Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12

Bei der drückenden Hitze mach ich selbst nix außer rumliegen 🤪

Wir waren heute wandern und eventuell haben wir den Wanderweg eeeetwas falsch eingeschätzt

Es waren letztendlich 14 sehr bergige, sehr heiße und damit sehr anstrengende Kilometer.

Der kleine Hund hat das grandios gemacht.

Er konnte die ganze Zeit über frei laufen und war einfach mega brav. Er hat den anderen Hund nicht genervt und war immer in der Nähe, ich musste ihn quasi gar nicht rufen. Wenn uns Menschen entgegen kamen, hat er sich einfach von ganz allein neben mir einsortiert und blieb da auch einfach ohne Leine. Er war die ganzen vier Stunden nicht einmal an der Leine.

Haben zwei Pausen gemacht, in der einen Pause hat er mit Ares bisschen im Laub gespielt und in der zweiten Pause lag er einfach im Schatten rum und hat gewartet, bis es weiter geht.

Aber er wäre nicht Kalle, wenn ich ihn nicht zweimal vom Schoß unserer Begleitung hätte runter pflücken müssen.

Kalle ist sich sicher, Menschen setzen sich nur hin, damit er dann auf den Schoß des Menschen springen kann.

Kenai hat eine merkwürdige Angewohnheit und mich würde mal interessieren, ob ihr sowas kennt.

Manchmal, wenn er aus seinem Napf trinkt oder in seinem Planschkübel steht, hält er die Schnauze ins Wasser und man hört es blubbern. So als würde er reinatmen und dadurch eben Luftblasen erzeugen.

Hat das einen tieferen Sinn? Vergisst er, dass er unter Wasser ist? Macht das einfach Spaß?

SchwarzerFlausch

Meine Hündin taucht mit Leidenschaft und macht auch blubber. Sie findet das wohl lustig.

Im Wassernapf macht Tiny das so nicht, aber in Flüssen und Seen immer wieder mal.
Ich glaub es macht einfach irgendwie Spaß.
Zudem gibt es auch Hunde, die richtig Tauchen können.
Vielleicht haben manche einfach diese Art Skill, die Nase unter Wasser Halten zu können und zu wollen und die meisten Hunde nicht.

Bei Tiny hab ich heut mal wieder gemerkt, das sie noch immer ordentlich ihr Hirn an Gewässern ausknipst. Die hat einfach keine Höhenangst, wenn sie Wasser sieht und Hopst auch von abhängen in Knöcheltiefe Bäche rein .

Unser Tag fing super an und war auch an auch sehr schön....bis heute Abend.

Warum auch immer ist er meinem Mann durch den Zaun (haben derzeit Bauarbeiten und daher einen mobilen 2m hohen Zaun) abgehauen. Also erstmal hinterher und wieder einsammeln...danach war er durch.

Die Tage hatte ich ein gutes Gefühl das wir langsam aufm richtigen Weg sind. Eine Zeitlang mussten wir aus privaten Gründen das Training einstellen und quasi "nur" Gassi gehen. Ich war verletzt (Sehenrisse) und Schwanger. Nach dem Abhauen musste ich mir dann wieder anhören das es kein Familienhund sei und ich ihn abgeben solle. Das macht mich schon sehr 😢 traurig.

Wir haben viele Baustellen, aber mehr als langsam daran arbeiten geht nicht. Wir haben einen Trainer und Hundeplatz.

Die Wünsche wie Freilauf, kein Jagen, Ansprechbarkeit, alleine bleiben sind such bei mir da. Mir ist bewusst das es an meiner fehlenden/ falschen Erziehung geht. Ich bemühe mich wirklich und übe tgl. meine Fehler versuche ich zu korrigieten, kann aber nichts rückgängig machen. Jetzt bin ich schlauer und würde es im nächsten Leben anders machen .

Unser geht gerne ins Wasser und Schwimmen. So schnell kann keiner schauen wie es platsch macht und er drinnen ist

Was habt ihr denn für einen Hund? Und wo ist das Problem mit dem Abhauen? Leine dran und gut ist. Deswegen muss doch kein Hund abgegeben werden.

Deine Wünsche haben viele, ich auch, heisst aber auch nicht, dass man immer alles bekommt. Nando kann auch nicht frei laufen, er jagt und Rückruf ist bei ihm optional. Und der weiß ganz genau, wann eine Schleppleine dran ist und wann nicht. Im Garten haben wir das ausprobiert.

