Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Murmelchen -
19. Dezember 2022 um 20:38 -
Geschlossen
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Ich versuch mich doch schon immer so auf die Finger zu setzen..

- Vor einem Moment
- Neu
Hi,
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Und ich rede sicherlich nicht von Dingen mit denen man mit dem Gesetz in Konflikte kommt.
Unangenehm ist es oft schon lange, bevor es gesetzlich relevant wird.
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Ich versuch mich doch schon immer so auf die Finger zu setzen..

Cheers to that

Hier dasselbe.
Aber das Thema wieso sowas nicht detailliert hier besprochen werden kann kam wirklich wirklich oft

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Und ich rede sicherlich nicht von Dingen mit denen man mit dem Gesetz in Konflikte kommt.
Unangenehm ist es oft schon lange, bevor es gesetzlich relevant wird.
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Unangenehm ist es oft schon lange, bevor es gesetzlich relevant wird.
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Ich meine deine Maßregelung, die einen nicht in Konflikt mit dem Gesetzgeber bringen. Nö, das ist nicht meins. Glaub mir, ich bin deutlich. GROẞBUCHSTABEN fettgeschrieben deutlich. Aber mehr auch nicht. Bevor ich da saftiger werde, diskutiere ich das lieber ein Hundeleben lang aus mit Emmi.
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Alle paar Seiten wieder... Ist doch ganz einfach, verbiete ich dem Hund halt. Wie? Ne, das schreib ich hier nicht.

Haha ja, das ist echt so ein kleines bisschen anstrengend. Wenns wirlich so schlimm ist dass man nicht drüber reden kann sollt mans vielleicht lassen, und wenn man aus irgendeinem Grund nicht drüber reden will, helfen halt auch die wirklich regelmäßigen Andeutungen überhaupt nicht weiter.
Gerade hetzen ist halt auf so einem Level selbstbelohnend und Instinktverhalten, dass man da schwer gegen an loben oder strafen kann. Und bei Sichtjägern gibts leider nicht wirklich ein "vorher". Also Cheese kuckt sich vielleicht mal um wenn ihm langweilig ist und er auf Schabernack aus ist, aber in solchen Momenten ist er eh an der Leine. Ansonsten reagiert er auf den Sichtreiz eines fliehenden Tieres, und da das "vorher" abzupassen ist im Freilauf fast unmöglich. Und wenn er da mal drauf angesprungen ist rennt er auch mit Loch im Körper weiter. Und denkt sich beim nächsten Mal an der gleichen Stelle "oh wie geil, ich hab ich gehetzt" und nicht "oh, hier hab ich mich fast umbegracht, das lass ich mal lieber".
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Ich meine deine Maßregelung, die einen nicht in Konflikt mit dem Gesetzgeber bringen. Nö, das ist nicht meins. Glaub mir, ich bin deutlich. GROẞBUCHSTABEN fettgeschrieben deutlich. Aber mehr auch nicht. Bevor ich da saftiger werde, diskutiere ich das lieber ein Hundeleben lang aus mit Emmi.
Du hast keine Ahnung was ich wie handhabe aber willst mir unterschwellig was unterstellen? Das wieder Klasse . Man muss nicht Körperlich werden um deutlich zu sein aber man muss es halt mit dem Hund matchen können

Ich schrieb explizit das bei sowas n Trainer hilfreich sein kann um mehr zu sehen.
Der Konflikt mit dem Gesetz bezog sich auf Massai s Absatz zwecks TIG und ich sowas nicht meine weil .. naja. Ich wiederhole mich sonst unnütz

