Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Ich bin froh, dass der Hund nur guckt und wedelt und nicht auch "Mami!?!" sagt

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Ich fühle das so sehr. Mein Partner ist ja unter der Woche nicht da, also gibt's immer und ausschließlich ,,Mamaaaa. Mama. Mamiii? Maaaaamaaaaa!'', das kann schon echt anstrengend sein.
Und so sehr ich auch die Wissbegierigkeit liebe, die ständigen Fragen nerven mich manchmal auch. Ich bin froh, dann auch einfach mal schnell Google fragen zu können (so wie Alexa), weil ich eben ganz viele Dinge auch nicht weiß. Nerven tun mich insbesondere Fragen, die man nicht wirklich beantworten kann wie zB. Wenn ich sowas sage wie,,Pass mit der Schere bitte auf, du tust dir da gleich weh'',,Wie weh?'' Ja man, ziemlich weh vermutlich

Mein Sohn wird im Januar 6 und auch wenn ich es faszinierend finde, was für unheimlich kluge Fragen Kinder in dem Alter stellen können und seine Fantasie in der Regel wirklich liebe, so hätte ich doch manchmal auch nichts gegen etwas mehr Ruhe. Wenn es mir zu viel wird, spielen wir Nachmittags aber auch gerne mal 30min zusammen PlayStation, da können wir dann gut zusammen drüber quatschen was wir so beim Spielen erleben.
Hier soll nächste Woche der Brief zur Schulanmeldung eintreffen. Ich werde die Kitazeit so so sehr vermissen..
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Puh, ich bin gerade etwas erleichtert, dass ich in guter Gesellschaft bin. Meine 6jährige ist ebenfalls eine Quasselstrippe, die gerne auch mal Sätze doppelt und dreifach sagt, wenn man nicht schnell genug reagiert hat, 3x im Satz "Mamaaaa" sagt, abends zur Ruhe gezwungen werden muss um endlich einschlafen zu können (indem ich wirklich heftig "Eine letzte Sache noch und dann ist Stille angesagt" sagen muss und jedes Wort danach nur noch mit psscht kommentiere) und träumt/redet/singt auch viel vor sich hin.
Ich bin ehrlich gesagt froh, dass ich nur ein Kind habe, ich vermisse die Stille manchmal sehr.... 😅
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Ich habe einen (eigentlich nicht nur einen aber die anderen sind nicht so extrovertiert) Kollegen der Autist ist und er hat das pausenlose reden auch mit knapp 30 nicht abgelegt. (er ist Physiker und ob man will oder nicht, er wird einem 3 Stunden ohne Punkt und Komma erzählen was er nun neues erforscht hat wenn er die Chance dazu bekommt).
Ja. Also das kenne ich von meiner Tochter. Stundenlangen Vorträge über irgendwas halten ohne Rücksicht darauf, ob es jemanden interessiert. Aber wenn ich Frage: "wie war's in der Kita? Was hast du gemacht?" Kommt nur: "hab ich vergessen"
Kehrseite von Ruhe und Ausgeglichenheit sind hier übrigens Langsamkeit und Träumerei. Mit irgendwas mal fertig werden dauert und braucht teilweise viele Erinnerungen. Bei alltäglichen Sachen wie sich morgens fertig machen ist das auch wirklich nervig.
Das ist hier übrigens auch trotzdem so. Meine Tochter muss immer noch komplett von uns angezogen werden, weil sie sonst einfach nichts macht. Sie kann sich nicht Mal eine Socke anziehen ohne dabei 20 mal was anderes anzufangen und plötzlich etwas ultra wichtiges zu entdecken, was unbedingt jetzt gemacht werden muss. Wir hatten viele Jahre lang jedem Morgen krasse Auseinandersetzungen, bevor wir es geschafft haben, das Haus zu verlassen. Ich hab jetzt schon richtig Schiss davor, in der Schule zu einer festen Zeit irgendwo sein zu müssen.
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Das ist hier übrigens auch trotzdem so. Meine Tochter muss immer noch komplett von uns angezogen werden, weil sie sonst einfach nichts macht. Sie kann sich nicht Mal eine Socke anziehen ohne dabei 20 mal was anderes anzufangen und plötzlich etwas ultra wichtiges zu entdecken, was unbedingt jetzt gemacht werden muss. Wir hatten viele Jahre lang jedem Morgen krasse Auseinandersetzungen, bevor wir es geschafft haben, das Haus zu verlassen. Ich hab jetzt schon richtig Schiss davor, in der Schule zu einer festen Zeit irgendwo sein zu müssen.
Hier auch. Aber ich sag mir mittlerweile - ich weiß, dass er sich grundsätzlich alleine anziehen KANN, also helfe ich ihm Zuhause lieber, bevor wir den Tag direkt mit Streit starten.
Konfliktpotential gibt's morgens eh schon genug, da er unter der Woche locker bis 8 Uhr schlafen würde, aber dann wird es eben schon ziemlich eng mit in der Kita sein um 9 Uhr, weil er grundsätzlich auch drauf besteht Zuhause zu frühstücken. Das wird wirklich interessant nächstes Jahr - die 1. Stunde fängt hier um 8 Uhr an..
Bin auch gespannt, wie sich unser Alltag zurechtruckelt, wenn mein Partner unter der Woche wieder da ist. Mein Sohn schläft - nachdem es mal wieder ein paar Wochen im eigenen Bett geklappt hat, wieder bei mir, weil er ansonsten eh wieder jede Nacht rüber gekommen ist und mir mein Schlaf dann einfach zu wichtig ist. Stört mich auch im Großen und Ganzen nicht, das Bett ist ja groß genug für uns zwei. Zu dritt wird es aber dann zu eng und ich weiß auch, dass der Papa dem Thema auch eher kritisch entgegen steht (nach dem Motto,,er muss das ja aber mal lernen'') und unsere Meinungen da aufeinander prallen werden

