Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 12
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Wurli habe aber auch das Gefühl es findet langsam ein Umdenken statt. Die „Begrüßts euch“ oder „der tut nix“ Hundehalter begegne ich äußerst selten.
Ist ja doch „kein Kontakt an der Leine“ in so gut wie jeder Hundeschule oberstes Gebot.
Wenn man sie begegnet ist das natürlich trotzdem massiv ärgerlich…
Ja, ich finde auch. Ich glaube, das liegt auch daran, dass es 1. mehr Hunde gibt und 2. die Leute enger "aufeinanderhocken". Auch hier auf dem Land braucht es neue Regeln.
Das wäre dann die wievielte Trainerin?
Wieso ist das relevant?
Manchmal braucht es ein paar Versuche, bis man sagen kann "Hier fühlen wir uns gut aufgehoben". Und manchmal probiert man ein paar Sachen durch und macht dann ein Mittelding.
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Hi
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Das wäre dann die wievielte Trainerin?
Wieso ist das relevant?
Manchmal braucht es ein paar Versuche, bis man sagen kann "Hier fühlen wir uns gut aufgehoben". Und manchmal probiert man ein paar Sachen durch und macht dann ein Mittelding.
Weil das hin und her zwischen verschiedenen Trainingmethodiken (und der Besuch der nächsten Trainerin klang ja schon fest ausgemacht?) für den Hund halt auch sehr verwirrend sein kann. Und 5/6 Trainer sind halt ganz schön viel für die Zeitspanne
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Finde ich nicht verwirrend. Entweder man macht sowieso erst mal Kennenlernen und entscheidet dann, wo man hin möchte. Oder es sind absichtlich Trainer*innen mit unterschiedlichen Schwerpunkten für verschiedene Dinge.
Habe auch an verschiedenen Stellen Stunden für AH-Training, Canicross Einführung, Junghundegruppe usw. genommen.
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Wurli habe aber auch das Gefühl es findet langsam ein Umdenken statt. Die „Begrüßts euch“ oder „der tut nix“ Hundehalter begegne ich äußerst selten.
Ist ja doch „kein Kontakt an der Leine“ in so gut wie jeder Hundeschule oberstes Gebot.
Wenn man sie begegnet ist das natürlich trotzdem massiv ärgerlich…
Hier bin leider ich der Exot, wenn ich keinen Leinenkontakt erlaube
Also ich würde sagen, 80% erlauben Kontakt und 20% gehen schnell weiter. Davon die Hälfte mit Pöplern.
Umfeld: mittelkleines Kaff auf dem Land.
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Wieso ist das relevant?
Manchmal braucht es ein paar Versuche, bis man sagen kann "Hier fühlen wir uns gut aufgehoben". Und manchmal probiert man ein paar Sachen durch und macht dann ein Mittelding.
Weil das hin und her zwischen verschiedenen Trainingmethodiken (und der Besuch der nächsten Trainerin klang ja schon fest ausgemacht?) für den Hund halt auch sehr verwirrend sein kann. Und 5/6 Trainer sind halt ganz schön viel für die Zeitspanne
Meiner Erfahrung nach sind solche "Ersteinschätzungen" und "Kennenlerntermine" vor allem für den Halter. Man wird oft infrage gestellt, krempelt (ggf. zum wiederholten Male) seine Hundeweltanschauung schon wieder um, versucht, alles zu verstehen und in sich reinzuspüren, ob man das eigentlich gut findet und sich als künftige Herangehensweise vorstellen kann.
Letztlich erweitert man doch nur seinen eigenen Werkzeugkasten. Da finde ich es gut, sich weiterzubilden und viel anzuhören, um es hinterher in die das alltägliche Training zu integrieren - oder auch nicht.
Ich war mit dem Pudel gefühlt bei drölfzig Trainern, und die hatten vor allem eins gemeinsam... sie dachten, sie würden den Hund und seine wahren Intentionen sofort "erkennen". War im Nachhinein gesehen nicht der Fall, das könnte man auch nicht verlangen. Wir bekamen aber immer große Versprechen, und wenn's nicht klappen würde, wären wir nur nicht "konsequent" genug. Letztendlich haben wir aber von allen was mitgenommen, vom Wattebauschwerfer über den Leckerlischmeißer bis zum recht aversiv arbeitenden Trainer. Wer für sich DEN Trainer für alle Lebenslagen findet, der darf sich meiner Meinung nach glücklich schätzen. :)
(Ich persönlich glaube ja, für den Hund ist das "Wie" beim Training gar nicht so entscheidend, sondern, ob er die Wünsche und/oder Intention seines Menschen dahinter erkennen kann, indem sie klar und bewusst vermittelt werden.)
