Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Murmelchen -
19. Dezember 2022 um 20:38 -
Geschlossen
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Smudo, 15 Monate:
Wenn ich was suchen müsste dann dass er ab und zu gern pöbelt und gern Löcher buddeln 😂
Der hat einfach so eine grundausgeglichenheit, da kommen viele Sachen einfach nicht auf.
Meine Ansprüche an meine Hunde sind aber auch nicht sehr hoch 😁
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Probleme bei Anansi? Hmm. Vielleicht das sie gefuehlt erst eine richtige Furche laufen muss (vor, zurueck, vor, zurueck, ....) bis sie endlich mal kackt

Ansonsten wuesst ich echt nix. Nicht weil sie oder ich oder wir als Team perfekt sind, sondern weil mich einiges einfach nicht stoert und im Alltag keine Probleme macht.
Bei Amica ist es fast das selbe - bei mir! Bis auf den fehlenden Gehorsam und fehlende Impulskontrolle, was gerade (oder eigentlich nur) beim Thema jagen ein Problem ist. Das stoert mich wirklich, aber ich kann es nicht aendern. Dazu ist sie zu selten/kurz bei mir.
Bei der Kombi Amica und meine Mutter sieht die Sache mehr als anders aus..
Und ich muss das Hundekind wieder loben. Vorhin UO (Fussarbeit, Ablage und Positionen). Sie wuerde ja gerne Voegel jagen oder zumindest mal hoch scheuchen, darf sie aber nicht. In der Ablage hat sie die 2 Tauben, die lustig um und rumgelaufen sind, artig ignoriert und als die 2 dann echt arg nah an uns vorbei geflogen sind als wir in der Fussarbeit waren, ist sie nur ca. 1 m aus der Position rausgeschossen (wollt den Tauben nach) und ist dann von sich auch zurueck in die Position

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Total interessant und hilfreich für den Überblick die „Vorstellungen“ eurer Hunde

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Kalle, Border Collie, heute genau 18 Monate alt.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Kalle ist ein total unkompliziertes, kleines Kerlchen. Größte Baustelle ist und bleibt die Leinenführigkeit. Liegt aber auch da dran, dass er nicht viel an der Leine läuft und ich einfach nicht soo motiviert bin, das zu trainieren.
Er kann quasi überall frei laufen, bleibt problemlos allein, auch in fremder Umgebung, hat kein besonderes Interesse an fremden Hunden, ist aber im direkten Kontakt mit allem und jedem verträglich, bei Wildsichtung orientiert er sich zuverlässig um.
Einfach nur ein tolles kleines Kerlchen

