Labrador Junghund & Grenzen setzen

  • Hallo liebe Forums-Community,


    ich erhoffe mir Rat zu meinem 7 Monate alten Labrador Rüden, Balu.


    ich habe Balu seit 3 Monaten als Familienmitglied aufgenommen. Seine Vorgeschichte ist ganz sicher nicht leicht. Balu habe ich als 15 Wochen alten Welpen von einem Vorbesitzer bei Ebay Kleinanzeigen abgeholt. Diese hatten ihn von einem Tierschutzhof und wollte ihn nach 3 Wochen nicht mehr haben, da sie gemerkt haben, dass ein Welpe doch viel Arbeit ist :loudly_crying_face:


    Balu ist ein sehr aktiver und intelligenter Hund. Die ersten Wochen haben wir damit verbracht, fast ausschließlich Ruhe zu lernen. Er hat in den ersten Wochen alles angeknabbert (inklusive mir), was ihm vor die Schnauze kam und hat nur dann geschlafen, wenn man mit ihm gemeinsam in einer komplett reizfreien Umgebung (Flur) war und ihn nicht beachtet hat.


    Inzwischen hat er sich allerdings sehr gut entwickelt. Er ist stubenrein und schläft nachts durch. Er kommt zu Hause immer öfter selbstständig zur Ruhe. Balu ist inzwischen mit dem Zahnwechsel durch, und knabbert dementsprechend auch nicht mehr alles. Er ist sehr gelehrig, was Kommandos angeht (Sitz, Platz, Links, rechts, Bleib, Nein, Rückruf, Pfote) funktionieren gut unter geringer Ablenkung. Insgesamt, möchte er Labradortypisch gefallen. Schwierigkeiten haben wir allderings mit dem Setzen von Grenzen und Verhalten im Alltag.


    Balu ist insgesamt ein sehr selbstbewusster Hund, der teilweise distanzlos und respektlos sein kann. An zwei Dingen arbeiten wir momentan am Meisten:


    1. Auf den Platz schicken und dort bleiben: Balu läuft mir viel in der Wohnung hinterher. Er findet zwar selbstständig Ruhe, aber nur, wenn ich mich nicht bewege. Deswegen arbeite ich daran, ihn gezielt auf seinen Ruheplatz zu schicken. Wenn ich Balu auf seinen Platz schicke, steht er allerdings häufig selbstständig wieder auf. Ich korrigiere das Verhalten dann, indem ich ihn an der Hausleine wieder zurück an seinen Platz führe. Wenn er dann wieder aufsteht, führe ich ihn wieder zurück usw. Wenn sich das dann ein paar mal wiederholt, fängt Balu allerdings an, sich gegen das zurückbringen zu wehren. Er beißt dann in die Hausleine, nimmt meine Hände in sein Maul und wirft sich einfach auf den Boden. Inzwischen wiegt er ca 25kg, so dass sich das zurück an den Platz bringen als schwierig gestaltet. Bisher "schleife" ich ihn zur Not zu seinem Platz, und irgendwann gibt er auch auf und bleibt dort. Ich frage mich dennoch: Wie geht man am besten mit der Situation um? Das auf den Platz schleifen und körperlich sträuben würde ich gerne vermeiden. Ich habe es schon mit am Platz anleinen versucht. Da regt er sich allerdings fürchterlich auf (beißt in die Leine, windet sich aus dem Geschirr, bellt etc) und fährt nur noch mehr hoch.
    2. Besuch begrüßen: Balu ist bei Besuch sehr sehr aufgeregt. Er springt noch bei Besuch hoch und knabbert als Spielaufforderung in die Hände und zerrt manchmal auch an Kleidung. Ich versuche das zu managen, in dem er an die Hausleine kommt und ich ihn auf seinen Platz schicke und lobe, wenn er dort bleibt. Wenn ich ihn den ganzen Abend keinen Kontakt mit dem Besuch lassen habe, funktioniert dies auch. Ich muss ihn allerdings permanent im Auge behalten und an seinen Platz zurückbringen (siehe Punkt 1). Gebe ich ihn allerdings irgendwann von seinem Platz frei, dreht er sehr schnell auf und beginnt mit springen und knabbern. Aktuell habe ich ihn öfter in einem anderen Raum, wenn Besuch da ist. Das nimmt er gelassen hin und schläft dann. Idealerweise hätte ich ihn aber gerne entspannt im Zimmer.

