Hund(e) und Kind - Plauderthread - Nr.2
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Mein Partner hatte den Urlaub jetzt über einen langen Zeitraum mehrfach beantragt weil sein Chef keine Reaktion gezeigt hat. Heute hat er ihn dann ENDLICH mal persönlich zu greifen bekommen und nach seinem Antrag gefragt und sein Chef sagte ihm das wäre aufgrund der hohen Arbeitsbelastung nicht möglich.
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Mein Partner hatte den Urlaub jetzt über einen langen Zeitraum mehrfach beantragt weil sein Chef keine Reaktion gezeigt hat. Heute hat er ihn dann ENDLICH mal persönlich zu greifen bekommen und nach seinem Antrag gefragt und sein Chef sagte ihm das wäre aufgrund der hohen Arbeitsbelastung nicht möglich.
Das ist echt unmöglich.
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Das geht gar nicht. Ihm muss doch klar sein, dass dein Mann irgendwann plötzlich krank ist und sich ganz schwer den Magen verdorben hat oder so.
Wie dumm! Als ob jemand wegen eines bescheuerten Jobs die Geburt seines Kindes verpasst.
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Naja, zur Geburt kann er trotzdem freinehmen. Das fällt unter §616 BGB (Vorübergehende Verhinderung). Aber das Verhalten des Chefs macht echt sprachlos.
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Mein Partner sucht jetzt nochmal das Gespräch mit seinem Chef, wenn er ihn nach der Arbeit erwischt. Eigentlich hätten wir damit ja rechnen können…
Er war ja schon deutlich gegen die angemeldete Elternzeit, aber die konnte er ja rechtlich nicht ablehnen, sondern nur schriftlich bestätigen dass sie angemeldet wurde. Ging aber auch nicht ohne persönlich seinen Unmut noch kundzutun.
Er ist übrigens selber zweifacher Vater.
Ich hab auch gesagt vielleicht ist es ja um den ET herum auch Zeit dass mein Partner sich mal die Ruhe gönnt die sein Arzt ihm ständig verpassen will wegen seines Rückens.
Wäre dann zwar ein eeeeecht dooooofer Zufall genau in diesem Zeitraum, aber da macht man halt nix.
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Wäre dann zwar ein eeeeecht dooooofer Zufall genau in diesem Zeitraum
Tja- Zufälle gibt’s
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Boah übel!!! Jetzt unabhängig von der Geburt habe ich meinen Mann die zwei Wochen danach auch einfach zu Hause gebraucht. Ich find sowas auch einfach nicht mehr zeitgemäß. Mein Mann hat Gott sei Dank einen ziemlich kulanten Arbeitgeber. Urlaub war kein Problem, es gab noch drei Tage Bonusurlaub und einen 300€ Gutschein zur Geburt. Mein Mann hat dann später in Elternzeit aber auch zwei Mal die Woche zwei Stunden gearbeitet (HO), da kurz vor seiner Elternzeit zwei Leute kurzfristig gegangen sind. Dafür wurde sein Bonus erhöht und er hat es generell auch nur gemacht, da sein Arbeitgeber ihm sonst immer sehr entgegen kommt und wertschätzend ist. Kann sich auch lohnen nicht immer nur Druck zu machen als Arbeitgeber
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Boah übel!!! Jetzt unabhängig von der Geburt habe ich meinen Mann die zwei Wochen danach auch einfach zu Hause gebraucht. Ich find sowas auch einfach nicht mehr zeitgemäß. Mein Mann hat Gott sei Dank einen ziemlich kulanten Arbeitgeber. Urlaub war kein Problem, es gab noch drei Tage Bonusurlaub und einen 300€ Gutschein zur Geburt. Mein Mann hat dann später in Elternzeit aber auch zwei Mal die Woche zwei Stunden gearbeitet (HO), da kurz vor seiner Elternzeit zwei Leute kurzfristig gegangen sind. Dafür wurde sein Bonus erhöht und er hat es generell auch nur gemacht, da sein Arbeitgeber ihm sonst immer sehr entgegen kommt und wertschätzend ist. Kann sich auch lohnen nicht immer nur Druck zu machen als Arbeitgeber
Zum Glück nimmt es zu, dass viele Unternehmen da mittlerweile verstanden haben, dass ein Arbeitsverhältnis auf geben und nehmen basiert. Und zum Glück ist es auch so, dass der Arbeitsmarkt für Arbeitnehmende in vielen Branchen aktuell ganz gut aussieht und man so häufig nicht mehr gezwungen ist, sich jeden Scheiss gefallen zu lassen.
Finde sowas echt unglaublich.
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Bei meinem Mann hat das mit dem Urlaub direkt ab Geburt ja problemlos geklappt, aber gerade beim Großen wäre er sonst auch krankgeschrieben worden. Hatte sein Hausarzt ihm angeboten als er das Rezept für die Milchpumpe besorgt hat und dabei erzählte, dass unser Sohn noch auf der Neointensiv ist. Und ich war auch froh über seine Unterstützung, habe da auch länger gebraucht um mich von der Geburt zu erholen und anfangs ging nicht viel.
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Wir hatten ja auch das Problem, dass mein Mann Lehrer ist und sich schlicht keinen Urlaub nehmen kann….und das Kind hat’s leider verpasst, in den Ferien zu kommen. Zum Glück hatte er eine sehr gute Lobby im Kollegium und in der Schulleitung und eine hohe Anzahl an Überstunden. Die durfte er nehmen und konnte zumindest eine Woche nach der Geburt zuhause bleiben. Ich hätte nach dem KS zwar länger Hilfe gebraucht, aber ging halt nicht. Diese eine Woche hat zumindest schon mal geholfen.
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