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Und ganz ehrlich, mit bald 8 Monaten kommen doch keine 3 KG mehr? Stimmt das bei euch?
Hm, bei uns schon. Jetzt ist sie 18 Monate, hat seit ihrem 1. Geburtstag noch 1 kg zugenommen, sie hat am Brustkorb zugelegt, hat mehr Muskeln und sieht jetzt erwachsener aus (Risthöhe um die 57/58 cm). Mit 8 Monaten war das noch irgendwie so eine "weiche" Kinderfigur.
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Weil das hin und her zwischen verschiedenen Trainingmethodiken (und der Besuch der nächsten Trainerin klang ja schon fest ausgemacht?) für den Hund halt auch sehr verwirrend sein kann. Und 5/6 Trainer sind halt ganz schön viel für die Zeitspanne
Meiner Erfahrung nach sind solche "Ersteinschätzungen" und "Kennenlerntermine" vor allem für den Halter. Man wird oft infrage gestellt, krempelt (ggf. zum wiederholten Male) seine Hundeweltanschauung schon wieder um, versucht, alles zu verstehen und in sich reinzuspüren, ob man das eigentlich gut findet und sich als künftige Herangehensweise vorstellen kann.
Letztlich erweitert man doch nur seinen eigenen Werkzeugkasten. Da finde ich es gut, sich weiterzubilden und viel anzuhören, um es hinterher in die das alltägliche Training zu integrieren - oder auch nicht.
Ich war mit dem Pudel gefühlt bei drölfzig Trainern, und die hatten vor allem eins gemeinsam... sie dachten, sie würden den Hund und seine wahren Intentionen sofort "erkennen". War im Nachhinein gesehen nicht der Fall, das könnte man auch nicht verlangen. Wir bekamen aber immer große Versprechen, und wenn's nicht klappen würde, wären wir nur nicht "konsequent" genug. Letztendlich haben wir aber von allen was mitgenommen, vom Wattebauschwerfer über den Leckerlischmeißer bis zum recht aversiv arbeitenden Trainer. Wer für sich DEN Trainer für alle Lebenslagen findet, der darf sich meiner Meinung nach glücklich schätzen. :)
(Ich persönlich glaube ja, für den Hund ist das "Wie" beim Training gar nicht so entscheidend, sondern, ob er die Wünsche und/oder Intention seines Menschen dahinter erkennen kann, indem sie klar und bewusst vermittelt werden.)
Danke für diesen wertvollen Beitrag. Würde ihn gerne 100 mal liken.
Genauso wollte ich noch mal bezüglich Verein/Hundeschule schreiben, dass ich da genau die gleichen Erfahrungen gemacht habe. Würde Bbylabi entsprechend einen guten Verein empfehlen. Er wird vieles anders, wenn man endlich davon spricht wie GUT Temperament und Potential sind.
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guten Verein empfehlen
Ist halt die Frage, was man sucht..
Für Sporttraining ist ein guter Verein natürlich der ideale Ansprechpartner..
Aber Einzel-(Problem-)Hundetraining kann ein Verein eigentlich nicht leisten und das ist normalerweise auch gar nicht deren „Aufgabengebiet“.
Darum ging es ja gar nicht in dem Beitrag (abgesehen davon, dass mein Verein das durchaus leistet). Es ging darum mit dem Hund ‚einfach mal‘ sportlich zu arbeiten und daran Spaß zu haben.
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Ist halt die Frage, was man sucht..
Für Sporttraining ist ein guter Verein natürlich der ideale Ansprechpartner..
Aber Einzel-(Problem-)Hundetraining kann ein Verein eigentlich nicht leisten und das ist normalerweise auch gar nicht deren „Aufgabengebiet“.
Darum ging es ja gar nicht in dem Beitrag (abgesehen davon, dass mein Verein das durchaus leistet). Es ging darum mit dem Hund ‚einfach mal‘ sportlich zu arbeiten und daran Spaß zu haben.
Im Beitrag von Wurli ging es ums "sportliche Arbeiten"? What?? Oder meinst du deinen? Jedenfalls geht es ja primär um Alltagsprobleme, wenn ich das richtig verstanden habe
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