    Ich freue mich über ein paar Anregungen von Euch und auf den Austausch in der Community hier!

  • Zu dem Besucherthema:

    Ich finde es ganz angenehm, wenn der Hund in einem anderen Raum sein kann, während ich Gäste habe. Dann muß ich nicht ständig auf den Hund schauen, muß ihn nicht einschränken, und niemand faßt den Hund an, wenn der das nicht möchte.

    Aber der Hund sollte es natürlich trotzdem können, dabei zu sein. Denn auch wenn man zu Freunden fährt, gibt es dort nicht notwendigerweise ein Zimmer, wo man ihn dort wegsperren kann.

    Ich würde es anfangs mit einem Kindergitter versuchen, sodaß du ihn zwar ins Nebenzimmer bringst, aber er trotzdem alles mitbekommen kann. So sieht er, es passiert nichts, und gewöhnt sich dran, Ruhe zu halten, während Besuch da ist.

    Vielleicht ist für ihn dann der Schritt, das Gitter wegzulassen und trotzdem ruhig zu bleiben, nicht mehr so schwer?


    Ansonsten würde ich auch mal zwecks lernen eine Box ins Wohnzimmer stellen, und dem Hund beibringen, wenn es an der Tür klingelt, in die Box zu gehen.

    Einfach nur, damit er es kennt. Andererseits könnte das auch noch mal ein schöner Zwischenschritt sein, wenn das Gitter zum Nebenzimmer geöffnet wurde und er immer noch nicht zur Ruhe kommt im Zimmer mit Euch, ihn dann über die Hundebox in Eurem Zimmer zur Ruhe zu zwingen, bis er es verstanden hat, und dann die Türe der Hundebox künftig offen bleibt auch beim Besuch. Ich denke, er wird das schnell verstehen.....


    Zu dem Punkt im Körbchen bleiben: ich denke, da greifst Du zu spät ein. In dem Moment, wo der Hund aufsteht, hast du ja schon gerade nicht hingeschaut, um das zu verhindern.

    Sprich, Hund im Körbchen. Und sobald er liegt, nimmst Du den Blick weg und er kann machen, was er will. Ist ja logisch, Du willst ja irgendetwas machen und hast ihn nicht ständig im Blickwinkel.


    Ich weiß nicht, ob du alleine lebst, wenn nicht, könntest Du doch einfach mal Kind oder Mann mit hinsetzen, während Du arbeitest. Und sobald der Hund auch nur mit der Wimper zuckt, sollen die ein vorher vereinbartes Codewort zu Dir sagen ("Ach, was ich Dir noch CODEWIRT sagen wollte,.... *weitererzähl), also mitten in der Unterhaltung, so daß Du Dich umdrehen und ihn ausbremsen kannst.

    Codewort würde ich deswegen nutzen, damit DU auf den Hund reagieren kannst und er nicht lernt, sobald jemand daneben sitzt, braucht er es nicht mal zu versuchen, und macht es dann doch, wenn er mit Dir alleine ist. Er soll also den Eindruck bekommen daß Du hinten Augen hast und das gesehen hast, daß er aufstehen wollte.

    Wenn Du ihn nämlich schon beim Aufstehen hinderst, dann korrigierst Du das Aufstehen.

    Wenn der Hund erst die Chance hat, zu Dir zu kommen, ist für ihn das erneute Körbchen gehen eine neue Aufgabe. Er verknüpft das nicht damit, daß er gerade schon drin war und nicht aufstehen soll, und ist natürlich genervt. Damit würde er nur lernen, immer wieder ins Körbchen zu gehen, nicht aber, darin zu bleiben.

