Kastrationszeitpunkt bei kurzen Zyklen

  • Hallo zusammen

    Leider werde ich mich wohl ernsthaft damit auseinandersetzen müssen, meine Hündin (BC, bald 4j) kastrieren zu lassen.

    Die Abstände zwischen den Läufigkeiten sind relativ kurz (i.d.R. knapp 5 Monate), davon schlägt sie sich mit gut 1-2 Monaten starker Scheinträchtigkeit und gut 1.5- 2 Monate starker Scheinmutterschaft rum.

    Nun meine Frage: Wann wäre theorethisch der richtige Zeitpunkt für eine Kastra? Normal wäre ja etwa 3 Monate nach Beginn der Läufigkeit, dann hängt sie allerdings noch voll in der Scheinmutterschaft.

  • (i.d.R. knapp 5 Monate), davon schlägt sie sich mit gut 1-2 Monaten starker Scheinträchtigkeit und gut 1.5- 2 Monate starker Scheinmutterschaft rum.

    Wenn ich jetzt keinen Denkfehler habe, dann müsste doch dazwischen mindestens ein Monat sein?

    Da würde ich dann kastrieren.


    Amber wird alle 7 Monate läufig.

    Sie war im September und nun im Jänner (genauer gesagt, Freitag) haben wir sie kastrieren lassen.

    Die Tierärztin meinte auch, es war schon alles gut durchblutet und man merkt, dass die nächste Läufigkeit ansteht.


    Aber ich würde genau da dann kastrieren.

  • Das stimmt, also rein vom Gefühl her würde ich sagen, etwa 1 Monat vor der nächsten Läufigkeit.

    Nur bin ich mir unsicher, inwiefern das hormonell Sinn macht. Denn da ist der Körper ja eig bereits wieder in Vorbereitung zur nächsten Läufigkeit :???:

  • Das stimmt, also rein vom Gefühl her würde ich sagen, etwa 1 Monat vor der nächsten Läufigkeit.

    Nur bin ich mir unsicher, inwiefern das hormonell Sinn macht. Denn da ist der Körper ja eig bereits wieder in Vorbereitung zur nächsten Läufigkeit :???:

    Schlimmer ist es, in ein hormonelles Chaos rein zu kastrieren!

    Wenn sie sich aber erst einstellt auf die nächste Läufigkeit, sowie es jetzt bei uns war, dann ist sie ja noch nirgends drin.

  • Bei Oliv haben wir nach der letzten Blutung (war aber wohl eine Zwischenblutung und keine echte Läufigkeit, hat dennoch 6 Wochen angehalten), 10 Wochen gewartet und dann wurde sie kastriert. Ich habe echt gebibbert, dass sie nicht wieder läufig wird, hat aber alles gut und ohne Komplikationen geklappt.


    Ich würde also 10-12 Woche nach der Läufigkeit anpeilen, egal ob sie dann schon wieder hormonell auf die nächste eingestimmt ist. Geht ja auch um die Durchblutung des Gewebes. 🍀

    • Neu

    Manchmal hilft einfach das richtige Futter - aber wie findet Ihr es?

    Ich hatte schon viele Hunde und die Erfahrungen haben mich gelehrt, dass jeder andere Ansprüche an die Ernährung hat. Mal legen sich Verdauungsstörungen durch eine Futterumstellung, ebenso können Fellprobleme abklingen. Schlanke Windhunde leiden nicht selten unter nervösen Störungen, wenn der Proteingehalt zu hoch ist; sie benötigen eher Kohlehydrate zur sofortigen Energiefreisetzung. Andere Rassen wie sportliche Huskys brauchen stattdessen hochwertige Proteine, während Kohlehydrate nur ansetzen würden.


    Das Alter spielt ebenso wie die Konstitution eine Rolle für den individuellen Bedarf und einige Krankheiten erfordern eine spezielle Nährstoffzusammensetzung.


    Aber ehrlich, welcher Hunde- oder Katzenhalter blickt bei den vielen Herstellern, Marken und Inhalten wirklich durch? Ich nicht - zum Leidwesen meiner Hunde. Daher habe ich es mit einem unverbindlichen Futtercheck versucht der übrigens nicht nur für Hunde ist, sein Katzenfutter kann man dort auch finden.


    Das hat mir die weitere lange Suche nach dem richtigen Futter erspart: Hier müssen Ihr lediglich wenige Minuten investieren und einige konkrete Fragen zu Ihrem Hund oder Katze beantworten. Anschließend erhaltet Ihr, abgestimmt auf Ihren Liebling, bis zu fünf Futterproben als kostenloses Paket zugeschickt!


    Einfach den Futtercheck ausprobieren - ich bin sehr glücklich, auf diesem Weg nun das richtige Futter gefunden zu haben.


    Liebe Grüße Tobi hugging-dog-face


  • Was habt ihr als Hündinnenbesitzer für Erfahrungen gemacht bez. Wesensveränderung?


    Ich hab da echt ordentlich respekt davor, weil meine Hündin eh schon tendentiell unsicher ist (besonders mit Artgenossen).

    Ein medizinischer Notfall ist es bei uns gottseidank nicht. Aber leider immer mehr Probleme, die eine Kastration in Frage stellt.

    Mein Wunsch wäre definitiv eine intakte Hündin. Aber irgendwo muss man, denke ich, dann auch abwägen.

  • Die Elfe ist deutlich weniger ernsthaft geworden (fremde Menschen und Hunde werden besser toleriert, sie spielt viel mehr mit uns und bekannten Hunden etc), viel verfressener und der Jagdtrieb ist mehr geworden.

    Sie war knapp 4 als aus medizinischen Gründen kastriert werden musste (Pyo).

  • Meine Nachbarin hatte den gleichen Fall, sehr kurze Abstände mit massiver Scheinträchtig und Mutterschaft bei ihrer Hündin und nicht mehr tragbar. Die Hündin war im Dauerstress, ständig gebuddelt und gehütet und die Abstände haben sich immer weiter verkürzt.

    Die hat nach der Läufigkeit 8 Wochen gewartet und dann kastriert, hat gut funktioniert.


    Die Hündin ist seitdem tatsächlich unverträglicher mit Artgenossen als vorher und verbellt inzwischen auch Fußgänger und vorbeigehende Hunde, vorher nur Hunde die sie bedrängt haben. Zu bekannten Menschen und Hunden gibts wohl keine Unterschiede zu vorher.

  • Bei Oliv ist es erst knapp 4 Monate her, aber bisher habe ich absolut keine Veränderung im Verhalten festgestellt. Also Frl. Rottenmeier wie immer. :D


    Verfressener ist sie auch nicht (aber das war eh nicht mehr zu toppen), aber sie darf unglaublicherweise mehr fressen als vorher und ist schlank wie nie. Keine Ahnung wieso, ich habe mit ja ziemliche Gedanken gemacht deswegen, aber das ist echt richtig Klasse.


    Also hier im Endeffekt nur positiv plus dass die ganzen Zysten raus sind und sie einfach Ruhe hat vor diesem hormonellen auf und ab.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!