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Du hast keine Ahnung was ich wie handhabe aber willst mir unterschwellig was unterstellen?
Dann lass es doch raus. Dann muss ich mir ja nix "ausmalen". Ich lerne von Beispielen, ich kann abstrahieren und bin zu Transferleistungen fähig!
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Ich Angel ihn mir dann schon ran und er kommt auch schnell runter,
Ich angel meine Hunde zb nicht zurück. Ich erwarte, dass sie sich selbstständig zu mir orientieren.. das ist mir in dem Zusammenhang wirklich wichtig, also dass sie sich selbst aktiv dagegen entscheiden.
Ich habe mit meiner Hündin ja auch einen Hund, der leider mehrfach die Erfahrung machen durfte, wie geil es doch ist, zu hetzen..
ja richtig richtig scheiße. Es war extrem schwer, davon wieder runter zu kommen und sie in einen Zustand zu bekommen, in dem bei ihr im Kopf überhaupt Dinge ankommen.
Zum Fuß in die Tür bekommen haben wir damals viel aushalten üben in wildreichem Gebiet geübt. Also einfach nur hinsetzen, Wildgeruch in der Nase und sich nicht völlig abschießen..
parallel dazu habe ich angefangen, mit ihr dran zu arbeiten, dass sie sich in ihrer Erregungslage korrigieren lässt. Also nicht das Verhalten an sich, sondern schlicht und ergreifend die Aufregung. Und dann habe ich ihr eine selbstständige Umorientierung beigebracht..
Aber bei ihr ist bei Wildsichtung immer deutlich mehr Aufregung drin, weil sie einfach weiß, wie geil hetzen ist..
ich habe ein altes Video, da sieht sie und Ares Nilgänse. Beide orientieren sich um, aber man sieht, dass es bei meiner Hündin ne ganz andere Erregungslage ist. Sie fährt einmal kurz alle Systeme hoch und entscheidet sich dann erst, doch zu mir zu kommen.. kann ich gerne mal raus suchen, wenn gewünscht..
Bei meiner Hündin ist es auch so, dass sie nur bei mir frei laufen kann. Bei allen anderen Menschen muss sie konsequent an der Leine bleiben, weil sie sonst hetzen würde..
Nach den Erfahrungen mit meiner Hündin habe ich bei den beiden anderen Hunden danach extrem penibel drauf geachtet, dass die Umorientierung sicher sitzt und sie am besten gar nicht die Erfahrung machen, das Hetzen doch eigentlich viel lustiger ist.
Ares wird im Juli 7 und ist absolut wildrein, selbst bei sichtig flüchtendem Wild auf kurzer Distanz orientiert er sich sicher um. Kalle hat bisher auch noch keine Erfahrung gemacht, das Hetzen gut ist und orientiert sich brav um, aber er ist natürlich auch noch jung…
Vlt mal ganz aktuell eine Wildsichtung von letzten Samstag.
Beide Hunde sind an Flexis, weil wir in einem Gebiet mit Leinenpflicht unterwegs waren.
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Kalle hat das Reh gesehen, aber fand es nicht so spannend, dass er es länger angeschaut hat, Ares hat das Reh angeschaut, aber wie man an seiner Rutenhaltung (leider nicht ganz auf dem Bild) sieht, ohne besondere Aufregung. Ares schaut oft erst kurz, bevor er sich dann umorientiert..
Alle paar Seiten wieder... Ist doch ganz einfach, verbiete ich dem Hund halt. Wie? Ne, das schreib ich hier nicht.

Ich habe doch gesagt, dass ich mit nem verbalen Abbruch arbeite..
aber das ist dann scheinbar auch nicht richtig

Oder was verstehe ich an "Aufregung runter takten" nicht?
Wie viele Katzen braucht es, bis das sitzt?In der Regel braucht es etwa 2000 Wiederholungen, bis ein Verhalten bei einem Hund wirklich generalisiert verinnerlicht ist.. Aber ich denke, die Frage zielte auf was anderes ab..
Regulation von Aufregung gibt es bei meinen Hunden aber ja nicht nur bei Wildsichtung, sondern auch bei vielen anderen Punkten. Zb bei Hundebegegnungen, im Sport, im Spiel, wenn’s cooles Futter gibt, an aufregenden Orten.. das ist nix, was es nur punktuell beim Jagen gibt.. und dann hat man die 2000 Wiederholungen natürlich schneller voll..
Und ich rede sicherlich nicht von Dingen mit denen man mit dem Gesetz in Konflikte kommt.
Unangenehm ist es oft schon lange, bevor es gesetzlich relevant wird.
Unangenehm ist es für den Hund auch, in die Leine zu springen..
daher versuche ich ja eben auch, dass sowas so selten wie möglich vorkommt..
eben zb über die Regulierung von Aufregung..
Und wenn man sich mal wirklich Gedanken drüber macht, was negative Strafe (das vorenthalten von etwas Positivem) wirklich bedeutet, wird einem schnell klar, wie oft das eigentlich im Alltag vorkommt, ohne das man drüber nachdenkt.. hat man einen Keks in der Hand, und der Hund bekommt ihn nicht, ist das zb das vorenthalten von etwas Positivem und damit eine negative Strafe..
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Ja, wir arbeiten auch an der selbständigen Umorientierung. Bei Vögeln klappt das Super, aber da bin ich auch schon dran, seit Eros 9 Wochen alt ist. Zum Üben findet man da immer was.
Wie ich oben aber schrieb, juckt ihn stehendes und gut riechendes Wild nicht die Bohne. Erst, wenn es losrennt, wird es spannend. Bis dahin ist er immer ansprechbar, nie drüber.
Auch sonst ist er nie erregt, als das ich da an ihm/ mit ihm arbeiten kann. Er ist immer super chillig, bis auf die Jagdmomente, wie Potato es gut beschreibt. Dann schmort die Festplatte durch.
Es gibt also nur wenige Momente, wo ich üben kann, weil uns nicht dauernd ein Reh vor die Füße rennt.
Wie deine Hunde auf dem Bild, würde meiner auch da stehen. Anders, wenn Reh gerade aus dem Unterholz kommt und schnellen Schrittes den Weg überqueren würde.
Ja, in der Leine hängen ist doof, für mich. Meinen Hund stört das in dem Fall nicht, der würde sich auch erwürgen, wenn er nur rennen könnte.
Ich habe auch nichts gegen negative Bestätigung, nur was gegen harte körperliche Reglementierung.
Aber wie du schon schreibst, es brauche sehr viele Wiederholungen bis es klar ist und wir sind bei dem Katzenthema eben einfach noch nicht so weit. Rehe zu üben, wird nochmal schwerer. Na ja, wird schon. Danke für den Input.
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