    Wenn Du alleine wohnst, kannst Du ihm auch irgendein Glöckchen ans Halsband binden. Allerdings hörst Du dann zwar, wenn er aufsteht, aber auch wenn er sich rumdreht etc, das ist akustisch natürlich schwer zu unterscheiden :winking_face_with_tongue:

    Was Besseres fällt mir grad net ein, so spontan *gg

    Eins noch. Wenn man generell über ein Auflösekommando arbeitet, tut sich der Hund mit solchen Dingen leichter wie dem Imkörbchenbleiben. Sprich, Du sagst Sitz, wartest dann erst einen Moment, gibst ihm die Bestätigung, und verhinderst, während er bestätigt wird daß er aufsteht. Das heißt, das Leckerli nähert sich seiner Schnauze, er steht auf, Du ziehst es wieder weg. Zweiter Versuch, das Leckerli nähert sich seiner Schnauze, er steht auf, du ziehst es wieder weg. Nach ein paar Mal wird er kapiert haben, dass das Aufstehen aus dem Sitz, um an das Leckerli zu kommen, kontraproduktiv ist. Wenn er dann sitzen bleibt, während das Leckerli kommt, schnell rein in den Hund damit. Direkt danach gibst du dein künftiges Auflösesignal. Bei mir ist das ein okay, eine bekannte nutzt "free", ein anderer sagt "lauf".

    Es geht darum, ihm beizubringen, daß Dein SITZ Kommando erst aufgelöst wird, wenn Du ihn frei gibst. Nicht, wenn sich ein Leckerli nähert, oder sobald der Hintern den Boden berührt hat, sondern erst dann, wenn Du es sagst. Wenn man das bei der kompletten Erziehung berücksichtigt, daß kein Kommando ohne deine Auflösung beendet wird, dann ist irgendwann auch das im Körbchen bleiben kein Problem mehr. Weil er wird dann so lange liegen, bis du ihn frei gibst.

    Das funktioniert natürlich nur, wenn Du auch wirklich nur dann Kommandos gibst, wenn du weiterhin auf ihn drauf schauen kannst, ob er sie einhält, bevor du das Freigabesignal gibst! Also wie überall: erst einüben, mit Zeit und nicht im Alltag, und wenn du merkst, er hat es verstanden, die Zeitdauer bis zur Freigabe durch Dich langsam verlängern.

  • Balu läuft mir viel in der Wohnung hinterher. Er findet zwar selbstständig Ruhe, aber nur, wenn ich mich nicht bewege.


    Aktuell habe ich ihn öfter in einem anderen Raum, wenn Besuch da ist. Das nimmt er gelassen hin und schläft dann.

    Wenn er in einem anderen Zimmer entspannt schläft und allein bleibt. Warum bringst du ihn dann nicht einfach so, ab und zu am Tag in ein anderes Zimmer und lässt ihn ne Runde schlafen?

    Wozu tust du dir diese Kämpfe da, mit auf die Decke zerren an, wenn du einfach die Tür schließen brauchst und der pennt?

  • Ich würde es anfangs mit einem Kindergitter versuchen, sodaß du ihn zwar ins Nebenzimmer bringst, aber er trotzdem alles mitbekommen kann. So sieht er, es passiert nichts, und gewöhnt sich dran, Ruhe zu halten, während Besuch da ist.

    Vielleicht ist für ihn dann der Schritt, das Gitter wegzulassen und trotzdem ruhig zu bleiben, nicht mehr so schwer?

    Das Kindergitter ist eine gute Idee! Ich habe mich direkt nach einem umgeschaut. Meine Vermutung ist, dass das zu Frust und bellen führt, wenn er den Besuch sieht und nicht hin kann. Es ist aber auf jeden Fall einen Versuch wert.



    Zu dem Punkt im Körbchen bleiben: ich denke, da greifst Du zu spät ein. In dem Moment, wo der Hund aufsteht, hast du ja schon gerade nicht hingeschaut, um das zu verhindern.

