Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2

  • Ich habe heute bei der Eingewöhnung am Nachmittag auf Nachfrage nun erfahren, dass Erzieherin D. sich um die Eingewöhnung kümmern wird. Aktuell ist die ja noch im Urlaub. Na mal schauen, ob die sich am Montag dann auch weigern wird. Zudem sitze ich dann mit 2 Muttis in der Eingewöhnung. Eben genau DAS, was ich auf keinen Fall wollte und weshalb ich einer beginnenden Eingewöhnung am Nachmittag überhaupt zugestimmt hatte. Wobei das ja nur 2 bis 3 Tage so gehen sollte und nun die komplette Woche der Fall ist. Ich habe zudem erfahren, dass Personalmangel dort herrscht. Eigentlich sollten 4 Erzieherinnen für 24 Kinder in der Krippe zuständig sein. Jedoch hat 1 gekündigt. Die Erzieherin im Hort, die dort zwischendurch ausgeholfen hatte, hatte dann auch irgendwann gekündigt, weil der das dort zu blöd geworden ist (wohnt bei mir im Ort und ich weiß es von ihr). Zudem wird vormittags ein Mädchen eingewöhnt, dass vor 2 Wochen (vor der Schließzeit) bereits 2 Wochen lang eingewöhnt wurde und noch immer dort permanent weint. Die Erzieherin, die die Eingewöhnung normalerweise macht, ist quasi überfordert und die anderen 2 verbliebenen Erzieherinnen müssen das nun ausbaden. Ich habe heute schon bei einer anderen Kita angerufen, aber niemanden erreicht. Vielleicht können wir dorthin wechseln. Den Tipp habe ich von einer Freundin. Ach mein Mann will abklären, ob er nach meinen 2 Wochen Urlaub dann auch 2 Wochen Urlaub bekommen kann wegen der Eingewöhnung.

    Ach die Physiotherapie hat super geholfen und unser Sohn kann nun krabbeln und selbständig sitzen.

    Hund und Kind kommen nach wie vor super klar. Wer das nicht wüsste, könnte bei diesem Foto sonst was denken :ugly::

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    @It's about a fox:

    Nicki hat auch mit 4 Monaten versucht, sich auf den Bauch im Schlaf zu legen. Ich habe dann sehr dicht neben ihm gelegen und ihn vorsichtig auf die Seite gedreht. Wobei es Nächte gab, wo ich das dann aufgegeben hatte, da ich hierdurch wenig Schlaf bekam. Mittlerweile achte ich darauf, dass sein Gesicht wenigstens zur Seite liegt. Er schläft gerne auf der Seite oder dem Bauch.

  • Man sagt ja, dass auf dem Bauch liegen okay ist, sofern sie sich selbst auf den Bauch drehen können. Das scheint ja der Fall zu sein.

    Wegen der Eingewöhnung:

    Ich würde lieber mit anderen Muttis und Kindern gleichzeitig eingewöhnen als am Nachmittag draußen. Das ist total sinnlos. Der ganze Kita-Alltag und die Abläufe, die Rituale sind wesentlicher Teil der Eingewöhnung und erleichtern sie ungemein. Davon gibt's ja nachmittags nix. Wie die überhaupt auf die Idee kamen, das anzubieten, erschließt sich mir nicht ganz.

  • Mal abgesehen davon, dass "suboptimal" noch eine arge Beschönigung der Situation in der Kita ist habe ich eine allgemeine Frage:

    Ich höre immer häufiger, dass Kinder starke Probleme haben (high need Kinder, Entwicklungsverzögert, AD(H)S,...). Wie kann ich mir da eine gute Eingewöhnung vorstellen? Also eine Kita hat ja nur begrenzte Kapazitäten. Sagen wir 50 Kinder und 5 oder 6 Betreuer (keine Ahnung, da gibt es sicher einen Schlüssel).

    Wie kann man da jedem Kind gerecht werden? Wie kann man für jedes Kind eine gute Eingewöhnung erreichen?

  • Meine haben am liebsten auf der Seite geschlafen. Du kannst auch ein Handtuch einrollen und es um das Baby drumherumlegen, so dass sie nicht zu weit kippt. Tagsüber habe ich meine auch auf dem Bauch schlafen lassen. Gerade der Kleine mochte das gerne.

    Ach die Physiotherapie hat super geholfen und unser Sohn kann nun krabbeln und selbständig sitzen.

    Das ging ja schnell, dann hat er wirklich nur so einen kleinen Schubs gebraucht, umso besser.

    Zudem wird vormittags ein Mädchen eingewöhnt, dass vor 2 Wochen (vor der Schließzeit) bereits 2 Wochen lang eingewöhnt wurde und noch immer dort permanent weint

    Auch sowas macht man nicht. Weil man nach der Schliesszeit quasi wieder von vorn anfangen muss. Parallel mit einem anderen Kind haben wir auch eingewöhnt. Es waren jeweils unterschiedliche Erzieher zuständig. Das hat auch ganz gut geklappt so.

    Ich drück die Daumen, dass die andere Kita eine Option ist. Und wenn ihr das einmal geschafft habt, wirds leichter. Macht euch auch keine Sorgen, es ist normal, dass die Kinder weinen. Immerhin müssen sie sich von Mama trennen. Es ist ok, wenn sie sich dann bei der Erzieherin schnell beruhigen.

  • Mal abgesehen davon, dass "suboptimal" noch eine arge Beschönigung der Situation in der Kita ist habe ich eine allgemeine Frage:

    Ich höre immer häufiger, dass Kinder starke Probleme haben (high need Kinder, Entwicklungsverzögert, AD(H)S,...). Wie kann ich mir da eine gute Eingewöhnung vorstellen? Also eine Kita hat ja nur begrenzte Kapazitäten. Sagen wir 50 Kinder und 5 oder 6 Betreuer (keine Ahnung, da gibt es sicher einen Schlüssel).

    Wie kann man da jedem Kind gerecht werden? Wie kann man für jedes Kind eine gute Eingewöhnung erreichen?

    Nun, aus eigener Erfahrung kann ich sagen (ich habe auch ein Special Snowflake Kind), dass die in der Kita meistens ziemlich anders sind und alles viel, viel leichter ist.

    Daher habe ich auch um die Spezialitäten meiner Tochter gar kein Aufhebens gemacht, als sie in die Kita kam. Sie hatte die gleiche Eingewöhnung wie alle und die war ziemlich easy.

  • Darf ich mal fragen, was das ist, eine ‚Eingewöhnung‘? Ich dachte bisher immer, dass das einfach nur heißt, dass das Kind halt noch mit Elternteil da ist, und immer nur kurz, ansonsten aber einfach mitmacht - aber wenn da eine Extra-Erzieherin abgestellt wird, steckt wohl mehr dahinter?!

  • Ich höre immer häufiger, dass Kinder starke Probleme haben (high need Kinder, Entwicklungsverzögert, AD(H)S,...)

    Das macht man genau wie bei allen anderen Kindern auch. AD(H)S gibts in dem Alter noch nicht. Und was bedeutet high need und entwicklungsverzögert bei einem Einjährigen? Alles und nichts.

  • wenn da eine Extra-Erzieherin abgestellt wird, steckt wohl mehr dahinter

    Die bezugserzieherin versucht in der Zeit möglichst viel Bindung zu dem Kind aufzubauen. Damit das Kind den sogenannten "sicheren Hafen" in der Kita hat. Erst später wird dann versucht, diese Bindung auch zu allen anderen Mitarbeiterinnen aufzubauen.

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