Seid ihr wirklich bei (annähernd) 100%?
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Und was ist das für eine seltsame Prüfung bei der ich im Zweifelsfall (falls es halt doch nicht klappt) fremde unbeteiligte Menschen gefährde?
Genau so eine seltsame Prüfung hat Moro auch gemacht .... Ablage im Einkaufszentrum ... ich außer Sicht .... 10 Minuten .... ok, der wurde von Prüfern mit nem Spiegel um die Ecke beobachtet ....
Um die andere Ecke kamen plötzlich drei Kleinkinder, die dem Hund jubilierend um den Hals gefallen sind .... das wurde Moro hoch angerechnet, dass er auch dann noch lag ... zwar halb auf der Seite, halb auf dem Rücken, um mehr Streichelfläche zu präsentieren
Ich wurde dann zurück gerufen und hab mich mit der Mama der Kinder ans Schuhregal gelehnt unterhalten (fand bei Deichmann statt) .... wie toll Kinder und Hunde miteinander sein können
Die Prüfer haben sich kaputtgelacht und gesagt, dass sie noch nie so ein entspanntes Paar in einer Prüfungssituation hatten...
Später war noch Freifolge auf dem überfüllten Real Parkplatz ... da kam mir die Entspannung allerdings etwas abhanden ... Moro ging dann lieber beim Prüfer Fuss, der war gelassener
Biegt was Schäferhundiges ohne alles um die Ecke, Herrchen latscht mit Abstand hinterher. Weg zum Ausweichen für mich abgeschnitten (selbst wenn ich den kackenden Hund hinter mir hergeschleift hätte), der andere weicht nicht aus, obwohl ganz einfach möglich. Ist genau die Situation, in der sich mein Kleinhund gern mal geifernd in die Leine hängt
Und dein Kleinhund konnte während des Kackens analysieren, ob der Schafi evtl. an ner Flexi hängt. Falls nein, wäre da der Ansatzpunkt.
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Ohne Provokation, Wirklich rein aus Interesse:
Was würde passieren, wenn in der fotografierten Einkaufssituation jemand auf die Idee kommt, eure Taschen mitzunehmen?
Oder jemand seinen Hund zu ihnen hinspazieren lässt?
Wir waren ja in der Nähe und hatten die ganze Zeit Sichtkontakt ... das muss man dazu sagen. Die Hunde haben mich nicht gesehen, aber ich konnte sie und die Passanten sehen.
Es gab sogar eine Person, die hingegangen ist und füttern wollte. Haben sie halt nix genommen. Dürfen sie halt nicht. Einkaufstüten hätte man locker mitnehmen können, die werden nicht bewacht oder so.
Nochmal auf die Frage, warum ich das mache: weil ichs für eine Prüfung trainiere ... ist ja nicht so, dass die Hunde jeden Tag in nem Einkaufscenter rumliegen.
Ich bin da auch schockiert drüber und wäre mit Hund ebenfalls umgedreht.
Wie sollst du auch negative Kommentare mitbekommen, wenn ja keiner weiß, zu wem die Hunde gehören?
Mich macht es richtig wütend und finde es unglaublich egoistisch.
(Auch wenn ich toll finde, dass deine Hunde es können).
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Ich finde es durchaus sehr bewundernswert, dass Deine Hunde das können, keine Frage. Aber wäre ich mit Emil um die Ecke gekommen und uns hätte sich dieses Bild gezeigt, ich hätte den Hund unter den Arm geklemmt und das Weite gesucht. Weil nämlich MEIN Hund rüdenunverträglich ist, ich beim liegenden Hund ja nicht erkennen kann, ob Junge oder Mädchen. Und ich mir nicht sicher gewesen wäre, ob die Hunde liegen bleiben, wenn meiner sich aufplustert. Und da ich weiß, dass der auch nem Mali gegenüber die Ärmel hochkrempeln würde, wenn er sich provoziert fühlt und diese Hunde halt ungesichert sind, hätte ich Reißaus genommen. Mit einem sehr unguten Gefühl im Nacken.
Womit du meiner Ansicht nach auch richtig reagiert hättest, denn der potentielle Auslöser wäre dein Hund gewesen.
