Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Ich habe seit einem Jahr inzwischen nicht länger als maximal 3h am Stück geschlafen, habe jede Nacht fast permanent das Kind direkt im Arm oder nah an mir dran -.- dazu kann ich nie aufstehen, selbst auf Klo kann ich nicht ohne dass das Kind aufwacht. Daher gehe ich um 18/19 Uhr mit ins Bett und stehe morgens gegen 5/6 Uhr wieder mit auf. Die Tage sind so anstrengend, dass ich mich freue ins Bett gehen zu können, um dann doch keine Erholung zu finden.
Ich wusste ja, dass das anstrengend wird, hab’s mir auch so ausgesucht und liebe unser Kind, aber gerade in den letzen 3-4 Wochen bin ich einfach nur noch kaputt.
Sorry fürs rumjammern, ich werd jetzt versuchen zu schlafen.
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Hallo,
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Den Darm hatte ich am Donnerstag. Seitdem herrscht latente Übelkeit wie am Anfang einer Schwangerschaft und nix hilft. Der Brechreiz sitzt fest
Schwanger bin ich nicht. So weit sind wir noch lange nicht.
Im Oktober hab ich auch mal ne Nacht gebrochen und Durchfall, und dann „nur noch“ Übelkeit ca. eine Woche lang
. Da Schonkost keine Besserung brachte, hab ich halbwegs normal gegessen….
LG Anna
Dasselbe hier auch! Das war echt sehr strange.
Momentan geht's uns einigermaßen. Wir hatten alle vor etwa 3 Wochen einen sehr komischen Husten, Kopf und Gliederschmerzen. Hätte schwören können, wir hatten nochmal Corona, aber alle Tests waren negativ. Aber gerade diese fiesen Gliederschmerzen hatte ich beim ersten Mal auch ganz doll.
Bei uns im Kiga ist gerade Notbetrieb angesagt, 75% der Belegschaft ist krank. Wer sein Kind Zuhause betreuen kann, solle das bitte tun. Alternativ Mittagskind. Also heißt es bei uns mal wieder Home Office und Kinderbetreuung gleichzeitig 🙈
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Du bist nicht allein.
Wie alt ist dein Kind jetzt?
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Sorry fürs rumjammern, ich werd jetzt versuchen zu schlafen.
No need für sorry.
Das muss einfach manchmal sein 🍀
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Du bist nicht allein.
Wie alt ist dein Kind jetzt?
An eure Situation musste ich tatsächlich immer mal denken…
Wir haben gerade den ersten Geburtstag hinter uns.
Es klingt halt bei gefühlt allen anderen, die ich „in echt“ kenne so viel einfacher bzgl. Schlaf. Da kann das Kind auch vom Vater ins Bett gebracht werden oder man kann abends noch mal aufstehen oder der Vater nimmt das Kind mal morgens, damit man liegen bleiben kann.
Das ist hier einfach nicht möglich. Ich muss da irgendwie komplett alleine durch.
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Ich habe seit einem Jahr inzwischen nicht länger als maximal 3h am Stück geschlafen, habe jede Nacht fast permanent das Kind direkt im Arm oder nah an mir dran -.- dazu kann ich nie aufstehen, selbst auf Klo kann ich nicht ohne dass das Kind aufwacht. Daher gehe ich um 18/19 Uhr mit ins Bett und stehe morgens gegen 5/6 Uhr wieder mit auf. Die Tage sind so anstrengend, dass ich mich freue ins Bett gehen zu können, um dann doch keine Erholung zu finden.
Ich wusste ja, dass das anstrengend wird, hab’s mir auch so ausgesucht und liebe unser Kind, aber gerade in den letzen 3-4 Wochen bin ich einfach nur noch kaputt.
Sorry fürs rumjammern, ich werd jetzt versuchen zu schlafen.
Das man da ausgelaugt ist, ist doch normal. Und dass man es mal rauslassen muss, hat ja nichts mit Jammern zu tun.
Edith: Bei uns hat es übrigens auch um den ersten Geburtstag herum wieder angefangen, dass er total auf mich fixiert war. Das hat gut ein halbes Jahr gedauert, bis es sich wieder aufgeweicht hat. Ich drücke also die Daumen, dass es sich bei euch auch bald entspannt.
Unser Kleiner war ja stabil bei ungefähr 6, 6:30 Uhr aufstehen, durch die Zeitumstellung ist er jetzt aber wieder bei fünf Uhr. Geht aber natürlich nicht früher schlafen. Und irgendwann will er dann immer noch zu uns ins Bett. Er hat momentan aber auch sehr, wir nennen es, "mit seinen Gefühlen" zu kämpfen. Autonomiephase, von jetzt auf gleich alles doof, und auf der anderen Seite sehr anhänglich.
Ich fange am Freitag an wieder zu arbeiten, Vollzeit, und ein bisschen gruselt es mich davor, wie sich das dann bei ihm auswirkt. So hab ich ihn jetzt immer zur Kita gebracht und abgeholt, und auch sonst war ich im Prinzip immer da (bis auf wenige Ausnahmen), jetzt komme ich aber vermutlich nicht vor um fünf Uhr nach Hause. Entweder, er klammert sich dann extrem an mich, oder er orientiert sich zum Papa um (aber das Rabenmuttergefühl nagt ja trotzdem immer an einem...)
