhusche. Sie ist zwar mit Leine gesichert, aber ich erwarte trotzdem, dass sie in der Ablage bleibt.
Ich würde da auch kein solches Fass aufmachen, weil Wonder2009 das im Einkaufzentrum für eine Prüfung geübt hat. Solange die Hunde genau das tun, was sie sollen, muss meiner Meinung nach auch jeder selber mit seiner Angst klarkommen. Ehrlich gesagt, ich fühle mich auch nicht für die Ängste meiner Mitmenschen verantwortlich. Wenn mich jemand nett darauf hinweist, nehme ich Rücksicht, aber ich versuche nicht im vorauseilenden Gehorsam jede potentielle Angstquelle auszuschalten.
Ich mache kein Fass auf, mir ist es egal wer seine Hunde wo und wie ablegt.
Mir ging es lediglich um die Aussage, dass es sein kann, dass man seine Hunde unbeaufsichtigt irgendwo ablegen MUSS.
Auf diese Aussage bezieht sich meine Aussage, dass mir persönlich keine Situation einfällt, wo ich die Hunde unbeaufsichtigt ablegen/anbinden MUSS(!). Nicht, weil ich es will sondern weil ich es MUSS.
Du willst sie vorm Bäcker/Dorfsupermarkt ablegen, du MUSST es aber nicht. Das ist ein Unterschied.
Ich weiß nicht, wo ich mir für die Ängste Anderer verantwortlich gefühlt habe, ist mir wurscht. Mir ging es lediglich um diese Aussage. Oder du hast mich aus einem falschen Grund zitiert, kann auch sein.
Ja, sorry. Da habe ich nicht sauber zitiert.
Wollte dir damit nichts unterstellen.
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Grundsätzlich finde ich als Trainer einen "Vorführhund" nicht verkehrt, aber ja, ich bin dabei, dass es nen bissl drauf ankommt, was der Trainer dann für Hunde hat. Wenn ich jemanden als Trainer habe, dessen Windhunde zu 100% zuverlässig im Freilauf sind, ist das für mich persönlich ne andere Nummer, als Retriever, Malis, Border.
Wenn ich jemanden als Trainer habe, dessen Hund ich noch ausm TH kenne, mit Zwangsstörungen, Angsthund, Straßenhund mit entsprechender Epigenetik, problematischer HSH etc., dann ist es für mich persönlich auch noch mal was Anderes, als bei nem Trainer mit Hund vom Züchter.
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Ich lege Kaya schon vorm Bäcker und vorm Dorfsupermarkt ab, wenn ich schnell reinhusche. Sie ist zwar mit Leine gesichert, aber ich erwarte trotzdem, dass sie in der Ablage bleibt.
Ich würde da auch kein solches Fass aufmachen, weil Wonder2009 das im Einkaufzentrum für eine Prüfung geübt hat. Solange die Hunde genau das tun, was sie sollen, muss meiner Meinung nach auch jeder selber mit seiner Angst klarkommen. Ehrlich gesagt, ich fühle mich auch nicht für die Ängste meiner Mitmenschen verantwortlich. Wenn mich jemand nett darauf hinweist, nehme ich Rücksicht, aber ich versuche nicht im vorauseilenden Gehorsam jede potentielle Angstquelle auszuschalten.
Ich finde es hat nichts mit vorauseilendem Gehorsam, sondern einfach mit empatischer Rücksichtsnahme zu tun.
Mein Sohn hatte als kleiner Junge keine Angst, sondern richtige Panik vor Hunden. Ich hab keine Ahnung wieso, war halt so. Jetzt hat er Respekt, aber verfällt nicht mehr in Panik. Ich weiß also, was es heißt, wenn jemand Angst vor Hunden zu haben. Das ist nicht schön, wenn Du das bei Deinem Kind erlebst. Und sowas möchte ich einfach niemandem zumuten, weder groß noch klein.
Ich finde niemand bricht sich einen Zacken aus der Krone, wenn er diese Möglichkeit einfach berücksichtigt und entsprechend rücksichtsvoll handelt. Hund anleinen, ranholen, gut ist. dauert vielleicht eine Minute, dann kann man wieder tun und lassen ws man will.
Klar kann man vieles machen, weil man sich selbst im Recht fühlt und weiß, wie seine Hunde ticken. Mein Sohn hätte das aber nicht gewusst und wäre uns, wo auch immer, ein Hund fröhlich frei laufend entgegen gekommen oder hätte unbeaufsichtigt irgendwo gelegen, der Tag wäre für uns gelaufen gewesen. Klar, persönliches Pech kann man sagen, was geht das mich an. Aber genau das ist es, was in unserer Gesellschaft nicht stimmt. Viele denken immer nur an sich und ihr persönlches Wohlbefinden/Freiraum, das ihnen bitteschön keiner streitig zu machen hat. Dabei wäre es oft so schön, wenn einfach jeder auch mal über seinen eigenen Horizont hinausschauen würde. Kostet gar nie nix.
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Ich glaub auf die Idee seinen Hund irgendwo angeleint oder unangeleint irgendwo in der Öffentlichkeit vor Geschäften warten zu lassen, auf die Idee kommt man maximal als Halter größerer Hunde. Im Leben würde ich das mit meinen Hunden nicht tun und ich finde auch nicht dass das irgendein Hund auf dieser Welt, auch kein Trainerhund, können muss. Empfinde ich keine Bewunderung für.
Ich habe auch noch nie einen Hund entspannt vor einem Geschäft warten sehen. Bestimmt gibt es welche, die das können, hab das nur noch nie sehen dürfen.
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Nur so als Hinweis, ich habe als ich in Berlin gewohnt habe wirklich regelmäßig Suchplakate für von vor Geschäften gestohlenen Hunden gesehen. Da waren auch größere Hunde dabei.
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auf die Idee kommt man maximal als Halter größerer Hunde
Ja, damals Lucy, großer schwarzer Mix, da hab ich es mit ihr immer im Blickfeld vor dem Bäcker gemacht. Mittlerweile... Mit zunehmendem Alter und was man so alles erlebt hat, wird man wohl auch einfach vorsichtiger. Aber keinesfalls würde ich die Shelties, und eher nur im absoluten Notfall Enya oder Joey, auch nur vor dem Bäcker anbinden... Ich mach mir da weniger Sorge um andere, wohl aber um meine Hunde
Für die BH muss man die Hunde außer Sicht anbinden, das ist auch hier so und haben alle aktuellen Hunde auch problemlos gemacht. Allerdings stehen da zig Beteiligte direkt anbei, u.a. Richter/in, denen traue ich zu, einzugreifen. Aber man muss ja nicht alles (oder auch nichts) an der BH gut finden.
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