Kommt es nur mir so vor oder häufen sich zuletzt Threads, wo Besitzer*innen noch relativ entspannt nachfragen, wenn sich ihre Tiere schon seit Tagen in lebensbedrohlichen Situationen befinden. Meist ist dann ein Tierarzt schuld, der*die auch bis zur letzten Stunde tiefenentspannt blieb.
Aber wo bleibt das eigene Bauchgefühl? Weiß man wirklich nicht, wie gefährlich Durchfälle sein können? Oder einen Hund über Wochen leiden zu lassen, dass er ein Viertel seines Gewichts verliert? Einen Hund der nach einer OP tagelang nichts zu sich nimmt?
Bitte, ich will hier niemandem Vorwürfe machen und man war ja auch bei (inkompetenten) Tierärzten.
Aber das man gar nicht merkt, wenn es lebensbedrohlich wird? Ich bin selbst mit vielen Tieren aufgewachsen und als Kind war gute tierärztliche Versorgung leider nicht immer verfügbar. Aber man sah zumindest, wenn es ernst wird.
Und auch heute. Natürlich gibt immer wieder Tiere, die ihren Zustand wirklich gut maskieren. Aber Input, Output, Fieber, usw sind doch Parameter, die man beobachten kann und wenn was entgleist, das muss man doch merken, wenn es ernst wird?