Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Momo hat als Welpe und Junghund gequasselt, mit Stöhnen, Seufzen, ganz Quaken und entweder einer Art Schnurren oder ganz kehligen Quakgeräuschen beim Gähnen. Wir fanden es total entzückend
Leider hat sie es nur rudimentär behalten.
Ihr Bellen ist ziemlich tief und laut für so einen kleinen Hund. Kommt immer noch gelegentlich als empörtes Wuff, wenn im Fernseher ein lauter Hund auftaucht oder wenn Lilly anschlägt (also Klingel oder Leben im Treppenhaus oder im Hof). Aber sie ist da sparsam, mehr als 3-4 mal Wuff hintereinander kommt bei ihr nicht. Lilly ist da ausdauernder.
Ansonsten gibts ein ganz leises, zartes und hohes „Miep“ bei Ratlosigkeit und ein lautes Schnaufen bei Frust oder Empörung.
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Hi
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Eros ist ja eher der stumme Kandidat. Gebellt wird allerhöchstens mal, wenn er spielen und klapsen will, da hat er eine angenehm dunkle tiefe Stimme, und mal ein „Wuff“, wennˋs Futter mal wieder länger braucht
Nie beim Türklingeln und auch nie im Garten.
So richtig kläffrige, stimmfreudige Hunde hatte ich noch nie. Kann mir die Collies aber gut vorstellen, denn hier gibt es eine Frau mit drei Rüden, die sind aber immer am quakenden Geräusche machen (gar nicht mal Bellen). Finde ich lustig 🤣 …. Aber meine Hunde sind es ja zum Glück nicht.
Ablegen muss mein Hund sich nicht, der hasst das eh, wenn nichts weiches am Bauch ist. Er darf stehen bleiben und ist eh in meiner Nähe. Es gibt hier einfach keinen Grund ihn irgendwo abliegen zu lassen. Da er groß ist, ist es auch nicht so doll ihn überall mit hinzuschleppen. Waren mal im Gartenmarkt, selbst da war es mit seiner Größe anstrengend, durch enge Gänge und viele Menschen mit breiten Einkaufswagen. Wenn ich stehe, steht er eben auch, dicht am Bein. Ansonsten würde ich ihn eh nicht irgendwo rumliegen lassen.
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Lani bellt auch so gut wie nie, das muss schon sehr extreme Aufregung sein, dass da mal ein Beller raus kommt.
Dafür kann sie wunderbar alle anderen Collie Geräusche und vor allem fiepen
Ich scheitere seit über 2 Jahren daran, ihr bellen auf Kommando beizubringen.
Wolke bellt auch nur bei großer Aufregung - aktuell ist das: streichelt ein Mensch Lani und ich muss noch warten!!!111 und durch die Unsicherheitsphase: oh nein, da sind Kinder im Gebüsch - oh nein, da ist ein Mann auf meinem Weg.
Aber Collie Geräusche gehen auch hier wunderbar. Dafür fiept sie Gottseidank kaum.
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Ida hat schon seit Monaten nix mehr gesagt. Und wenn ich sage nix meine ich das.....sie grunzt manchmal wenn sie sich wohlfühlt, aber ansonsten sie ist echt der große Schweiger. Seit sie bei uns ist hat sie insgesamt vielleicht 5 x gebellt- immer nur einmal "Wuff". Sie hat noch nie am Stück mehrere "Wuffs" rausgebracht.
Ich mein mir ist es recht, scheinbar ist das bei der Rasse so. Sie sind mehr so die lautlosen Wächter die sich von hinten anschleichen.....Hunde sind manchmal sooo unheimlich.
Haha, genau.
Da gibt es auch zu den Ridgebacks einen netten Spruch:
Lautlos aber tödlich.
Die eine Hälfte der Rasse bellt, die andere so gut wie nie. Ich habe die zweite Hälfte erwischt
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Ich scheitere seit über 2 Jahren daran, ihr bellen auf Kommando beizubringen
Nando konnte das nach einmal üben. Aber oxh glaube, der machts auch einfach gern.
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Zum Thema bellen: Bente ist als aussie auch quasi Stumm. Sie bellt nie, wenn das knurrt sie eher. Wir haben eine ziemlich blöde Verknüpfung hergestellt mit Tieren im Fernsehen und seitdem knurrt sie sie immer an.
Ansonsten kommt von ihr nichts.
Hilde hingegen kennt alle Grundtöne. Von quitschen, über Fiepen, jaulen, jallern, singen, grelles Bellen (ihr Spielbellen) und noch mehr.
vieles darf sie nur noch draußen machen, weil mir die Nachbarn leid tun.
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Wir haben eine ziemlich blöde Verknüpfung hergestellt mit Tieren im Fernsehen und seitdem knurrt sie sie immer an.
Oh ja, das haben wir leider nach wie vor. Tiere im TV, vor allem, wenn die aus dem Fernseher raus schauen, erschrecken ihn zu Tode.
Er merkt sie sich zwar, also wenn ein Werbespot mit demselben Hund öfter kommt, dann bellt er nicht mehr, aber bei neuen Tieren leider schon.
Haben schon alles versucht... vermutlich nicht konsequent genug.
