Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Ich würde auch schauen mehr raus zu gehen und mich mit anderen zu treffen. Gerade wenn sie noch so klein sind fällt einem eh die Decke auf den Kopf daheim, egal wie viel Platz man hat.
Wir haben Platztechnisch auch ein Problem sobald die Kids eigene Zimmer brauchen und müssen dann die Whg komplett umbauen. Sie ist zwar nicht klein aber die Räume sind ungünstig aufgeteilt und wir haben Dachschrägen...das wird ein Projekt.
Komplette Baustelle mit Baby/Kleinkind würde ich mir ehrlich niemals antun wenn es vermeidbar ist.
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ÄKomplette Baustelle mit Baby/Kleinkind würde ich mir ehrlich niemals antun wenn es vermeidbar ist.
Genau das war auch mein Gedanke. Ein kompletter Haus Ausbau ist eine richtiges Brett. Die Arbeit und Belastung sollte man keinesfalls unterschätzen. Selbst wenn Freunde und Bekannte Wort halten und zuverlässig und beständig mit anpacken und das nötige Fachwissen liefern. Zumal du nicht viel mit helfen können wirst, mit Baby. Eher wirst du noch mehr gebunden sein, da deiin Partner in der Zeit ständig auf der Baustelle ist....
KG
Franziska mit Till
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Habt ihr den ein Grundstück als Baumöglichkeit? Damit steht und fällt hier eigentlich die Frage ob man bauen kann oder nicht. Es gibt praktisch kein Bauland, ergo kann man nicht bauen, egal wie günstig oder teuer das am Ende wäre.
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Bauland gibts hier reichlich. Ob’s denn auch an uns verkauft wird ist natürlich die andere Frage. An ein Grundstück wäre aber grundsätzlich auf jeden Fall zu kommen, zur Not halt nicht hier. Da sind wir aber auch nicht gebunden.
Man sollte auch bedenken dass es, bis es dann mal losgeht mit unserer Arbeit im Haus, auch noch einige Monate dauern kann. Dann wäre Babymädchen auch nicht mehr so klein wie jetzt. Natürlich würde ich meinen Partner dann selten sehen, aber wie gesagt, Schwiegermutter und meine Mutter würden mir mit Babymädchen helfen.
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Für die Übergangszeit wäre vielleicht dennoch Ausmisten und günstige schlaue Lösungen finden nicht verkehrt.
In der Küche fallen mir bspw Klapptisch und -stühle ein. Da ist dann ja nur während des Essens alles vollgestellt.
Gibt es im Wohnzimmer keinen Bereich zwischen Sofa und Fernseher für eine Krabbeldecke? Couchtisch kann man ja wegpacken. Haben wir seit Karl mobil wurde auch gemacht, weil das so eine typische Todesfalle fürs Kind war und ist. Und der Spielbogen ist ja eh nur noch wenige Monate interessant, mach dir da also keinen Kopf.
KiWa könntet ihr nicht zusammen geklappt irgendwo an die Seite stellen? Der ist bei vielen Familien ein Problem, denke ich. Selbst in unserem großen Flur ist er im Weg…
Und beim Badezimmer habe ich noch gedacht, wenn da der Wickeltisch weg wäre, wäre es dann besser?
Wir haben damals auch einen angeschafft (Wickelaufsatz für eine Kommode), aber letztendlich wird der eh schnell zu kurz und man wickelt das Kind ja doch 2-4 Jahre lang. Wir wickeln schon lange mit Wickelmatte im Bad auf dem Boden. Kind kann nirgendwo runterkullern und hat endlos Platz. Die Matte kann man zusammenrollen und in die Wanne/Dusche legen oder in eine Ecke lehnen.
Das sind nur so meine Gedanken zu eurem Problem. Evtl. ist da ja was für euch dabei. Denn selbst wenn ihr was Neues findet oder bauen werdet, müsst ihr es ja noch eine gewisse Zeit in eurer Wohnung aushalten.
Vielleicht lässt sich diese Zeit ja etwas angenehmer für euch gestalten. Ich wünsche euch auf jeden Fall viel Glück!