Natürlich dürften die Hunde auch auf Provokation nicht auslösen (sonst kann man solche Spielchen nicht machen), aber dass erst mal jeder schaut, dass er seinen Hund im Griff hat, finde ich normal.
Das sind dann sonst wieder die eigenen Probleme und Ansprüche, die man auf die Umwelt auslagert. Wenn mein Hund mit einer Situation ein Problem hat, muss ich schauen, wie ich die Situation meistere und darf nicht erwarten, dass ein anderer für mich mitdenkt oder mitagiert. Schön, wenn Leute das tun, aber einen Anspruch darauf, habe ich nicht.
Wenn meine Hunde an der Leine sind sind ihnen Fremdhunde völlig wumpe. Aber wir treffen hier mitten in der Großstadt jeden Tag duzende von unangeleinten Hunden, die machen alle was sie wollen, und springen auf meine zu. Stört mich normal noch nicht mal groß, block ich halt und fertig. Aber läg da ein Mali rum würd ich auch erstmal von ausgehen das wär genauso, und mich zumindest sehr unwohl fühlen. Also es ist ja keine Frage dass das nicht voll toll und beeindruckend ist wie verlässlich der ist, aber das weiß man ja einfach nicht als Außenstehender.
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Und was ist das für eine seltsame Prüfung bei der ich im Zweifelsfall (falls es halt doch nicht klappt) fremde unbeteiligte Menschen gefährde?
Genau so eine seltsame Prüfung hat Moro auch gemacht .... Ablage im Einkaufszentrum ... ich außer Sicht .... 10 Minuten .... ok, der wurde von Prüfern mit nem Spiegel um die Ecke beobachtet ....
Um die andere Ecke kamen plötzlich drei Kleinkinder, die dem Hund jubilierend um den Hals gefallen sind .... das wurde Moro hoch angerechnet, dass er auch dann noch lag ... zwar halb auf der Seite, halb auf dem Rücken, um mehr Streichelfläche zu präsentieren
Ich wurde dann zurück gerufen und hab mich mit der Mama der Kinder ans Schuhregal gelehnt unterhalten (fand bei Deichmann statt) .... wie toll Kinder und Hunde miteinander sein können
Die Prüfer haben sich kaputtgelacht und gesagt, dass sie noch nie so ein entspanntes Paar in einer Prüfungssituation hatten...
Später war noch Freifolge auf dem überfüllten Real Parkplatz ... da kam mir die Entspannung allerdings etwas abhanden ... Moro ging dann lieber beim Prüfer Fuss, der war gelassener
Biegt was Schäferhundiges ohne alles um die Ecke, Herrchen latscht mit Abstand hinterher. Weg zum Ausweichen für mich abgeschnitten (selbst wenn ich den kackenden Hund hinter mir hergeschleift hätte), der andere weicht nicht aus, obwohl ganz einfach möglich. Ist genau die Situation, in der sich mein Kleinhund gern mal geifernd in die Leine hängt
Und dein Kleinhund konnte während des Kackens analysieren, ob der Schafi evtl. an ner Flexi hängt. Falls nein, wäre da der Ansatzpunkt.
Was wäre der Ansatzpunkt?
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Es ging hier nur um das "überall unangeleint sein", ob du existierst oder nicht, ändert an der Fragestellung nichts, die bleibt auch danach.
und wenn man es sich leisten kann dem Hund diese Freiheiten zu geben.
Immer und überall heißt für mich nicht in jeder (theoretisch) möglichen Lebensrealität jedes beliebigen Menschen auf dieser Welt. Sowas muss man nicht diskutieren. Also geht es um die Lebensrealität des einzelnen HH der die Entscheidung trifft die Hunde frei laufen zu lassen. Und da fühle ich mich dann angesprochen und da nervt mich dieses pauschale Urteil.
Wir haben eigentlich Konsens, nur dass ich - neben deinen völlig berechtigten Wünschen - auch die Lebensrealität und Wünsche der anderen Menschen erwähne, die man von außen eben nicht immer sehen kann. Ob man sie berücksichtigt, ist dann auch die jeweils eigene Entscheidung.
Meine Grenzen sind da überschritten, wo es Regeln gibt, die das Zusammenleben vereinfachen und andere Interessen schützen sollen, zum Beispiel das hier:
Ohne Provokation, Wirklich rein aus Interesse:
Was würde passieren, wenn in der fotografierten Einkaufssituation jemand auf die Idee kommt, eure Taschen mitzunehmen?