Interessant ist, dass er auch Zeichentricktiere als Tiere erkennt. Bei animierten Monstern oder Fantasiewesen hingegen schaut er nur interessiert. Das finde ich irgendwie interessant, weil die ja sehr realistisch aussehen im Vergleich zu einer Zeichentrickkatze.
Zum Glück pennt er zu 90%, wenn der Fernseher läuft.
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Futterhaus / Fressnapf hingegen sind bei uns kein Problem. Er würde niemals etwas nehmen oder abschlecken oder gar markieren. Er bellt dort auch keine anderen Hunde an, irgendwie macht er das zum Glück in geschlossenen Räumen anscheinend nicht.
Allerdings nehme ich ihn mittlerweile ungern mit dort rein, weil es leider auch dort zu viele "Hallo-Sager" gibt. Das finde ich unverschämt.
Einmal stand ich in der Warteschlange und ein Mann mit Hund wollte unbedingt "Hallo" sagen lassen. Ich habe ihn mit Blicken töten müssen, damit er abhaut.
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Ich habe auch einen lautlosen Hund. Der macht manchmal süße Wohlfühlschmatzgeräusche (kurz vorm einschlafen) und kann ganz toll seufzen, aber darüber hinaus - nix.
Nur beim spielen mit uns gibt es auch vereinzelt mal ein Wuff, aber ich habe ihn noch nie(!) bellen gehört (damit meine ich mehr als drei Bell-Laute hintereinander). Ich würde meinen Hund ums verrecken nicht am bellen erkennen
Aber mir gefällt es so ganz gut 👍🏻
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Lio hatte vor Kurzem seine Bellphase. Besonders gerne mitten in der Nacht
Die ist jetzt endlich vorbei, wir konnten die letzten Nächte durchschlafen.
Ansonsten macht er so liebe Geräusche. Er brummt oft, wenn er etwas haben will oder wenn er aufs Essen wartet. Ich liebe sein Brummen, das ist so herzig.
Wenn er sich freut, springt er im Kreis und brummt dabei.
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Ich hatte gerade ein Aha-Erlebnis.
Wir waren im Hundeverein, in einem normalen Erziehungskurs für Hunde ca. zwischen ein und zwei Jahren.
Die Trainerin meinte schon immer, ich würde zu viel clickern und belohnen. Hm. Also nicht "falsch" belohnen, aber zu oft. (Ich habe einen sehr leisen Clicker, der die Anderen nicht stört).
Ehrlich gesagt fand ich das anfangs ein wenig anmaßend, weil sie ja gar nicht wissen kann, was aktuell meine Kriterien sind. Also angenommen, mein Hund würde bei jedem Schmetterling total ausrasten (tut er nicht, ist nur ein Beispiel), dann fände ich es legitim, das ruhige Betrachten der Schmetterlinge zu clickern / markern.
Heute liefen wir z.B. gemeinsam über den Hundeplatz auf die andere Seite, weil dort Schatten war. Mein Hund lief an lockerer Leine bei Fuß und schaute mich an, was ihm am Anfang der Stunde wirklich schwer fällt. Ich wartete etwas ab, er blieb von sich aus im Fuß und ich clickerte und belohnte das dann.
Dann kam gleich die Rüge der Trainerin, das wäre Alltagsverhalten, welches man erwarten kann und nicht belohnen soll. Ich stimme ja grundsätzlich zu, ich würde das auch gerne "einfach so erwarten", aber wenn es dem Hund doch schwer fällt?!
Sie meinte, dass eigentlich alles, was wir hier üben, Alltagsverhalten sei. Bei einer besonders schwierigen Übung könnte man ja am Ende einmal belohnen, aber nicht zwischendrin, z.B. wenn der Hund in den Pausen brav sitzt und wartet (das habe ich nämlich auch sporadisch belohnt).
Ich dachte kurz nach, und dabei fiel mir auf, dass tatsächlich das Verhalten, für das ich niemals irgendeine Belohnung gegeben habe, bei meinen beiden Hunden am besten sitzt
. Sowas wie nicht aus dem Auto springen, nicht einfach zur offenen Terrassentüre rausgehen, im Körbchen bleiben.
Das machen sie, weil wir ihnen im Alltag vermittelt haben, dass wir das so wollen - ohne sie einzuschüchtern, aber auch, ohne sie zu belohnen.
Naja, jedenfalls habe ich im Rahmen der ganzen Stunde dann vielleicht 5 statt 50 Leckerli gegeben, und mein Hund war tatsächlich total brav. Er hat z.B. nicht einmal gefiept, war die meiste Zeit in den Pausen gesessen, ohne dass ich ihn dazu auffordern musste. Das ist sonst anders! Er führt sich zwar nicht auf, fiept aber schon ab und zu mal (was mich wahnsinnig macht!).
Ich werde also jetzt echt mal überdenken, was ich zukünftig belohne und was nicht.
Wobei ich sagen muss, dass ich den Clicker echt nur im Hundetraining oder bei der Einführung neuer Signale nutze, nicht z.B. beim Spazierengehen.
Sorry für den langen Text! Aber vielleicht interessiert jemanden das Thema ja.
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