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Mein Mann hatte überlegt im Flur unter der Decke einen seilzug zu montieren für den Kinderwagen, und den unter der Decke zu lagern. . Aber der passte nun doch unter die Treppe
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Wir haben nichts zum Ausmisten, wir überlegen bei Allem dreimal bevor wir es kaufen. Wir haben kaum Dinge die wir nicht brauchen. Wir haben aber auch das ein oder andere Liebhaberobjekt hier rumstehen, aber die würde ich jetzt nicht aussortieren, dann fühlt es sich ja noch weniger nach wohnen und gemütlich an als so schon.
Der Wickeltisch ist nicht das Problem, selbst wenn wir da irgendwann nicht mehr wickeln, brauchen wir den als Stauraum für die Babysachen.
Einige Möbel hier dürfen wir nicht ersetzen, da sie unserem Vermieter gehören…
Ich denke ich spreche mal mit meinem Partner und meiner Mutter wie man die Wohnung vielleicht wohnlicher bekommt und nicht mehr das Gefühl hat man wohnt in einem Lagerhaus der Größe einer Thunfischdose
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Kleinen Lagerraum / Fach mieten? Und dort alles einlagern was man nicht so oft braucht (Winterkleidung im Sommer, usw).
Dadurch würde Kapazität frei in der Wohnung.
Und wenn das Bad so riesig ist könnte man vielleicht dort mehr unter bringen, zb Waschmaschine unter den Trockner. Da gibt's extra Gestelle. Und dann deckenhohe Schränke nutzen
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Wir können die Waschmaschine im Bad nicht anschließen.
Das Bad ist riesig, aber an der Wand hängt so eine Heizung, ist so eine wo man auch Handtücher dran aufhängen kann… die nimmt uns halt da den Platz für Schränke… und auf der anderen Seite hat unser Vermieter eine ewig große Ablage gemauert mit Waschbecken. Den Platz darunter nutzen wir mit so Schubkästen zur Aufbewahrung von Klamotten die wir nicht immer brauchen. Außerdem Hygieneartikel, Handtücher usw.
Der Stauraum an sich ist in Ordnung so, wir bekommen irgendwie alles irgendwo unter. Aber eben nicht so wie man es sich wünscht. Deshalb liegen Sachen auf der Küche die man ständig braucht, denn wegräumen geht nicht, weil man da dann nur noch aufwendig dran kommt. Wir wohnen hier ja schon länger, haben schon alles mögliche versucht und gemacht um mehr Raum rauszubekommen. Man kann nicht mal Regale an die Wände hängen, die halten entweder gar nicht oder man kann nichts reinstellen ohne dass das Regal wieder runterkommt. Alles schon versucht. Wir räumen ständig um, versuchen hier intelligent irgendwie was rauszuholen, aber mittlerweile sind die Möglichkeiten ausgeschöpft und es wird nicht besser.
Ich denke wir starten nochmal den Versuch am Wochenende mit ein paar mehr Augen ob noch was rauszuholen ist, aber ich bin ehrlich, ich sehe keine Möglichkeit mehr.
Vielleicht wäre es für den Übergang noch tragbar, wenn man vielleicht erstmal einen Raum im Haus fertigstellen würde in den man dann schon Zeug übersiedeln kann. Aber ich hab doch auch keine Ahnung mehr.
Vielleicht wird es was mit dem Haus, vielleicht wäre das realisierbar, vielleicht aber auch nicht und wir müssen weiter nach einer größeren Wohnung suchen.
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Ich kann aufgrund meiner Beobachtung im Freundeskreis nur davon abraten, sich während das Kind so klein ist so ein Großprojekt wie die Sanierung eines Hauses anzutun.
Freunde.von uns haben auch gedacht, die machen das Mal eben mit Unterstützung von Familie und Freunden. Schlussendlich sind aus dem geplanten Jahr für die Renovierung und Sanierung inzwischen 3 Jahre geworden.
Alle gehen am Stock. Vor allem der Mann, der nach der Arbeit noch auf die Baustelle muss. Seit 3 Jahren. Und die Frau auch, weil die sich fühlt, als wäre sie alleinerziehend.
Finanziell ist das Ganze auch eine üble Belastung. Gestiegene Rohstoffpreise und eine sehr unsichere Marktlage machen dolle Bauchschmerzen. Und wenn man doch Mal eine Firma für etwas braucht, wartet man Monate.
Mich hat das Ganze sehr von der Vorstellung kuriert, überhaupt irgendwann mal ein Haus zu kaufen.
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