Und da er ja jetzt endlich darf und ich es nicht mehr erwarten konnte, hatte er heute seinen ersten Start.
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Zwergdackel-Mädchen, 11 Monate.
Baustellen: Stubenreinheit, Allein bleiben, Frust und Unruhe aushalten, Grenzen von eher devoten Lebewesen wahrnehmen und respektieren.
Ansonsten wird Manipulation am Körper (Krallen schneiden, Ohrentropfen) langsam ein Thema, obwohl wir das von Tag 1 an geübt haben und das bis vor kurzem noch ganz selbstverständlich mitgemacht wurde.
Bei ihr ist es definitiv ein Thema, dass sowohl Menschen als auch Hunde ihr viel durchgehen lassen. An und für sich machen wir bei allem aber (langsame) Fortschritte, von daher ist es ok. Vor zwei Monaten war Stagnation, das war schon sehr frustrierend.
Der Rest vom Alltag klappt dafür sehr gut. Sie läuft von Beginn an perfekt an der Leine, ist draußen meistens ansprech- und umlenkbar, verhält sich in neuen Situationen angemessen offen-neugierig-vorsichtig und obwohl sie ein durchaus fiepsiger Dackel ist, hat sie das Bellen als Nervmittel noch nicht für sich entdeckt
Sie ist in Summe ein guter Begleithund, egal ob in der Stadt oder auf dem Land.
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Sagt mal.. rein aus Interesse und weil ich natürlich den Überblick verloren habe
.. mögt ihr nochmal teilen wie alt eure Jungspunde sind?Meiner - Boxer - Rüde - 26Monate
Nando (Collie, Rüde) ist genau 2 Jahre...seit gestern.
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Mich beruhigt es tatsächlich manchmal, wenn ich lese, dass auch andere Hunde so ihre Probleme mit dem Freilauf haben... Manchmal wenn ich so durch das Forum blättere, sehe ich lauter perfekt erzogene (Jung)Hunde die leinenlos durch die Welt marschieren
Und ja mir ist klar, dass diese Wahrnehmung verzerrt ist und dennoch frustriert mich das hin und wieder.Und hier in der Gegend bin ich gefühlt eine der Ausnahmen mit der Schleppleine in der Hand.
Ich auch und das auch noch mit einem Collie. Mittlerweile isses mir aber wurscht. Er hat gute Tage und wie heute morgen schlechte Tage. Ich geh da kein Risiko ein, irgendeine Art Leine ist immer dran.
Letzte Woche hat er morgens auch nicht gefressen. Da er aber fit war und keinerlei Beschwerden hatte, gehe ich von Hormonen aus. Heute hat er wieder inhaliert und abends hat er auch immer gefressen.
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Wie macht sich das bei ihm bemerkbar?
Brodie, Kurzhaarcollie, 26 Monate
Laut der Trainerin, bei der wir Longieren, „der forscheste Collie, den ich je kennengelernt hab“.
Versteht langsam, dass man nicht immer nur Vollgas geben muss.
Hält sich aktuell für den größten Casanova im Hundereich. Pipistellen sind teilweise wichtiger als Spielen mit Kumpels. Erblickt er eine Hündin, wirft er sich umgehend in Imponierpose. Markieren würde er am liebsten ständig, hält man ihn davon ab, frustet ihn das schnell (Frust ist eh sein Ding
) und er markiert dann irgendwann einfach plötzlich im Gehen 
Aber es fügt sich gerade nach und nach alles, da wird sich wohl auch das regeln.
Er markiert wie ein Weltmeister, schleckt Pipi, macht sich auch mal ein wenig selbständig, immer noch im Rahmen…..für Fayana hat er sich sogar letztens in die Fluten des Rheins gestürzt…..und…..die älteren Rüden im Junghundekurs, zumindest die nicht kastrierten, würden ihn gerne verkloppen
So ähnlich isses bei uns auch. Mich stört wirklich, dass er draußen sehr ungeduldig ist. Während er drinnen einfach liegt und pennt, kann er draußen nicht mal 5 Minuten am Stück sitzen bleiben. Er zieht an der Leine, wenn er aufgeregt ist und das kann schon wegen interessanter Schnüffelstellen sein. Während meine Hündinnen, wenn die Leine zu Ende war, stehen geblieben sind, denkt er sich, jetzt muss er sich aber richtig ins Zeug legen. Und was mich auch stört...der Notaus im Hirn bei anderen Hunden.
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Meiner wird in drei Wochen zwei Jahre alt.
Was ich störend empfinde, hängt eher von MEINER Tagesform ab. Letztendlich klappt das Meiste sehr gut, aber an manchen Tagen finde ich das Haar in der Suppe.
Ja, natürlich läuft er nicht immer perfekt an der Leine (was allerdings in unserem Alltag auch nicht sehr wichtig ist).
Mit Hundebegegnungen kann er nicht so gut umgehen, wie ich mir das wünschen würde. Auch hier: Kein Wunder, wir üben das eher selten. Gemessen daran kann ich mich nicht beschweren.
Manchmal macht er nicht sitz, wenn ihm der Boden zu nass, kalt, schmutzig ist...Auch irgendwie verständlich.
Auf der anderen Seite klappen viele schwierige Sachen super. Abruf aus dem Spiel oder von Reizen. Dass er nicht vom Weg runter geht, auch wenn andere Hunde das vor seiner Nase tun.
Dass ich ohne Leine noch nie weggelaufen ist oder nicht gehört hat.
Einzig seine Ängstlichkeit macht mir Sorgen, weil die viel mit seiner körperlichen Verfassung zu tun hat. Irgendwie ist da noch immer nicht alles zu 100% im Lot. am Montag werde ich mal eine andere TÄ ausprobieren.
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Ist bei uns ziemlich genau so, TanNoz
Es steht und fällt alles mit der Aufregung, und die kriegt er noch nicht immer gut selbst runtergeregelt. Aktuell sind Schnüffelstellen so interessant, dass er teilweise wie ein Ochse hinzieht - da er damit aber nicht durchkommt, macht er dann häufig liebliche frustrierte Geräusche und irgendwann markiert er dann eben einfach den Boden unter sich

Aber mir ist das relativ egal geworden. Es ist wie es ist, wir arbeiten dran und das wird schon. In den letzten Monaten hat es einfach so viele Fortschritte gegeben.
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