Hallo zusammen,
ich habe einen sehr lebhaften Kurzhaarcollie-Rüden von jetzt 10 Monaten.
Vorweg: er ist ein Traumhund, ich liebe ihn über alles.
Allerdings stresst mich das viele Bellen momentan extrem. Ich nenne mal ein paar Beispiele.
Wir gehen spazieren, Straßen entlang, kurze Leine, Fuß.
Wenn uns Leute entgegenkommen, mit denen ich kurz ein paar Worte wechsel, alles gut.
Nun sind die Bürgersteige manchmal halb zugeparkt, ich lasse ihn kurz Sitz machen, damit die Leute an uns vorbeigehen und man sich nicht quetschen muss. Fynn springt auf, macht einen Sprung auf diese zu und wufft.
Jogger, Fahrräder, Roller, ständig das gleiche. Sprung drauf zu und Bellen.
Andere Hunde sind auch schwierig. Kommen sie uns entgegen, alles super, er will immer zu jedem hin. Er ist auch zu jedem ausnahmslos lieb und friedlich. Er legt sich meist hin oder duckt sich zumindest und steht dann langsam auf.
Darf er Hunde begrüßen, können wir danach gut weiterlaufen. Sind sie allerdings zB auf der anderen Straßenseite oder generell weiter weg und man will nur weiter, zieht er an der Leine und kläfft ...
Ich versuche ihn immer bei anderen Hunden abzulenken. Mit einem Quitschie oder mit Leckerlis, belohne ihn immer, wenn er still weiterkommt. Es bleibt aber schwierig.
Das anstrengendste und das, was mich extrem stresst, ist aber das Anbellen von Menschen und auch Kindern. Gerade heute wieder, Großstadt, schönes Wetter, viele Leute unterwegs...
Achso, er bellt auch ständig, wenn er andere Hunde am Haus vorbeigehen hört.
Wäre für Tipps wirklich dankbar...