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nach dem Motto ,,er muss das ja aber mal lernen'
Wird er schon, spätestens mit der Pubertät will er das nicht mehr.
Gilt imho auch für das Anziehen. Finde ich voll verständlich, es sich morgens leicht zu machen und zu helfen, wenn dabei der Hausfrieden geschützt wird. Ich würd mich auch am liebsten huscheln und anziehen lassen, statt es selber machen zu müssen. Und irgendwann machen sie es dann doch allein.
Ich fand das echt bemerkenswert, wie unglaublich selbstständig der Kleinste jetzt kurz vor/mit dem Schuleintritt geworden ist. Der hat sehr gut in die neue Routine gefunden und kriegt sich abends allein (aber in Gesellschaft) gewaschen und morgens angezogen und die Zähne geputzt. Dass ich nach Dienstschluss sowas wie Freizeit habe, bevor die Kinder ins Bett gehen, ist schon sehr angenehm.
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Unsere Tochter 3,5 Jahre alt quasselt auch wie ein Wasserfall und diskutiert alles zu Tode.
Das Wort „ aber“ kann ich tatsächlich noch viel weniger leiden 😵💫Heute beim spazieren mit dem Baby fragt sie mich plötzlich über Jesus aus, woher auch immer sie plötzlich Jesus hat. Und nein nicht aus der Kita, die besucht sie seit Juli nicht mehr (aufgrund von Wechsel und 3 monatiger Kündigungsfrist).
„ Mama, hat Jesus auch eine Mama und Papa? Wie heißen die? Hat Jesus ein Baby? Warum hat Jesus kein Baby? Warum hat Jesus keine Frau? Schnippst Jesus Tiere weg? (Das hab ich nicht wirklich kapiert) Ist Jesus lieb? Redet Jesus auch? Warum hat Jesus eine Dornenkrone? Warum lebt Jesus in der Kirche? Wenn wir mit der Laterne laufen, kann ich dann mit Jesus reden? Usw usw
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nach dem Motto,,er muss das ja aber mal lernen'')
Schläft dein Mann lieber alleine oder lieber neben dir?
Falls er lieber neben dir schläft: vlt sollte er dann mal bei sich anfangen, das zu lernen.
Meine Eltern haben das bei mir schon ganz entspannt gesehen und mich so lange bei sich schlafen lassen, wie ich das wollte. Und, Überraschung, ich kann heute tatsächlich auch ganz alleine schlafen.
Dementsprechend sehe ich das mit meinem Baby auch ganz entspannt. Er darf so lange bei mir schlafen, wie er möchte.

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Moin. Nicki kann mit seinen 3 Jahren auch gut quatschen und viel erzählen. Die neue Kita hat das auch bestätigt. Wir haben da eine tolle Nachmittagsbetreuung, die das lobend immer wieder erwähnt. Auch wenn es manchmal anstrengend ist, denke ich mir dann oft, wie gut wir es doch haben, nicht mit ihm zum Logopäden zu müssen. Und er fragt auch viel und ich versuche es, soweit wie möglich, zu erklären. Das genieße ich mit ihm auch teilweise sehr, diese Zeit des gemeinsamen Lernens. Nun mein Mann ist dann manchmal sehr von uns zweien genervt, weil wir so viel quatschen.
Er meint dann, er weiß genau, woher unser Sohn das hat.
Im übrigen bin ich richtig froh über den Kita-Wechsel. Er geht gerne dahin und die Kita macht mir keine Vorwürfe, dass ich es als Mutter wage, arbeiten zu gehen. Auch mit der Betreuung und vor allem der dort herrschenden Transparenz bin ich sehr zufrieden.
Ich wünschte nur, die Wut- und Schreianfälle würden weniger werden. Aber das wird wohl noch eine Weile dauern. Ich stehe um 5 Uhr auf, damit mein Kind um 8 Uhr in der Kita ist. Fahrtweg sind 10 Minuten. Er braucht einfach die morgendliche Zeit zum Wachwerden, Anziehen, Frühstücken etc. Ich wünschte schon, es würde schneller gehen, aber aktuell bin ich auch froh, Fortschritte zu sehen. Er braucht z. B. auch lange beim Anziehen. Aber wenn ich die Wutausbrüche nicht aushalten täte, würde er wahrscheinlich noch nicht soweit in seiner Selbständigkeit sein, wie er es mittlerweile ist. Wobei ich es total verstehen kann, wenn man es aufgrund der Zeitknappheit dann doch selber übernimmt. Auch mit dem Trockenwerden beginnt er jetzt erst sehr langsam, aber immerhin klappt zumindest die Morgentoilette auf dem Töpfchen schon mal. Ich glaube, Zeit und Geduld sind oft echt wichtig, dabei bin ich selber jemand, der sehr ungeduldig ist und zum Zuspätkommen neigt. Mein Sohn hat es also nicht von ungefähr.
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Wird er schon, spätestens mit der Pubertät will er das nicht mehr.
Sehe ich genauso. Selbst meine Eltern (und mein Papa ist Baujahr 56) meinen dazu, dass wir entspannt bleiben sollen. Mein Papa erzählte mir dazu, dass das bei mir und meinen Geschwistern auch Thema war und sie irgendwann mal den Kinderarzt gefragt haben, bis wann es 'normal' sei, dass die Kinder im Elternbett schlafen wollen. Der Arzt meinte daraufhin wohl nur,,Herr N. , schlafen Sie denn gerne alleine im Bett? Nein? Warum sollen Ihre Kinder anders empfinden?'' Das hat ihn tatsächlich nachhaltig beeindruckt

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