Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

  • Sind eure Hunde in der Früh auch so nervös?

    Meiner rastet am Morgen regelrecht aus, wenn ich aufstehe. Er brummt, bellt, springt, tapselt an der Stelle, springt mich an, umkreist mich - das volle Programm.

    Ich total müde noch, ignoriere ihn oder sag nur leise „ruhig“. Mein Freund war davor immer eine Runde Gassi mit ihm.

    Er bekommt nie direkt Essen. Das dauert mind. noch 30min. Aber seine Erwartungshaltung ist riesig.

    Keine Ahnung was ich falsch mache. Wird grad wirklich von Tag zu Tag schlimmer.

  • Ne, der Große ist Zuhause echt entspannt. Der bleibt liegen bis wirklich kurz bevor es raus geht, als ich schon Leinen in die Hand nehme. Die Kleinen wuseln dann schon längst um mich rum. Also drinnen chillen kann er. Draußen ist er halt Rakete.

  • Sind eure Hunde in der Früh auch so nervös?

    Meiner rastet am Morgen regelrecht aus, wenn ich aufstehe. Er brummt, bellt, springt, tapselt an der Stelle, springt mich an, umkreist mich - das volle Programm.

    Ich total müde noch, ignoriere ihn oder sag nur leise „ruhig“. Mein Freund war davor immer eine Runde Gassi mit ihm.

    Er bekommt nie direkt Essen. Das dauert mind. noch 30min. Aber seine Erwartungshaltung ist riesig.

    Keine Ahnung was ich falsch mache. Wird grad wirklich von Tag zu Tag schlimmer.

    Cheese hat zwei Modi: Rakete (draußen) und scheintot (drinnen). Vor Mittags rührt der sich freiwillig nicht :lol:

  • Also drinnen chillen kann er. Draußen ist er halt Rakete.

    Das ist hier auch so. Zuhause ist Lucifer ruhig, schläft viel und schläft auch morgens lange.

    Emil ist dagegen zuhause echt anstrengend, springt hektisch auf, wenn ich mich bewege und würde gern den ganzen Tag hinter mir her tappeln. Darf er nicht. Er bellt gerne im Haus und brummkreiselt herum, gerne auch morgens, wenn ich aufstehe. Lucifer nicht (mehr). Im Gegenteil, wenn Emil sehr aufdreht könnte ich schwören, Lucifer verdreht die Augen :roll: .

    Unterwegs tauschen sie dann ihre Identitäten, Emil ruhig, angenehm, komplett unauffällig, Lucifer :hurra: :hurra: :hurra: :hurra:  :hundeleine04:

  • Naja das komische ist, wenn mein Freund morgens mit ihm rausgeht, bekomme ich das gar nicht mit. Also da muss man ihn oft bitten, dass er aufsteht.

    Er reagiert nur so, wenn ich dann aufstehe (kurz nachdem sie zurückkommen) und springt nur mich an. Mein Freund wäre da ja auch noch da. Denke das ist die Erwartungshaltung, dass es Futter geben könnte.

    Ansonsten ist er ruhig Zuhause…bis auf paar Ausnahmen am Tag, aber damit kann ich leben. Nur diese Nervosität in der Früh 😅 ich wart das halt immer ab…also es gibt auch erst was, wenn er wieder runterkommt. Doch wirklich Änderung merke ich nicht, im Gegenteil.

  • Ist sicher die Rasse auch 😅 wobei dann warten beim herrichten kann er gut, aber entspannt ist er auch dabei nicht. Trofu zur freien Verfügung? 🙈 Das geht??? Ich hätte dann eine Tonne Zuhause rumkugeln.

  • Momo war anfangs sehr aufgeregt morgens, wenn ich wach geworden bin und hat ihre Freude mit gründlicher Gesichtswäsche Ausdruck verliehen. Da ich aber zum einen echter Morgenmuffel bin und dann allenfalls mürrisch vor mich hingrummle und zum Anderen nach dem Aufstehen höchstens kurz mit den Hunden raus gehe (morgens macht das meistens mein Mann, ich lasse sie nachts nochmal raus) und dann direkt ins HO, hat sie schon gelernt, dass das nichts nutzt. Sie schläft spätestens weiter, sobald mein Mann auch zur Arbeit aufgebrochen ist. War aber ein Lernprozess.

    „Frühstück“ gibts hier deutlich später.

    Abends ist sie eher aktiv und fordert zum Spielen und zum Tricksen auf, beschäftigt sich selbst oder tobt auch mal eine Runde mit Lilly. Nur ruhig drinnen ist sie weiß Gott nicht.

  • Restaurantbesuche kennt Bobby von klein auf, wir sind relativ häufig auf Reisen. Er war schon als 12 Wochen alter Pups mit uns und Freunden gemeinsam an der Ostsee. Und nach dem Essen musste man dann erst mal ganz eilig Pipi machen mitten in der Fußgängerzone. xD Heute, wo er fast erwachsen ist, braucht der Pudel allerdings einen gewissen Komfort zum Entspannen, in Form einer weichen Decke. Verwöhntes Balg. :rollsmile:

    Bobby ist auch sehr menschenbezogen, hat keine Scheu und holt sich gern Streicheleinheiten ab. Es gibt aber Personen, bei denen neigt er immer noch zum Fiddeln inklusive Anspringen. Vor allem Menschen mit sehr offensiver Körperhaltung, die er schlecht einschätzen kann. Interessanterweise ist er bei Kindern immer vorsichtig und geht richtig toll mit ihnen um - obwohl wir selbst keine haben, nur im Freundeskreis. Letzten Oktober im Urlaub mit den vier Kids meiner Freundin (5 bzw. 7 Jahre alt) musste ich kaum noch managen, das war richtig entspannt und hat mich sehr positiv überrascht. Bobby wäre als Familienhund sicher auch glücklich geworden. Und vermutlich ein Balljunkie. |)

  • Trofu zur freien Verfügung? 🙈 Das geht??? Ich hätte dann eine Tonne Zuhause rumkugeln.

    Bei Pudeln schon. Nevio bekommt auch die Box mit dem Trofu selbst auf und bedient sich bei Bedarf. Er ist trotzdem schlank, laut Physio sogar zu dünn (mach ich mir bei nem 2 Jahre alten Hund keinen Kopp drum) und klaut trotzdem bei Gelegenheit alles was sich sonst so bietet.

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