Oder jemand seinen Hund zu ihnen hinspazieren lässt?
Nochmal auf die Frage, warum ich das mache: weil ichs für eine Prüfung trainiere ... ist ja nicht so, dass die Hunde jeden Tag in nem Einkaufscenter rumliegen.
Ich kann mir kein Einkaufscenter vorstellen, das unangeleinte Hunde zulässt (überzeugt mich gerne vom Gegenteil).
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Ich verstehe halt nicht ganz, man vergleicht hier schon Äpfel mit Birnen.
Es ist doch ein Unterschied, ob ich mit meinem Hund durch die Stadt schlendere und er läuft irgendwo um mich herum frei und es macht den Anschein, ich kümmere mich nicht. Oder ich laufe mit meinem Hund, der offensichtlich in einem Kommando steht durch die Stadt. Das ist doch nicht das selbe, also sollte man es auch nicht vergleichen.
Ich bin halt oft alleine unterwegs. Und manchmal hab ich Situationen, wo ich auf eine Toilette muss, irgendwohin muss, wo die Hunde nicht mit können. Dann müssen sie davor warten 🤷♀️ sonst müssten sie halt daheim bleiben.
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Was wäre der Ansatzpunkt?
warum muss dein Hund pöbeln, wenn ein Hund um die Ecke kommt?
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Aber dass es da so ein Teil gibt mit dem man einen Hund anbinden kann ist dir ja schon bewusst. Dann kann ich in einem Abstand vorbei, ohne dass es zu einem Hundekontakt kommt, selbst wenn der Hund doch nicht liegen bleiben will.
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Ich verstehe halt nicht ganz, man vergleicht hier schon Äpfel mit Birnen.
Es ist doch ein Unterschied, ob ich mit meinem Hund durch die Stadt schlendere und er läuft irgendwo um mich herum frei und es macht den Anschein, ich kümmere mich nicht. Oder ich laufe mit meinem Hund, der offensichtlich in einem Kommando steht durch die Stadt. Das ist doch nicht das selbe, also sollte man es auch nicht vergleichen.
Ich bin halt oft alleine unterwegs. Und manchmal hab ich Situationen, wo ich auf eine Toilette muss, irgendwohin muss, wo die Hunde nicht mit können. Dann müssen sie davor warten 🤷♀️ sonst müssten sie halt daheim bleiben.
Das sind schon Äpfel und Äpfel. Liegt dein Hund im Einkaufszentrum rum, erweckt das natürlich den Eindruck, der/die Halter*in kümmert sich nicht. Ist ja nicht mal da in deinem Szenario. Und ob der Hund „in einem Kommando“ steht, ist eben nicht offensichtlich. Woher soll ich wissen, ob das im Fall der Fälle hält? Und 90 % der Leute wissen doch nicht mal, was „im Kommando stehen“ überhaupt bedeuten soll.
Und wenn dein Hund nicht mit aufs Klo kann oder du irgendwo hinmusst, wo er nicht mitkann, bleibt er selbstverständlich zu Hause, das ist doch kein Problem? Statt dessen blockierst du für Leute, die sich lieber nicht einem unangeleinten, unbeaufsichtigten Malinois nähern wollen, den Weg in einem öffentlichen Raum. Das finde ich unfassbar und hoffe, du bringst das nicht deinen zukünftigen Schüler*innen bei.
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Die BH ist aber ja erst mal nur die BH und wenn ich mich recht erinnere, kein Gesetz und kann auch kein Gesetz beugen.
Klar, zur Prüfungsvorbereitung muss man üben, zur Prüfung muss das sitzen und sollte auch danach klappen, aaaaaber: wenn's z.B. in einem Shoppingcenter mit Leinenzwang ist, dann wäre es vielleicht sinnig, das abzusprechen, denn das Sagen hat der, der das Hausrecht hat, bzw. musst ja eh, wenn du kommerzielle Veranstaltungen (nichts anderes wäre ein BH-Vorbereitungskurs) grundsätzlich als Veranstalter vor ab mit der Gemeinde klären, wo und wie es im öffentlichen Raum ok ist.
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