Du solltest dir weniger Vorwürfe machen und die Schuld geben und viel mehr positiv ran gehen und die Dinge Schritt für Schritt trainieren. Bei mir wäre alleine bleiben Prio 1. Gerade mit Kind muss der Hund das können. Alles andere kann man erstmal managen.

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Wir hatten gestern einen guten Tag. Früh war er wieder mit mir am Main, diesmal mit Schleppe in der Hand. Und er war zwar klar wieder aufgeregt, aber er hat sich soweit beruhigt, dass ihn Hunde auf dem Rückweg nicht mehr interessiert haben. Das war nach dem Motto, habe ich schon gesehen, reicht mir. Leider überträgt er das nicht von einem Hund auf andere, heisst, jeder neue Hund muss natürlich auch neu angeguckt werden.

Ansonstem war er in der Stadt mit vielen Menschen wieder super. Die freiwillge Jugendfeuerwehr war etwas erschrocken, als ich neben ihr nen Brüller losgelassen habe...aber Nando wollte an deren Zelt pinkeln. mir ist dann dooferweise auch noch ein blöder Spruch, von jungen Männern denen gegenüber rausgerutscht.

Soäter waren wir noch bei unseren Stadtteilpfarrfest, ohne Hund, und da sah ich ein Paar mit drei Hunden. 2 Aussies und ein dritter auch was gemerltes, vielleicht ein Mix. Hab sie angesprochen, weil die auf dem Auto Rettungshundestaffel hatten. Er ist der Vorsitzende, ok, aber Rettungshundearbeit geht nicht, keine Zeit mit Arbeit und zwei Kindern. Zufällig ist sie aber Hundetrainerin und macht auch Mantrailing. Also vielleicht haben wir einen Kontakt, wo wir ab September hin können. Jetzt machen sie erstmal Sommerpause. Sie hat mir ihre Karte mitgegeben, das wäre was. Und vielleicht hat sie ja auch so noch den ein oder anderen Tip für uns. Mal gucken.

Ich war von Mi - Sa beruflich unterwegs und meine Jungs (Mann & Hund) das erste Mal so lange allein zuhause. Bedenken hatte ich natürlich keine, denn mein Mann und ich teilen uns Arbeit, Spaß, Freude und Ärger mit unserem Hund auch im Alltag 50:50.

Und so kam es, wie ich schon erwartet habe. Entspannt für alle Beteiligten. Es war auch so warm, dass mein Mann froh war wenn er mal eine 1-2 Std. Hitzelücke gefunden hat in denen sie in den Wald/Moor fahren konnten um die Beine ein wenig zu strecken. Ansonsten hat Gustaf nur rumgelegen und geschlafen/gedöst. Energiesparsames Verhalten

Heute Abend gehts dann wieder auf den Hundeplatz. Bin gespannt wie das "denken" heute funktioniert. Gustaf ist ja eh nicht die hellste Kerze auf der Torte, aber bei den Temperaturen stellt er das denken erfahrungsgemäss ganz ein. Daraus haben sich schon sehr witzige Situationen ergeben .

Habe ich schon erwähnt das er inzwischen entspannt 5Std. allein zuhause bleiben kann? Somit können mein Mann und ich auch mal parallel zu einander einen halben Tag im Büro sein . 4Std. Büro und jeweils 30min. Hin- und Rückfahrt, perfekt!

Zitat von Ylvi

Zeitlang mussten wir aus privaten Gründen das Training einstellen und quasi "nur" Gassi gehen.

Das ist ein Denkfehler. Training findet immer statt. Selbst wenn du "nur" Gassi gehst, lernt dein Hund doch trotzdem. Wie heißt es so schön: Alltag ist Training

Der Mali in deiner Signatur ist der Hund von dem wir sprechen?

Meine Priorität liegt auch beim Allein bleiben. Alle anderen Probleme lassen sich dann gleich viel einfacher Managen, wenn der Hund nicht mehr überall mit muss und man erst Mal Alltag aufbaut, mit Situationen, Orten und Zeiten die Funktionieren.
Wenn ihr einen Garten habt, könntet ihr da nicht einen Zwinger hinstellen? Oder in der Wohnung einen Raum ausbauen?