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Du bist nicht allein.
Wie alt ist dein Kind jetzt?
An eure Situation musste ich tatsächlich immer mal denken…
Wir haben gerade den ersten Geburtstag hinter uns.
Es klingt halt bei gefühlt allen anderen, die ich „in echt“ kenne so viel einfacher bzgl. Schlaf. Da kann das Kind auch vom Vater ins Bett gebracht werden oder man kann abends noch mal aufstehen oder der Vater nimmt das Kind mal morgens, damit man liegen bleiben kann.
Das ist hier einfach nicht möglich. Ich muss da irgendwie komplett alleine durch.
Das ist krass. Clara schläft zwar auch nur begleitet und mit Körperkontakt aber mein Mann geht jeden zweiten Tag mit ihr Schlafen und er lässt mich fast jeden Morgen noch 1-2h schlafen (zwei Tage in der Woche ist er nicht da-da stehe ich dann mit ihr auf). Müsste ich da komplett alleine durch, wäre ich ein Wrack. Körperlich und psychisch.
So sehr ich es bis heute bedauer, dass ich nicht voll stillen konnte. Ich glaube die Schlafenssituation hat es erleichtert. Wir hüpfen bis heute auf den Ball in den Schlaf (das können halt einfsch beide) und sie nimmt nachts im Zweifel auch die Flasche. Daher konnte ich jetzt auch schon die dritte Fortbildung übers Wochenende machen. Da bin ich sehr glücklich mit.
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Ich höre das total oft, dass Mütter sagen, dass es bei ihnen nicht geht (also dass das Kind auch Mal mit Partnerin oder Partner klarkommt, ohne die Mutter). Ich sage nicht, dass es immer so ist, aber seltsamerweise klappt es immer bei denen ohne Probleme, bei denen es nicht anders geht. Das habe ich mir damals selbst immer wieder vor Augen gehalten.
Meine Freundin zB ist Ärztin und sie ist nach einem Jahr wieder in den Schichtdienst eingestiegen.
Meine Schwägerin ist ab der 8. Woche wieder arbeiten gegangen und ihr Mann war in Elternzeit. Das ging sogar mit Stillen.
Beim 2. Kind war sie zu Hause. Lange, weil sie sagte, dass es mit dem Mann und der 1,5 jährigen nicht klappt. Bis sie für mehrere Wochen ins Krankenhaus musste.
Eine Bekannte musste selbst 3 wochen ins Krankenhaus, als das Kind fast 1 Jahr alt war.
Bei mir war's schlichtweg ein körperlicher Zusammenbruch aufgrund des Schlafmangels, der uns zwang, etwas umzustellen.
Ich kann aus eigener Erfahrung nur dazu raten, wenn man es möchte, frühzeitig schrittweise damit anzufangen, damit alle sich dran gewöhnen. Zum Einen erarbeitet man sich selbst damit ein wenig Freiheit, was mAn wirklich wichtig ist. Zum anderen erspart man allen die Situation, dass es plötzlich irgendwie gehen muss, wenn eine Situation eintritt, die die ganze Situation verändert.
Voraussetzung ist aber immer, dass man es wirklich will. Das mindset ist interessanterweise sehr wichtig dabei. Wenn ich die Einstellung hatte: "das klappt jetzt, es muss", dann war das meistens mit viel weniger Widerstand verbunden, als ich es erwartet hätte. Meistens hat es tatsächlich einfach geklappt 😄
Manchmal ist man als Mutter auch noch nicht bereit dafür. Das ist auch vollkommen in Ordnung. Am Ende ist ja eh immer alles gut, was für sie Beteiligten funktioniert.
Und manchmal ist man auch einfach nicht bereit, weil man die Kraft schlichtweg nicht hat. Das kann ich, mit einem 4 Jahre alten, massiv schlafgestörten Kind, absolut nachvollziehen.
Thema bei uns ist gerade der Nachtschnuller. Ich bringe es einfach nicht, den abzugewöhnen, weil ich Angst davor habe, dass die Nächte NOCH schlechter werden. 🤦🏻♀️
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Jetzt hab ich die relativ guten Nächte mit dem Kleinen gelobt, und prompt war er seit zwei Uhr immer wieder wach und wollte dann um halb fünf definitiv aufstehen. Super, wenn man erst nach elf ins Bett gegangen ist
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Jetzt hab ich die relativ guten Nächte mit dem Kleinen gelobt, und prompt war er seit zwei Uhr immer wieder wach und wollte dann um halb fünf definitiv aufstehen. Super, wenn man erst nach elf ins Bett gegangen ist
Niemals aussprechen!! 🙈
Hier ist es auch so, dass die Nächte natürlich immer extra schlecht sind, wenn ich mal später ins Bett gegangen bin dabei spielt sich mein Leben außerhalb des Schlafes seit 4 Jahren zwischen 6 und 20:30 ab. Den Rest der Zeit Versuche ich so viel Schlaf zu bekommen wie möglich. Die nächste Unterbrechung kommt garantiert. Die ist dummerweise auch nicht, wie bei den meisten, mit "komm zu uns ins Bett und schlafe weiter" getan. Wir sind dann auch regelmäßig 3-5 Stunden wach.
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