    Sprich, Hund im Körbchen. Und sobald er liegt, nimmst Du den Blick weg und er kann machen, was er will. Ist ja logisch, Du willst ja irgendetwas machen und hast ihn nicht ständig im Blickwinkel.


    Das ist ein guter Punkt. Generell arbeite ich mit einem Auflösewort "Okay" bei Sitz und Platz sowie bei der Freigabe fürs Futter. Beim Körbchen/Hundeplatz habe ich bisher mit Bleib gearbeitet, einfach weil ich auch mal auf den Platz schicken wollte, und dann das Zimmer verlasse, etc ohne dann Freigeben zu können. Aber vielleicht führt das zu Verwirrung. Vermutlich muss das Bleiben mit Geduld einfach länger aufgebaut werden. Ich werde es mit der Korrektur beim Aufstehen versuchen.


    Wenn er in einem anderen Zimmer entspannt schläft und allein bleibt. Warum bringst du ihn dann nicht einfach so, ab und zu am Tag in ein anderes Zimmer und lässt ihn ne Runde schlafen?

    Wozu tust du dir diese Kämpfe da, mit auf die Decke zerren an, wenn du einfach die Tür schließen brauchst und der pennt?


    Als Management Maßnahme funktioniert das natürlich. Aber daraus lernt er ja nichts. Langfristig möchte ich ja den Hund nicht einen längeren Teil des Tages aus dem Zimmer ausschließen, sondern lieber daran arbeiten, dass er lernt auch entspannt zu sein, wenn etwas um ihm herum passiert. s gibt sicherlich auch andere Situationen, wie zum Beispiel Restaurantbesuche, bei denen ich einfach möchte, dass er auf die Decke geht, und entspannt.

  • Wieso muss der Hund überhaupt auf seinem Platz bleiben, wenn du nicht aufpassen kannst?


    Es geht doch eigentlich nur drum, dass er zur Ruhe kommt, wo kann doch egal sein.

    Und oft kommen sie grade nicht zur Ruhe, wenn sie merken, dass sie akribisch beobachtet werden - und das musst du ja, um ihn wieder zurückzubringen.


    Bei mir ist das so, dass ich dann einfach nicht mehr auf den Hund achte. In der Anfangszeit sind die Zimmer, um die es da gehen kann, welpensicher gemacht, ich bin mir also sicher, dass mir der Hund nix Wichtiges oder Teures ruinieren kann und dann mach ich einfach meinen Stiefel. Dann stell ich mich eben mal hin und backe einen Kuchen, und in dieser Zeit wird der Hund nicht beachtet. Klar, anfangs tappen die zwischen Kühlschrank und Anrichte hinter mir her, wenn ich die Eier aus dem Kühlschrank hole... aber wenn dann eben KEIN ECHO kommt, geben sie auch relativ schnell auf und ringeln sich seufzend im Körbchen zusammen. Sie merken ja, dass ich ihnen nicht verloren gehe.

  • Vielleicht muss ich hier auch länger durchhalten bis es tatsächlich langweilig wird, aber wenn ich ihn mir hinterherlaufen lassen, läuft er mir bisher tatsächlich auch ohne Probleme den ganzen Tag in der Wohnung hinterher, ohne, dass es ihm langweilig wird! Dabei versucht er dann immer wieder mich zur Interaktion zu bewegen. Das war überhaupt der Auslöser mich mit dem Thema Ruhe zu beschäftigen. Er würde von alleine wenn etwas in der Wohnung los ist gar nicht schlafen.


    Ähnliches habe ich an Weihnachten bei meiner Familie erlebt. Solange jemand etwas unternimmt, oder sich bewegt, kommt er von selbst nicht zur Ruhe. Deswegen war meine Idee, zu versuchen ihm Ruhepausen gezielt zu verordnen.

  • Lies dir Mal die letzten Threads zum Thema Ruhe usw durch, da sind viele gute Tipps.

    Ich würde es ähnlich handhaben wie du aber in einem der Threads steht u.a. dass Labbis mit solchen Methoden oft nicht zurechtkommen und unter Frust nix bzw schwerer lernen. Evtl würden sich da andere Trainingsmethoden besser anbieten :-)

  • Wollte nur mal ein Update geben, dass ich mir ein Kindergitter besorgt habe. Heute Abend kommt mein Bruder vorbei und wir testen einmal, ob es funktioniert, dass Balu mit räumlichem Abstand ruhig bleiben kann. Ich werde berichten.


    Das bringt uns zu einer weiteren Frage: Ich hatte ja beschrieben, dass Balu mir mir zu Hause gut schläft und auch nichts mehr anknabbert. Wenn mein Bruder zum Aufpassen da ist, benimmt er sich tagsüber toll. Abends nach dem letzten Spaziergang versucht er allerdings ständig, Aufmerksamkeit zu bekommen, sobald mein Bruder es sich auf dem Sofa bequem machen möchte. Erst fängt es an mit zum Beispiel Kissen vom Sofa klauen, dann aufs Sofa springen. Wenn er da runtergeholt wird, fängt er irgendwann an, an meinem Bruder hochzuspringen und an die Arme zu gehen. Ich habe den Tipp gegeben, das ganze komplett zu ignorieren und den Raum zu verlassen. Alternativ, den Hund ein paar Minuten in einen anderen Raum zu schicken. Bisher hatte das aber wenig erfolgt. Sobald beide wieder in einem Raum sind, geht es von vorne los. Ebenso gab es keinen Erfolg mit sich auf die Hausleine zu stellen. Da wird dann einfach an den Hosenbeinen gezerrt. Habt ihr eine Idee?

  • Ich habe den Tipp gegeben, das ganze komplett zu ignorieren und den Raum zu verlassen. Alternativ, den Hund ein paar Minuten in einen anderen Raum zu schicken. Bisher hatte das aber wenig erfolgt. Sobald beide wieder in einem Raum sind, geht es von vorne los. Ebenso gab es keinen Erfolg mit sich auf die Hausleine zu stellen. Da wird dann einfach an den Hosenbeinen gezerrt. Habt ihr eine Idee?

    Ich, persönlich, habe bei diesen "aus dem Raum gehen" immer das Fragezeichen im Kopf was der Hund dabei lernen soll. Er bekommt dabei doch kein Feedback auf sein Verhalten. Meist machen die Hunde, wie du ja auch beschreibst, dann eben einfach weiter sobald man zurück kommt, weil sie gar nicht verstehen dass ihr Verhalten damit gemeint war.


    Hat der Hund ein Körbchen?

    Ich würde ihn tatsächlich auf seinen Platz bringen, ihn da notfalls auch anleinen. Wenn er das kennt, also auf seinem Platz zu sein, da Ruhe zu halten usw.


    Wenn dein Bruder weiss dass das Verhalten passiert, versucht doch nach Hause zu kommen, der Hund kriegt auf seinem Platz vlt einen gefüllten Kong, ne Schleckmatte und kann da in Ruhe runter fahren und dann ggf schlafen. Sämtlich Aufmerksamkeitsgesuche würde ich dann auch ignorieren.


    Wie alt ist der Hund?

  • Er ist 7 Monate. Anleinen auf dem Platz war unser allererster Ansatz. Leider dreht er sich da aus Frust komplett hoch, fängt an in die Leine zu beißen und sich im Zweifel sogar aus dem Geschirr zu winden. Er entspannt normalerweise gut auf seinem Plat, aber nur, wenn er selbst dort hingeht oder er eh schon in einem entspannten Modus ist.


    Knabberzeug hat er letztes mal probiert. Sobald er damit durch war, ging es wieder los mit dem Anknabbern. Das lässt sich dann schwer ignorieren. Balu ist als Labrador inzwischen 60cm hoch und über 25kg schwer.


    Für mich lässt es sich wahnsinnig schwer trainieren, da er das Verhalten bei mir nicht zeigt. Wenn ich ihn ignoriere, wird es ihm langweilig und er geht in seinen Korb und pennt.

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